13 Anzeichen für Übertraining und was zu tun ist

Nicht genug essen

Gewichtheber, die ein intensives Trainingsprogramm absolvieren, können auch die Kalorienzufuhr reduzieren. Das kann sich negativ auf Gesundheit und Leistung auswirken. Wenn der Körper ständig auf seine Energiereserven zurückgreift, kann es zu Nährstoffmängeln wie Anämie kommen.

Schwerwiegendere Erkrankungen können auftreten, die das Herz-Kreislauf-System, den Magen-Darm-Trakt und den Hormonhaushalt betreffen. Auch Komplikationen des Nervensystems und der Fortpflanzungsorgane wie das Ausbleiben der Regelblutung oder Zyklusunregelmäßigkeiten sind möglich.

Krankheit, Überlastung und Schmerzen

Wenn Sie bei einem hochintensiven Intervalltraining (HIIT) an Ihre Grenzen gehen, kann dies zu Muskelverspannungen und Schmerzen führen. Eine Überbeanspruchung des Körpers kann zu Muskelkater und Verletzungen führen. Es kann auch zu Mikrorissen in den Muskeln kommen.

Überlastungsverletzungen

Zu häufiges Laufen kann zu Überlastungsverletzungen wie Schienbeinsplints, Stressfrakturen und Plantarfasziitis führen. Andere Überlastungsschäden sind Gelenkzerrungen, Knochenbrüche und Weichteilverletzungen.

Bei anstrengenden Übungen wie dem Laufen wird der Körper stark beansprucht und verschleißt. Wenn Sie eine Verletzung haben, sollten Sie eine Trainingspause einlegen, damit die Verletzung ausheilen kann.

Müdigkeit

Es ist ganz normal, sich nach dem Training müde zu fühlen, aber Müdigkeit tritt auf, wenn sich Ihr Körper nach dem Training wiederholt nicht vollständig erholt. Sie können sich übermäßig erschöpft fühlen, besonders während oder direkt nach dem Training.

Müdigkeit kann auch dann auftreten, wenn Sie vor dem Training regelmäßig nicht genügend Brennstoff zu sich nehmen. Der Körper muss dann seine Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettreserven zur Energiegewinnung nutzen.

Reduzierter Appetit und Gewichtsverlust

Wenn man trainiert, hat man normalerweise einen gesunden Appetit. Übermäßiges Training kann jedoch ein hormonelles Ungleichgewicht verursachen, das das Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflussen kann. OTS kann zu Erschöpfung, vermindertem Appetit und Gewichtsverlust führen.

Reizbarkeit und Unruhe

Übertraining kann den Stresshormonspiegel beeinflussen, was zu Depressionen, geistiger Umnachtung und Stimmungsschwankungen führen kann. Es kann auch zu Unruhe, Konzentrationsschwäche und mangelnder Begeisterung kommen.

Anhaltende Verletzungen oder Muskelschmerzen

Auch anhaltender Muskelkater und Verletzungen, die nicht ausheilen, sind Anzeichen für Übertraining. Es kann sein, dass Sie chronische Verletzungen oder quälende Verletzungen haben, die lange Zeit anhalten.

Ruhe zwischen den Trainingseinheiten ist wichtig für die Erholung. Es ist für Ihren Körper schwieriger zu heilen, wenn er zu stark belastet wird.

Leistungsabfall

Übertraining kann dazu führen, dass Ihre Leistung stagniert oder abnimmt, anstatt sich zu verbessern. Sie können feststellen, dass Sie weniger Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer haben, was es schwieriger macht, Ihre Trainingsziele zu erreichen. Übertraining kann auch Ihre Reaktionszeit und Laufgeschwindigkeit verlangsamen.

Workouts fühlen sich anstrengender an

Wenn Sie an OTS leiden, haben Sie vielleicht das Gefühl, dass Ihre Workouts schwieriger sind, dass Sie sich mehr anstrengen müssen, um sie durchzuführen. Dieser Anstieg der wahrgenommenen Anstrengung kann dazu führen, dass Sie das Gefühl haben, härter zu arbeiten, obwohl Ihr Körper mit seiner üblichen Geschwindigkeit arbeitet.

Es kann sein, dass Sie eine höhere Herzfrequenz haben, während Sie trainieren, und eine höhere Ruheherzfrequenz während des Tages. Außerdem kann es länger dauern, bis die Herzfrequenz nach dem Training wieder auf den Ruhepuls sinkt.

Gestörter Schlaf

Wenn Ihre Stresshormone aus dem Gleichgewicht geraten sind, fällt es Ihnen möglicherweise schwer, sich vor dem Schlafengehen zu entspannen und die Anspannung loszulassen. Dadurch wird die Zeit verkürzt, die Ihr Körper braucht, um sich auszuruhen, zu reparieren und sich im Schlaf zu regenerieren. Ein Mangel an hochwertigem Schlaf kann auch zu chronischer Müdigkeit und Stimmungsschwankungen führen.

Geschwächte Immunität oder Krankheit

Neben dem Gefühl, erschöpft zu sein, werden Sie vielleicht auch häufiger krank. Möglicherweise sind Sie auch anfälliger für Infektionen, leichte Erkrankungen und Infektionen der oberen Atemwege (URTIs).

Gewichtszunahme

Wenn Sie sich zu viel bewegen, ohne sich zwischendurch ausreichend auszuruhen, kann dies zu einem niedrigen Testosteronspiegel und einem hohen Spiegel des Stresshormons Cortisol führen. Diese hormonellen Veränderungen gehen häufig mit dem Verlust von Muskelgewebe, Gewichtszunahme und übermäßigem Bauchfett einher.

Motivationsverlust

Es kann schwierig sein, die Motivation für das Training aufrechtzuerhalten. Das kann an geistiger oder körperlicher Erschöpfung liegen, an dem Gefühl, dass Sie Ihre Fitnessziele nicht erreichen, oder an mangelndem Spaß. In jedem Fall sollten Sie versuchen, positive Veränderungen herbeizuführen, damit Sie sich wieder inspiriert fühlen können.

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