5 Gründe, ein Rasengitterstein-System in Betracht zu ziehen

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Ein Rasengitterstein-System öffnet die Türen zu umweltfreundlichen Pflasterungen und verwendet Beton oder Asphalt, um schöne Einfahrten, Feuerschneisen oder Parkplätze zu gestalten. Da es sowohl optisch ansprechend als auch einfach zu handhaben ist, ist es kein Wunder, dass das Rasengittersteinsystem von so vielen Unternehmen empfohlen wird.

Wie funktioniert es?

Zunächst wird ein Kunststoffgittersystem auf den Boden oder den vorbereiteten Untergrund gelegt. Dann wird es mit Erde, Grassamen oder Rollrasen aufgefüllt, um eine feste Oberfläche zum Parken oder Fahren zu schaffen, während gleichzeitig das Wurzelsystem des Grases geschützt wird und es natürlich wachsen kann. Die so entstandene Fläche sieht aus wie ein normaler Rasen und kann mit handelsüblichen Rasengeräten gepflegt werden.

Ein Rasenpflastersystem hat viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Parkflächen und macht aus Ihrer Einfahrt, Ihrem Parkplatz oder einem anderen Pflaster ein Kunstwerk, das mit Ihrem Rasen verschmilzt.

Es bietet mehr Vielseitigkeit

Ein Rasenpflastersystem kann vielseitig eingesetzt werden, z. B. für Einfahrten, Feuerwehrzufahrten, Straßen, Parkflächen und Gehwege. Hier sind ein paar Beispiele:

  • Eine versteckte Einfahrt, die vom Rasen nicht zu unterscheiden ist;
  • Zusätzliche Parkplätze für Familie und Freunde zu besonderen Anlässen;
  • Eine zweite Einfahrt, die zu einer Garage oder einem Wirtschaftsgebäude führt;
  • Parkplatz für ein kleines Unternehmen;
  • Nebenparkplätze für Jahrmärkte, Konzerthallen und andere Orte, die wie eine Rasenfläche aussehen, wenn sie nicht benutzt werden;
  • Feuerschneisen für gewerbliche Gebäude, die vom Parken abhalten, weil sie wie Rasenflächen aussehen;
  • Fahrbahnen für Golfwagen und Geländewagen; und
  • Parkplätze für Wohnmobile oder Campinganhänger.

Ein Rasenpflaster schafft einen optisch ansprechenden Parkplatz oder eine Einfahrt, die sich in den umgebenden Rasen und andere natürliche Merkmale einfügt und gleichzeitig eine robuste Oberfläche bietet, die den darunter liegenden Rasen schützt. Parkflächen aus Asphalt oder Beton können unattraktiv aussehen, und wenn sie nur vorübergehend genutzt werden, sind sie eine Platzverschwendung, die für den Anbau von natürlichem Gras genutzt werden könnte.

Es hat eine höhere Festigkeit

Ein Rasenpflastersystem verwendet ineinandergreifende Gitter, die das Gewicht von Fahrzeugen und anderen Lasten gleichmäßig auf die darunter liegende Fläche verteilen. Dies verleiht den Pflastersteinen eine unglaublich hohe Druckfestigkeit von bis zu 8000 PSI, wenn sie gefüllt sind. Selbst in leerem Zustand haben sie eine Druckfestigkeit von bis zu 6800 PSI. Dadurch können sie von Fahrzeugen, auch von großen Lastwagen, befahren werden, ohne den Rasen zu beschädigen oder den Boden zu verformen.

Ein Rasengitterstein kann eine dauerhafte Oberfläche bieten, die fast so stark ist wie eine Beton- oder Asphaltoberfläche und gleichzeitig viel attraktiver ist – vor allem in ländlichen oder vorstädtischen Gebieten.

Er ist einfach zu verlegen

Asphalt- oder Betonoberflächen erfordern teure Spezialgeräte und viel Arbeit für den Verlegeprozess. Das Rasenpflastersystem ist viel einfacher zu verlegen und erfordert viel weniger Arbeit und Ausrüstung.

Für eine dauerhafte Verlegung wird das Land von der Vegetation befreit und planiert, um eine ebene und flache Oberfläche zu schaffen. Dann werden Felsen, Kies oder Kalkstein eingebracht, um eine starke, durchlässige unterirdische Schicht zu schaffen. Auf diesem Untergrund wird dann das Rasengitter verlegt.

Die Rasengitter werden in großen Abschnitten geliefert – bis zu zwei Fuß im Quadrat – und sind leicht. Sie verfügen außerdem über ein eingebautes Verriegelungssystem, mit dem sie an benachbarten Gittern befestigt werden können. Sie können leicht von einer Person getragen werden und decken schnell eine große Fläche ab.

Nachdem das gesamte Gitter verlegt und so zurechtgeschnitten wurde, dass es um Hindernisse herum passt, können die Gitter von Hand oder mit schwerem Gerät, z. B. einem Bagger, mit Erde gefüllt werden. Sobald die Erde verdichtet ist, kann das Gitter mit der gewünschten Grassorte eingesät werden. Alternativ kann auch Rollrasen über das leere Gitter verlegt und angedrückt werden.

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Es hat ein besseres Regenwassermanagement

Da ein Rasenpflastersystem Erde oder lose Füllmaterialien verwendet, ist es durchlässig für Regenwasser. Bei schlechtem Wetter sickert das Wasser durch die Oberfläche und sammelt sich nicht, wie bei Beton oder Asphalt, in tief liegenden Bereichen. Bei Beton oder Asphalt können die Wasseransammlungen zu Überschwemmungen führen, so dass ein zusammenführendes Entwässerungssystem installiert werden muss, um Überschwemmungen zu verhindern.

Nicht nur, dass Rasengittersteine Überschwemmungen und Erosion in der Nähe des Parkplatzes verringern, sie ermöglichen es auch, dass das Regenwasser auf natürliche Weise in die örtlichen Grundwasserleiter zurückfließt und die auf der Oberfläche verbliebenen Schadstoffe herausfiltert. Bei Beton- und Asphaltflächen müssen das Wasser und die mit ihm mitgeführten Schadstoffe in ein Abflusssystem abgeleitet werden, das an ein kommunales Abwassersystem oder einen Rückhaltebecken angeschlossen ist. Der Bau eines solchen Systems ist kostspielig, und das Wasser muss aufbereitet werden, bevor es für andere Zwecke verwendet werden kann.

Sie sorgen für Nachhaltigkeit

Beton und Asphalt erfordern große Mengen an Energie für die Herstellung und den Einbau. Darüber hinaus werden oft Materialien verwendet, die nicht umweltfreundlich sind, wie z. B. Erdölprodukte, und um den Asphalt zu binden.

Graspflastersysteme werden aus recycelten Kunststoffen hergestellt, die einen hohen Anteil an Post-Consumer-Inhalten enthalten. Daher können diese Systeme am Ende ihres Lebenszyklus problemlos recycelt werden.

Zudem sind Rasengittersteine leicht und kostengünstig zu transportieren, und da die schweren Füllmaterialien vor Ort erworben werden, verbrauchen sie viel weniger Energie als Beton oder Asphalt.

Das Rasengittersteinsystem trägt auch zum Schutz der Wasserversorgung bei, indem es Regenwasser in das örtliche Grundwasser zurückführt, und es trägt in städtischen Gebieten nicht zum Wärmeinseleffekt bei, der bei warmem Wetter den Energieverbrauch für Klimaanlagen erhöht.

Graspflaster – die Zukunft schöner, umweltfreundlicher Beläge

Diese Eigenschaften machen das Graspflaster viel nachhaltiger und umweltfreundlicher als Beton oder Asphalt.

Ein Graspflastersystem kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, Parkplätze, Straßen oder Einfahrten zu schaffen, die sowohl attraktiv als auch dauerhaft sind. Das gesamte System kann in wenigen Tagen verlegt werden, kostet nur halb so viel wie Beton und erfordert weniger Spezialgeräte und Arbeitskräfte. Außerdem ist es nachhaltig und kann dazu beitragen, dass sich ein Projekt für die LEED-Zertifizierung qualifiziert.

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