Es gibt unzählige Arten von Allergien; jede Art hat ihre eigenen Symptome, die von leicht bis lebensbedrohlich reichen können.
Saisonale Allergien
Die letzteren treten das ganze Jahr über auf, während saisonale Allergien zu bestimmten Zeiten im Jahr auftreten, in der Regel im Frühjahr, wenn Bäume und Blumen blühen. Sie können auch im Herbst auftreten, wenn die Ambrosia am schlimmsten ist. Saisonale Allergien werden oft auch als Heuschnupfen bezeichnet.
Es gibt Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Symptome saisonaler Allergien zu verringern. An erster Stelle steht das Vermeiden des Allergieauslösers. Halten Sie sich in geschlossenen Räumen auf, wenn der Pollenflug am stärksten ist, insbesondere an trockenen, windigen Tagen. Dies ist in der Regel in den frühen Morgen- und Abendstunden der Fall. Schließen Sie die Fenster und lassen Sie die Klimaanlage laufen.
Wenn Sie nach draußen gehen müssen, tragen Sie eine Sonnenbrille und ziehen Sie eine Staubmaske in Betracht. Lassen Sie beim Autofahren die Fenster hochgekurbelt und die Klimaanlage laufen. Wenn Sie ins Haus zurückkehren, ziehen Sie die Kleidung aus, die Sie getragen haben, und duschen Sie, um die Pollen von Haut und Haaren abzuwaschen. Die Verwendung eines HEPA-Filters (High Efficiency Particle Air) in Innenräumen kann helfen, die Luft sauber zu halten.
Freiverkäufliche Medikamente können helfen, die Symptome einer saisonalen Allergie zu lindern. Antihistaminika helfen, Niesen, Juckreiz, tränende Augen und eine laufende Nase zu lindern. Zu den beliebten Mitteln gehören Claritin, Zyrtec, Allegra und Alavert. Abschwellende Mittel wie Sudafed und Nasensprays wie Afrin helfen bei verstopfter Nase.
Eine Spülung der Nasengänge mit einer Neti-Tasse oder einer ähnlichen Spülung kann sich ebenfalls als nützlich erweisen. Wenn die medikamentöse Behandlung unwirksam ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alternative Möglichkeiten wie die Immuntherapie (Allergiespritzen).
Schimmelpilzallergien
Bei Schimmelpilzallergien reagiert das Immunsystem, wenn Schimmelpilzsporen eingeatmet werden. Die Symptome ähneln denen, die bei anderen Allergien auftreten, und umfassen eine verstopfte oder laufende Nase, juckende und/oder tränende Augen, Keuchen, Husten und postnasalen Tropf. Bei manchen Menschen kann sich ein Ausschlag oder Nesselsucht bilden.
Schimmelpilzallergien können bei anfälligen Personen Asthmaanfälle auslösen.
Schimmelpilze sind sowohl in Innenräumen als auch im Freien weit verbreitet. Sie sind eine Pilzart, die an feuchten, dunklen Orten gedeiht. Nicht alle Schimmelpilze lösen allergische Reaktionen aus, und nicht jeder, der Schimmelpilzsporen einatmet, zeigt Symptome.
Wer bei seiner Arbeit Schimmelpilzen ausgesetzt ist (z. B. Landwirte, Holzfäller, Winzer), in einer feuchten oder nassen Umgebung lebt oder in einem Gebäude mit übermäßiger Feuchtigkeit oder schlechter Belüftung wohnt oder arbeitet, hat ein höheres Risiko, eine Schimmelpilzallergie zu entwickeln.
Ergreifen Sie Maßnahmen, um Schimmelbildung nach Möglichkeit zu verhindern. Verwenden Sie einen Luftentfeuchter, um die Feuchtigkeit in der Wohnung zu reduzieren, und beseitigen Sie Wasserquellen in feuchtigkeitsgefährdeten Bereichen wie Kellern. Verwenden Sie eine Klimaanlage mit HEPA-Filter, und sorgen Sie für eine gute Belüftung der Wohnung. Lassen Sie den Ventilator laufen, wenn Sie duschen oder ein Bad nehmen. Vermeiden Sie die Verlegung von Teppichböden in Badezimmern und Kellern.
Bei der Behandlung von Schimmelpilzallergien kommen die gleichen Medikamente zum Einsatz, die Sie auch bei saisonalen Allergien verwenden. Antihistaminika, abschwellende Mittel und Nasensprays können helfen, die Symptome zu lindern. Ein verschreibungspflichtiges Medikament namens Singulair hat sich bei der Behandlung von Schimmelpilzallergien als hilfreich erwiesen.
Nahrungsmittelallergien
Das primäre Ziel Ihres Immunsystems ist es, Ihren Körper gesund zu erhalten. Bei Nahrungsmittelallergien hält das Immunsystem harmlose Nahrungsproteine für eine Bedrohung und greift an. Dabei werden große Mengen an Immunglobulin E (IgE), einem Antikörper, gebildet. IgE bewirkt die Freisetzung von Histamin und anderen chemischen Stoffen, die die Symptome einer allergischen Reaktion auslösen können.
Während jedes Lebensmittel eine allergische Reaktion hervorrufen kann, gibt es acht Lebensmittel, die für fast 90 Prozent aller Lebensmittelallergien verantwortlich sind:
- Peanuts
- Tree nuts
- Milk
- Eggs
- Soy
- Wheat
- Fish
- Shellfish
The symptoms of food allergies can range from mild to life threatening. Mild symptoms include:
- Hives
- Itchy mouth
- Nausea or vomiting
- Stomach pain
- Sneezing
Severe symptoms include:
- Shortness of breath
- Turning blue
- Swelling of the lips, tongue and/or throat
Any one of these severe symptoms or a combination of mild symptoms can be the sign of a life-threatening reaction called anaphylaxis. In the event of this reaction, epinephrine should be administered and the patient should be taken to the hospital immediately.
Mild reactions can be treated with antihistamines, such as Benadryl or Zyrtec.
While there are drugs available to treat the symptoms of an allergic reaction, the only way to prevent one is through strict avoidance of the problematic foods.
Haustierallergien
Allergien gegen Hunde und Katzen sind die häufigste Haustierallergie. Dabei ist es nicht das Tier selbst, gegen das man allergisch ist, sondern die Allergene, die das Tier produziert. Diese Allergene befinden sich in der Regel in den Haaren, Hautschuppen, dem Speichel und dem Urin des Tieres.
Häufige Symptome dieser Allergene sind Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase, Gesichtsschmerzen, Husten, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Keuchen, tränende, rote oder juckende Augen und ein Hautausschlag oder Nesselsucht.
Insektenstichallergien
Eine Allergie gegen Insektenstiche geht weit über den mit den Stichen selbst verbundenen Schmerz hinaus. Es können Schwellungen, Rötungen, Hautrötungen, Nesselsucht, Juckreiz und die lebensbedrohliche Reaktion Anaphylaxie auftreten. Zu einer Anaphylaxie gehören typischerweise Atembeschwerden, Erbrechen, niedriger Blutdruck, Ohnmacht und Herzstillstand. Eine sofortige Injektion von Epinephrin (Adrenalin) ist die einzige Behandlung für diese Reaktion.
Honigbienen, Hornissen, Wespen, Gelbwanzen und Feuerameisen sind die fünf bekannten Insekten, die eine allergische Reaktion hervorrufen können. Wer in der Vergangenheit schon einmal auf einen Stich reagiert hat, ist gefährdet, in Zukunft eine schlimmere Reaktion zu erleben.
Medikamentenallergien
Drogenallergien sind schwer vorherzusagen. Oft vertragen die Betroffenen ein Medikament gut und reagieren dann bei der nächsten Einnahme.
Penicillin und sulfahaltige Antibiotika lösen am ehesten eine allergische Reaktion aus. Die Symptome einer Arzneimittelreaktion können von einer leichten Hautreaktion und Juckreiz bis zu schwerem Keuchen, Erbrechen oder Anaphylaxie reichen.
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