Haben Sie Schwierigkeiten, scharfe Fotos zu machen? Da sind Sie nicht allein. Um professionelle Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie Ihr Motiv scharf abbilden können. In diesem Artikel lernen Sie zehn Möglichkeiten kennen, um wirklich scharfe Fotos zu machen, die Sie mit Stolz präsentieren können.
- 1. Halten Sie Ihre Kamera ruhig
- Fokussieren Sie auf das Motiv
- 2.1 Autofokus-Modi (AF-Modi)
- 2.2 Einzelfokusmodus
- 2.3 Kontinuierlicher/AI-Servo-Fokusmodus
- 2.4 Einzel-/Serien-Hybrid-Fokusmodus
- 2.5 Manual Focus Mode (MF Mode)
- 2.6 Wie sich die Blende auf die Schärfe auswirkt
- 2.7 Depth Of Field Preview
- 2.8 Abstand zwischen Kamera und Motiv nach dem Fokussieren nicht verändern
- Verwenden Sie eine kurze Verschlusszeit
- 3.1 Unbewegte Motive
- 3.2 Gewollte Unschärfe
- Verwenden Sie die richtige ISO-Einstellung
- 4.1 Verwenden Sie einen hohen ISO-Wert
- 4.2 Verwenden Sie einen niedrigen ISO-Wert
- Finden Sie den „Sweet Spot“ Ihres Objektivs
- Fernauslöser oder Timer verwenden
- Spiegelvorauslösung verwendenUp
- Bildstabilisierung verwenden
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Objektiv sauber ist
- Schärfen in der Nachbearbeitung
- Wie man scharfe Fotos bekommt: Fazit
1. Halten Sie Ihre Kamera ruhig
Bei statischen Motiven wie Porträts oder Landschaften sollten Sie Ihre Kamera während der Aufnahme so ruhig wie möglich halten. Unbeabsichtigte Kamerabewegungen während der Aufnahme führen zu Unschärfe, auch bekannt als Verwackeln. Dadurch wird alles unscharf, nicht nur das Motiv oder der Hintergrund. Verwenden Sie idealerweise ein Stativ für maximale Stabilität und Standfestigkeit.
Fokussieren Sie auf das Motiv
Es klingt selbstverständlich, aber um scharfe Fotos zu erhalten, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Kamera auf Ihr Motiv fokussiert ist und nirgendwo anders! Die gute Nachricht ist, dass Ihre Kamera Ihnen mit einem ihrer Autofokus-Modi helfen kann.
2.1 Autofokus-Modi (AF-Modi)
Standardmäßig versucht Ihre Kamera, automatisch zu fokussieren – aber das ist leicht zu verwechseln. Wenn Sie ein Porträt aufnehmen und der Körper des Motivs sich nicht ungefähr in der Mitte des Bildes befindet, erkennt die Kamera möglicherweise nicht, dass diese Person Ihr Motiv ist. Stattdessen wird sie wahrscheinlich auf den Hintergrund fokussieren.
Ihre Kamera verfügt über eine Reihe von Autofokuspunkten (AF-Punkte), mit denen sie prüft, ob ein Motiv vorhanden ist. Diese sind im optischen oder elektronischen Sucher (EVF) sichtbar. Sie können ein beliebiges einzelnes AF-Messfeld oder eine voreingestellte Gruppe von AF-Messfeldern auswählen. Zum Beispiel eine Gruppe von AF-Messfeldern, die sich um die Bildmitte gruppieren, oder alle AF-Messfelder. Lesen Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera nach, wie Sie die AF-Punkte auswählen können.
2.2 Einzelfokusmodus
Dieser Autofokusmodus wird oft mit „AF-S“ (bei Nikon) oder „One Shot AF“ (bei Canon) bezeichnet. Er verwendet das von Ihnen gewählte AF-Messfeld (oder das Standard-AF-Messfeld) und sucht nach einem Motiv in diesem Messfeld, um es zu fokussieren. Er sucht so lange nach dem Fokus, bis Sie das Foto machen.
Sehen Sie durch den Sucher Ihrer Kamera und richten Sie das Motiv hinter dem ausgewählten AF-Punkt aus. Drücken Sie dann den Auslöser halb durch (oder drücken Sie die spezielle AF-Taste, falls vorhanden) – dadurch wird die Schärfe gespeichert. Als Nächstes können Sie das Foto neu ausrichten, ohne den Auslöser loszulassen. Drücken Sie schließlich den Auslöser ganz durch, um das Foto aufzunehmen.
2.3 Kontinuierlicher/AI-Servo-Fokusmodus
Dieser AF-Modus mit der Bezeichnung „Kontinuierlich/AF-C“ (bei Nikon) oder „AI Servo“ (bei Canon) eignet sich am besten für bewegte Motive. Um diesen Modus zu verwenden, drücken Sie einfach den Auslöser halb durch (oder drücken Sie die spezielle AF-Taste ganz durch, falls vorhanden). Die Kamera verfolgt dann die sich bewegenden Motive und versucht, sie im Fokus zu halten. Das funktioniert sogar, wenn Sie Ihre Kamera bewegen oder wenn sich der Abstand zwischen Kamera und Motiv ändert.
2.4 Einzel-/Serien-Hybrid-Fokusmodus
Dieser AF-Modus bietet das Beste aus beiden Welten, denn er schaltet automatisch zwischen dem Einzelfokusmodus und dem Serienfokusmodus um. Welcher Modus gewählt wird, hängt davon ab, ob sich das Motiv zu bewegen scheint oder nicht. Dies ist ein guter Universal-AF-Modus, wenn Ihre Motive sehr unterschiedlich sind oder Sie nicht sicher sind, welchen AF-Modus Sie verwenden sollen. Der Hund auf dem Foto unten konnte sich nicht entscheiden, ob er laufen oder stehen bleiben und den Boden beschnuppern sollte, daher war dieser AF-Modus perfekt.
2.5 Manual Focus Mode (MF Mode)
Cameras aren’t foolproof, and some subjects can be particularly tricky for the camera to focus on. These subjects include low-focus subjects, or any subject in low light. So, to get sharp photos, sometimes it’s best not to rely on the camera’s AF modes, and to set the focus yourself. Typically, when your subject is stationary, focusing manually is a good option. Such scenarios include landscapes and macro photography.
You can select MF mode using a switch on the barrel of the lens (switch it from AF to M). If it’s not available on your lens, it’ll be in your camera’s settings. Schauen Sie im Benutzerhandbuch Ihrer Kamera nach, um herauszufinden, wie das bei Ihrer Kamera funktioniert.
2.6 Wie sich die Blende auf die Schärfe auswirkt
Eine gute Schärfe zu erreichen ist nur die halbe Miete, wenn es um scharfe Fotos geht. Sie müssen auch genug von Ihrem Motiv scharf abbilden, von vorne bis hinten. So ist es zum Beispiel wichtig, die Augen des Porträtierten perfekt zu fokussieren, aber eine unscharfe Nase ruiniert das Porträt.
Wie viel eines Motivs von vorne bis hinten in akzeptabler Schärfe ist, nennt man von vorne nach hinten, nennt man Schärfentiefe oder DoF.
Eine große Schärfentiefe bedeutet, dass neben dem Brennpunkt auch mehr vom Vorder- und Hintergrund scharf abgebildet wird.
A small DoF means that very little of the foreground and background will be in focus.
Depth of field can be controlled by setting the Aperture to a suitable value. A large aperture size produces a shallow depth of field where only the subject is in focus. A small aperture size creates a large depth of field, where some or all of the foreground and background is in focus, as well as the subject.
2.7 Depth Of Field Preview
When your camera shows what it’s going to capture in its viewfinder or on its display, it usually opens the aperture up to its maximum size. This is useful because it means you get the brightest possible view which helps you compose and frame your shot. Sobald Sie auf den Auslöser drücken, fährt die Kamera die Blende auf den gewählten Wert herunter. Erst nach der Aufnahme können Sie sehen, wie sich die Blendeneinstellung auf die Aufnahme des Motivs auswirkt.
Die meisten DSLR-Kameras (und einige spiegellose Kameras) bieten eine Vorschaufunktion für die Schärfentiefe. Bei den meisten DSLR-Kameras wird sie über eine Taste auf dem Kameragehäuse aktiviert. Schauen Sie im Benutzerhandbuch Ihrer Kamera nach, um sie zu finden. Wenn Sie die Schärfentiefenvorschau aktivieren, ändert sich die Blendengröße auf die gewählte Größe, solange Sie die Taste gedrückt halten. So können Sie prüfen, ob die Schärfentiefe für Ihr Motiv ausreicht. Beachten Sie, dass die Szene dunkler wird (es sei denn, die gewählte Blendengröße entspricht der maximalen Blendengröße Ihres Kameraobjektivs; in diesem Fall sehen Sie keinen Unterschied).
Andere spiegellose Kameras verfügen in der Regel über einen elektronischen Sucher (EVF) und nicht über einen optischen Sucher (einige haben jedoch beides). Diese Kameras sind in der Lage, die effektive Schärfentiefe in Echtzeit im EVF anzuzeigen.
2.8 Abstand zwischen Kamera und Motiv nach dem Fokussieren nicht verändern
Nachdem Sie die Schärfe eingestellt haben, indem Sie den Auslöser halb durchdrücken oder im manuellen Fokusmodus den Fokussierring des Objektivs verstellen, ist es wichtig, dass sich der Abstand zwischen Kamera und Motiv nicht verändert. Wenn Sie also nach dem Fokussieren einen Schritt nach vorne oder hinten machen oder Ihr Motiv einen Schritt nach vorne oder hinten macht, wird Ihr Motiv nicht mehr scharf abgebildet. In diesem Fall müssen Sie den Auslöser loslassen und neu fokussieren.
Verwenden Sie eine kurze Verschlusszeit
Wenn Sie oder Ihr Motiv sich bewegen, während die Kamera das Motiv aufnimmt, erhalten Sie keine scharfen Fotos, sondern nur verschwommene Aufnahmen. Je länger oder länger die Verschlusszeit ist, desto mehr Zeit haben Sie oder Ihr Motiv, sich zu bewegen, so dass die Unschärfe noch größer wird.
Um die Gefahr von Unschärfe durch Kamera- oder Motivbewegungen zu verringern, wählen Sie die kürzeste Verschlusszeit, die Ihnen zur Verfügung steht. Sie können dies tun, indem Sie im Blendenprioritätsmodus (TV- oder S-Modus) fotografieren und eine kurze Verschlusszeit wählen, oder in den anderen halbautomatischen Modi (z. B. Blendenprioritätsmodus oder Programmmodus) den Wert für die Verschlusszeit überprüfen – und den Blendenwert anpassen, bis der Wert für die Verschlusszeit hoch genug ist.
Um die Auswirkungen von Kamerabewegungen bei Aufnahmen aus der Hand zu reduzieren, gilt die Faustregel, eine Verschlusszeit zu wählen, die mindestens „1 über der Brennweite“ liegt, d. h. bei einer Brennweite von 55 mm benötigen Sie die nächste verfügbare Verschlusszeit nach 1/55 s, also 1/60 s. Im Idealfall sollten Sie eine längere Verschlusszeit wählen.
Wenn sich Ihr Motiv bewegt, müssen Sie eine noch kürzere Verschlusszeit wählen.
Wie bei allen „Regeln“ gibt es auch hier Ausnahmen. Es gibt viele Situationen, in denen man auch mit längeren Verschlusszeiten scharfe Fotos machen kann. Hier sind zwei Beispiele.
3.1 Unbewegte Motive
Wenn Ihr Motiv völlig unbeweglich ist und Ihre Kamera auf einem Stativ befestigt ist, steht Ihnen die gesamte Bandbreite der Verschlusszeiten zur Verfügung. Durch die Möglichkeit, jede beliebige Verschlusszeit zu verwenden, erhalten Sie eine größere Flexibilität bei der Wahl der Blende und damit eine bessere Kontrolle über die Schärfentiefe.
3.2 Gewollte Unschärfe
Wenn Sie absichtlich versuchen, eine Bewegung in der Szene einzufangen – wie z. B. Sternenspuren am Nachthimmel, Lichtspuren von Fahrzeugen bei Nacht oder den Schleiereffekt von Wasserfällen, Flüssen oder dem Meer – dann benötigen Sie eine viel längere Verschlusszeit. Solange Ihre Kamera sicher auf einem Stativ befestigt ist, wird die von Ihnen beabsichtigte Bewegungsunschärfe durch das Vorhandensein von scharf fokussierten Elementen in der Szene hervorgehoben und intensiviert.
Verwenden Sie die richtige ISO-Einstellung
Es gibt zwei Denkansätze bezüglich der ISO-Einstellung, wenn es darum geht, scharfe Fotos zu erhalten.
4.1 Verwenden Sie einen hohen ISO-Wert
Eine Theorie besagt, dass Sie einen höheren ISO-Wert verwenden sollten, weil Sie dadurch eine kürzere Verschlusszeit verwenden können. Dadurch wird die Bewegungsunschärfe reduziert, die dadurch entsteht, dass sich das Motiv oder die Kamera (oder beides) während der Aufnahme bewegt. Leider ist der Preis, den Sie für höhere ISO-Werte zahlen, ein erhöhtes Maß an „Rauschen“ oder „Körnung“. Verwirrenderweise kann die Körnung ein Bild sogar schärfer aussehen lassen. Bereiche, die nicht scharf sein müssen, wie z. B. große Farbflächen ohne Details, die Haut einer Person, ein unscharfer Himmel und sogar unscharfe Bereiche des Motivs, werden ebenfalls körnig, was in der Regel unerwünscht ist.
4.2 Verwenden Sie einen niedrigen ISO-Wert
Die andere Theorie besagt, dass die Verwendung eines niedrigen ISO-Werts (auf Kosten einer kurzen Verschlusszeit) schärfere Ergebnisse liefert. Das liegt daran, dass die nicht detaillierten Bereiche des Motivs glatter und sauberer sind und die Schärfe der detaillierteren Bereiche hervorgehoben und verstärkt wird. Wenn Sie ein Stativ verwenden, sollten Sie immer einen niedrigen ISO-Wert wählen, da Sie keine Abstriche bei der Bildqualität (durch übermäßiges Rauschen) machen müssen, um eine brauchbare Verschlusszeit zu erhalten.
Sie können gerne mit beiden Ansätzen experimentieren – aber Sie sollten einen niedrigen ISO-Wert einem hohen vorziehen, wenn Sie in der Lage sind, eine Verschlusszeit und eine Blendengröße zu erreichen, die gut funktioniert – insbesondere wenn Sie ein Stativ verwenden. Moderne Kameras sind jedoch zunehmend in der Lage, auch bei hohen ISO-Werten fantastische Ergebnisse mit minimalem Rauschen oder Körnung zu erzielen. Scheuen Sie sich also nicht, bei Bedarf auch höhere ISO-Werte zu verwenden.
Finden Sie den „Sweet Spot“ Ihres Objektivs
Objektive sind in der Regel nicht über ihren gesamten Blendenbereich gleich gut. Vielmehr haben sie einen „Sweet Spot“ – eine Blendeneinstellung, bei der die beste Schärfe erreicht wird. Als Faustregel gilt, dass dieser Wert 2 Blendenstufen über dem maximal möglichen Blendenwert liegt. Wenn also das von Ihnen verwendete Objektiv eine maximale Blendenöffnung von f/5,6 bietet, können Sie mit einem Sprung von zwei Blendenstufen auf f/11 (ohne f/8) scharfe Fotos machen.
Fernauslöser oder Timer verwenden
Wenn Sie den Auslöser Ihrer Kamera drücken, reagiert die Kamera pflichtbewusst sofort. Leider führen winzige Erschütterungen oder Bewegungen der Kamera, die durch die Berührung mit dem Finger oder den Händen verursacht werden, zu unerwünschten Unschärfen und unscharfen Fotos. Der Trick besteht darin, den Auslöser der Kamera zu betätigen, ohne die Kamera überhaupt zu berühren. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu tun. Zum einen kann man die in der Kamera eingebaute Timer-Funktion verwenden. In der Regel sind das drei oder zehn Sekunden, also genug Zeit, um Erschütterungen oder Bewegungen zu stoppen. Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung eines Fernauslösers in Form eines Kabels, das an Ihrer Kamera befestigt ist und an dessen anderem Ende sich ein Knopf befindet, oder eines drahtlosen Auslösers.
Spiegelvorauslösung verwendenUp
DSLR-Kameras haben einen Spiegel, der sich zwischen dem Objektivanschluss und dem Kamerasensor befindet. Er reflektiert das in die Kamera einfallende Licht und lenkt es so auf den optischen Sucher der Kamera um. Damit ein Foto aufgenommen werden kann, klappt die Kamera den Spiegel vorübergehend aus dem Weg. Das geschieht automatisch und blitzschnell. Aber das Gewicht und die Geschwindigkeit des Spiegels können zu Kameravibrationen führen. Dies führt häufig zu unscharfen Fotos, insbesondere bei der Verwendung längerer Teleobjektive.
Um den Effekt des sich bewegenden Spiegels auszuschalten, können Sie bei vielen DSLR-Kameras den Spiegel lange vor der Aufnahme arretieren. Das bedeutet, dass die Kamera nicht vibriert, was zu scharfen Fotos führt.
Bildstabilisierung verwenden
Wenn Sie kein Stativ haben und die Kamera aus der Hand halten müssen, schalten Sie die Bildstabilisierung ein. Damit können Sie kleine Bewegungen der Kamera während der Aufnahme ausgleichen. Viele Kameraobjektive verfügen über einen Bildstabilisator. Bei einigen Spiegelreflexkameras ist die Stabilisierung im Kameragehäuse und nicht im Objektiv integriert. Dabei wird der Sensor automatisch bewegt, um Kamerabewegungen auszugleichen.
Um die Bildstabilisierung einzuschalten, suchen Sie nach einem Ein/Aus-Schalter am Objektivtubus. Andernfalls finden Sie die Option in den Menüeinstellungen der Kamera.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Objektiv sauber ist
Es scheint trivial, aber ein schmutziges Objektiv führt zu weicheren Fotos. Objektivreinigungssets sind günstig und sowohl online als auch in jedem Fotogeschäft erhältlich. Pusten Sie losen Staub oder Schmutz weg, bevor Sie das Objektiv abwischen. Verwenden Sie für das Objektiv immer ein fusselfreies Tuch, da dies die Gefahr von Kratzern auf dem Objektiv verringert.
Schärfen in der Nachbearbeitung
Sony RokinonBearbeitung
In den meisten Fällen, hilft es, das Bild in Ihrer bevorzugten Fotobearbeitungs-App zu schärfen. Das liegt daran, dass Kameras in der Regel nicht zu viel Schärfe auf ihre JPEGs (und niemals auf die RAW-Bilder) anwenden. Übertreiben Sie es nicht mit dem Schärfen, denn zu viel Schärfe kann zu Körnung und unerwünschten Artefakten führen. Ein übermäßig unscharfes Foto lässt sich mit keiner Schärfung korrigieren.
Wie man scharfe Fotos bekommt: Fazit
Sie haben herausgefunden, dass eine kürzere Verschlusszeit hilft, sich bewegende Motive scharf abzubilden oder Verwacklungen auszugleichen. Sie wissen jetzt, dass die Schärfe von vorne nach hinten durch die Größe der Blende gesteuert wird. Eine kleinere Blende bedeutet, dass mehr vom Vorder- und Hintergrund scharf abgebildet wird. Eine größere Blende bedeutet, dass weniger vom Vorder- und Hintergrund scharf abgebildet wird. Sie wissen auch, dass Sie mit einem Stativ die besten Ergebnisse erzielen, wenn Sie unbewegliche Motive aufnehmen. Und dass selbst mit einem Stativ Verwacklungen mit Hilfe des Timers Ihrer Kamera oder eines Fernauslösers vermieden werden können.