(ANIMAL KINGDOM/CULTURE) Global Animal wählt die 16 besten Rockbandnamen aus, die von Tieren inspiriert sind. Von den Beatles über Fleet Foxes bis hin zu Bands, die nach Tieren wie Walen, Vögeln und Affen benannt sind – diese Tierbands rocken (sorry, Justin Bieber und Miley Cyrus).
Der erste Schritt für jede Band auf dem Weg zur Weltherrschaft ist die Wahl eines großartigen Namens. Der Name einer Rockband ist ihr Ehrenzeichen, ihr Moniker.
In der folgenden Bildergalerie präsentieren wir 16 der genialsten Tierbandnamen aller Zeiten.
Trommelwirbel, bitte…
16. A Flock of Seagulls
Wenn britische Bands in Amerika auftauchen, bringen sie immer zwei Dinge mit: großartige Musik und einen einzigartigen Haarschnitt. A Flock of Seagulls brachten vor allem Letzteres mit. Mike Score mag jetzt eine Glatze haben, aber sein Haar gehört den Zeiten an.
Bester Song: „I Ran (So Far Away)“
Noel Gallagher’s High Flying Birds
Es gibt Bands, die verlassen das Rampenlicht nicht mit einem Knall, sondern mit einem Wimmern. Oasis war keine solche Band. Was Oasis seit ihrer Gründung 1993 auszeichnete, war die explosive Beziehung zwischen den Brüdern Noel und Liam Gallagher, die im Gegensatz zu den Klitschkos nicht davor zurückschreckten, sich mit ihnen anzulegen. Dutzende von Schlägereien und eine zertrümmerte Gitarre später implodierte Oasis schließlich. Aus den Trümmern entstand Noel Gallagher’s High Flying Birds. Das ist Rock n‘ Roll.
Bester Song: „The Death of You and Me“
Fleet Foxes
Die Fleet Foxes stammen aus einer musikalischen Familie, die zu den besten des Rock n‘ Roll gehört. Sie stammen aus Seattle und sind bei Sub Pop unter Vertrag. Wie ihre Vorgänger aus Seattle in den frühen 90er Jahren haben sie kommerziellen Erfolg und begeisterte Kritiken erhalten.
Bester Song: „Blue Ridge Mountains“
Noah and the Whale
Zugegeben, Sie haben diesen Namen gelesen und sich Noah im Inneren des Wals vorgestellt. Das Problem ist nur, dass es Jona war, der vom Wal verschluckt wurde, nicht Noah. Was auf den ersten Blick wie eine biblische Anspielung aussieht, entpuppt sich als Anspielung auf den Lieblingsfilm der Band, The Squid and the Whale, und den Vornamen des Regisseurs, Noah.
Bester Song: „5 Years Time“
Gorillaz
Bevor Damon Albarn mit seiner Cartoon-Band Gorillaz Dirty Harry persönlich huldigte, führte er mit seiner Band Blur einen musikalischen Krieg gegen Amerika und Oasis. Während Blur es schaffte, in Großbritannien kommerziellen Erfolg zu haben, war es mit Gorillaz, dass Albarn Amerika durchbrach und aus dem Schatten von Oasis heraustrat.
Bester Song: „Clint Eastwood“
Doves
Sind wir mal ehrlich, wenn man an Tauben denkt, denkt man an einen schönen weißen Vogel, der einen Olivenzweig trägt und der Welt Frieden bringt. Wenn sich also eine Band „Doves“ nennt, muss sie die sanfteste Rock’n’Roll-Band sein, die es gibt, oder? Falsch! Trotz ihres Namens sind die Doves alles andere als sanft, und allein deshalb gehört die Band auf diese rockige Liste.
Bester Song: „Black and White Town“
Eagles
Wenn eine Taube Frieden und Liebe symbolisiert, dann symbolisiert ein Adler Macht und Krieg. Der Sound der Eagles mag trotz ihres räuberischen Namens nicht per se für Macht und Krieg stehen, aber die Band hat es geschafft, das meistverkaufte Album des 20. Ihr klassischer Rock hat sich als unvergänglich erwiesen – das ist eines Adlers würdig!
Bester Song: „Hotel California“
Echo & the Bunnymen
Wie A Flock of Seagulls waren auch Echo & the Bunnymen ein Produkt des Post-Punk in Liverpool. Im Gegensatz zu A Flock of Seagulls haben Echo & the Bunnymen ein echtes Juwel von einem Song produziert.
Bester Song: „The Killing Moon“
Stray Cats
Was sagt es über die Rock n‘ Roll Hall of Fame aus, wenn eine Band, die die reinste Form des Rock n‘ Roll gespielt hat, nicht einmal an einer Nominierung schnuppern kann? Angeführt von Gitarrenheld Brian Setzer waren die Stray Cats Rockabilly-Revivalisten, die das Beste aus den 1950er Jahren mitbrachten, ohne 1,21 Gigawatt zu benötigen.
Bester Song: „Rock this Town“
7. The Animals
Trotz 10 Top-20-Hits in Großbritannien und den USA und der definitiven Version von „House of the Rising Sun“ war der wichtigste Beitrag der Animals vielleicht ihr zweifelhafter Einfluss auf „I am the Walrus“. Wenn Eric Burdon die Wahrheit sagt, ist er der Eiermann, goo goo g’joob.
Bester Song: „We Gotta Get Out of this Place“
The Byrds
Wenn sich The Byrds für einen Vogel als Bandnamen hätten entscheiden müssen, wären es wahrscheinlich die Vultures gewesen. Wie Peter, Paul und Mary Mitte 1963 entdeckten, war eine der einfachsten Möglichkeiten, Anfang bis Mitte der 60er Jahre einen Hit zu landen, einen Bob Dylan-Song zu covern. Die Byrds coverten Dylan nicht nur, sondern bauten ihre Karriere mit seiner Unterstützung auf. Sie waren dabei so erfolgreich, dass ihnen kein Geringerer als Elvis selbst bei seinem berühmten 68′ Comeback Special zujubelte. Well played Byrds, well played.
Bester Song: „Mr. Tambourine Man“
Def Leppard
Zunächst einmal können die Mitglieder von Def Leppard nicht buchstabieren und ihr Name ist ein Oxymoron. Leoparden haben eigentlich ein gutes Gehör. Aber wenigstens waren diese Propheten des Hair Metal besser als Duran Duran, oder? Richtig?
Bester Song: „Pour Some Sugar on Me“
T. Rex
Tyrannosaurus Rex ist ein mühsam zu schreibender (und zu buchstabierender) Name und ein Mund voll, also war es ein Geschenk für alle Beteiligten, als Marc Bolan den Namen Anfang der 70er Jahre verkürzte. Mit dem neuen Namen kamen auch ein neuer Sound und ein neuer Look. Weg mit dem akustischen, volkstümlichen, hippiesken Tyrannosaurus Rex, her mit dem Glam-Rock, dem Eyeliner und Wimperntusche tragenden, chartstürmenden T. Rex.
Bester Song: „Children of the Revolution“
The Monkees
Was passiert, wenn man vier Schauspieler, talentierte Songschreiber und das Fernsehen zusammenbringt? Man erhält The Monkees und einige der besten Popsongs der 1960er Jahre. Die Monkees waren ursprünglich als Beatles-Klon gedacht, aber 1967 waren sie eine eigenständige musikalische Kraft. Und das Beste daran? Im Gegensatz zu ihren Namensvettern stanken sie nicht und warfen nicht mit Fäkalien um sich.
Bester Song: „Cuddly Toy“
Steppenwolf
Mit nur einem Song sprachen Steppenwolf für Freiheit, Unabhängigkeit und Rebellion. Born to be Wild“ ist an sich schon ein Klassiker, aber wenn dann noch Peter Fonda und Dennis Hopper wie ein paar einsame Wölfe auf zwei Motorrädern aus amerikanischer Produktion sitzen, ist das schon legendär. Also weg mit der Uhr und Vorsicht in den Wind, Steppenwolf haben uns befreit.
Bester Song: „Born to be Wild“
The Beatles
Die Legende besagt, dass John Lennon als Zwölfjähriger in einer Vision ein Mann auf einem flammenden Kuchen erschien und sagte: „Ihr seid die Beatles mit einem a.“ Die Wahrheit darüber, wie die Beatles zu ihrem Namen kamen, liegt jedoch irgendwo zwischen Marlon Brandos The Wild One und den Crickets. Auf jeden Fall haben die Beatles das Wort Käfer so sehr vereinnahmt, dass man meinen könnte, das Tier sei nach der Band benannt. It goes to show the magnitude of a band who continue to bring joy to millions.
Best Song: „Across the Universe“