Basilisk

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What is a Basilisk?

A Basilisk (or cockatrice) is a chimeric monster, born from a toad or serpent’s egg incubated under a cockerel. The terrible offspring that hatches from this egg is half-bird, half-snake, and all evil. Er ist eine der tödlichsten Kreaturen, die die mythologische Welt bedrohen, und er ist den Menschen gegenüber äußerst feindselig eingestellt.

Charakteristika

Physische Beschreibung

Der grausame Körper des Basilisken ist aus Teilen eines Drachens, einer Schlange und eines Hahns zusammengeflickt. Er hat den auffälligen, gefiederten Kopf eines Hahns und stützt sich auf zwei spindeldürre Hühnerbeine. Aus den Schultern ragen Drachenflügel heraus, und ein langer Schlangenschwanz vervollständigt ihr schauderhaftes Aussehen. Obwohl diese Chimäre ein tödlicher Feind ist, kann sie sehr klein sein. Frühe Berichte über das Ungeheuer beschreiben es als nur 6-12 Zoll lang.

Alternativ wird der Basilisk manchmal als Riesenschlange beschrieben, ohne den Kopf oder die Flügel des Hahns. Dennoch ist seine Bewegung anders als die anderer Schlangen. Anstatt mit dem Bauch auf dem Boden zu liegen, kriecht er vorwärts, wobei die vordere Hälfte seines Körpers aus der Erde ragt. Schlangenartige Basilisken erreichen für gewöhnlich gigantische Ausmaße.

Besondere Fähigkeiten

Der Basilisk ist aus gutem Grund eine der am meisten gefürchteten Bestien in der gesamten Folklore. Er kann einen Menschen auf fünf verschiedene Arten töten oder schwer verletzen, und bei den meisten davon muss die schreckliche Kreatur nicht einmal ihre eigene Haut im Kampf riskieren.

Die berühmteste Waffe des Ungeheuers ist sein gefürchteter Blick. Die Macht seines Blicks wird in allen Mythen, die von ihm handeln, in verschiedenen Kulturen diskutiert. Egal wann, wo oder wer du bist, wenn du den Augen eines Basilisken begegnest, bist du erledigt.

Nach dem Blick des Ungeheuers ist sein fauliger Atem so schrecklich, dass er Pflanzen verdorren und erwachsene Männer handlungsunfähig machen kann. Einige Gelehrte berichten sogar, dass das Ungeheuer Feuer spucken kann.

Die dritte und schreckliche Waffe ist das Gift des Ungeheuers. Es ist so giftig, dass es einen Menschen aus einem Meter Entfernung töten kann. In einer Geschichte wanderte das Gift den Speer eines Kriegers hinauf, nachdem er einen Basilisken erstochen hatte, und war so stark, dass es sowohl den Krieger als auch sein Pferd bei der Berührung tötete.

Als vierte Waffe kann das Ungeheuer sein unheimliches Zischen, das halb Vogel, halb Reptil ist, einsetzen, um Menschen verrückt zu machen, zu lähmen oder zu töten. Und schließlich kann die Berührung einer dieser dunklen Kreaturen, selbst wenn man nicht seinem Blick, seinem Atem, seinem Gift oder seinem Zischen ausgesetzt ist, zum Tod führen.

Natürlich ist der Basilisk nicht nur für Menschen eine Bedrohung. Dieses Monster hinterlässt eine Spur der Verwüstung, wo immer es auftaucht. Pflanzen werden von seinem Gestank und seinem bösen Geist verbrannt, Vögel gehen in Flammen auf, wenn sie ihm zu nahe kommen, und andere Schlangen fliehen vor ihm, weil sie wissen, dass er einen gewissen kannibalischen Appetit hat.

Schwächen

Die beste Chance, eine Begegnung mit einem Basilisken zu überleben, besteht darin, eine Begegnung mit einem Basilisken zu vermeiden – aber selbst diese tödlichen Monster haben einige Schwachstellen.

Wiesel und Hähne sind würdigere Gegner für die schrecklichen Chimären als Menschen. Wiesel sind immun gegen ihren tödlichen Blick, und sie können sogar einen Giftbiss überleben, wenn sie richtig behandelt werden. In vielen alten Texten wird angemahnt, ein Wiesel in die Höhle des Basilisken zu werfen oder umgekehrt, um die beiden kämpfen zu lassen. Der Klang eines Hahnenschreis kann das Ungeheuer in Asche verwandeln.

Wenn du dich in der Gegenwart einer dieser schrecklichen Chimären wiederfindest, gibt es nur eine Waffe, die dich retten kann: ein Spiegel. So wie sein Blick für alle anderen Lebewesen tödlich ist, so wird auch das Monster sterben, wenn es gezwungen ist, in die Augen seines Spiegelbildes zu schauen.

Verwandte Kreaturen

Die Begriffe „Cockatrice“ und „Basilisk“ werden oft synonym verwendet, und wenn die beiden Kreaturen nicht gleichbedeutend sind, so sind sie sich doch zumindest sehr ähnlich. In einigen Texten heißt es, dass die Cockatrice aus dem Ei eines Hahns schlüpft, der von einer Kröte oder Schlange ausgebrütet wird, was dem umgekehrten Vorgang entspricht, bei dem Basilisken geboren werden, und Cockatrices werden nie in der Form der Riesenschlange dargestellt, die in der zeitgenössischen Fantasy für den Basilisken beliebt geworden ist.

Kulturelle Darstellung

Literatur

Plinius der Ältere gab der Geschichte den ersten Einblick in den furchterregenden Basilisken in seinem bahnbrechenden Text Naturgeschichte, der im Jahr 79 n. Chr. veröffentlicht wurde. Er schrieb,

„Er verscheucht alle Schlangen mit seinem Zischen, und bewegt seinen Körper nicht in mannigfaltigen Windungen vorwärts wie die anderen Schlangen, sondern schreitet mit hoch erhobener Mitte voran. Sie tötet Büsche nicht nur durch ihre Berührung, sondern auch durch ihren Atem, versengt Gras und sprengt Felsen. Seine Wirkung auf andere Tiere ist verheerend.“

Die Naturforscher haben die Geschichte des Basilisken im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut. Bede beschrieb die Geburt des Basilisken, und Alexander Neckham und Albertus Magnus schrieben über seinen üblen Gestank und seinen tödlichen Blick. Leonardo da Vinci beschrieb in seinem Bestiarium eine weiße, diademartige Zeichnung auf seinem Kopf.

Im vierzehnten Jahrhundert wurde das griechische Wort Basilisk in das französische Wort cockatrice übersetzt. Dieser neue Name wurde populär, als er in Bibeln auftauchte, um schlangenartige Ungeheuer zu beschreiben, die den Geist des Bösen in sich trugen.

Nach und nach verließ der Basilisk den Bereich der wissenschaftlichen Forschung und wurde in die Folklore aufgenommen, wo er in Geoffrey Chaucers Canterbury Tales auftauchte. Schließlich wurde das große Ungeheuer zum Stoff der Poesie, wo allein sein Name von Shakespeare, Voltaire und Bram Stoker verwendet wurde, um tödliche Abscheu auszudrücken.

Bildende Kunst

Der Basilisk ist ein häufiges Ornament in großen Kunstwerken, insbesondere aus dem vierzehnten bis sechzehnten Jahrhundert. Obwohl das kleine Ungeheuer selten im Mittelpunkt der Kunst steht, findet man ihn oft unter den Dämonen in den architektonischen Formen großer Kathedralen oder er lugt aus dem Hintergrund von Familienwappen hervor.

Alchemie

Die wunderbare Kraft des Basilisken kann auch nach seinem Tod in ihm bleiben. Wenn das Ungeheuer zu Asche zerfällt, behält seine Asche magische Eigenschaften, die von Alchemisten im dreizehnten Jahrhundert sehr begehrt waren. Eine Legende beschreibt, dass ein Alchemist die Asche des Ungeheuers benutzte, um Silber in Gold zu verwandeln, während andere Legenden andeuten, dass die Asche eine wichtige Zutat bei der Herstellung des Steins der Weisen ist.

Erklärung des Mythos

Zum Glück für die Menschheit hat kein so tödliches Ungeheuer wie der Basilisk jemals die Erde durchstreift – aber die Legende dieses Ungeheuers wurde wahrscheinlich von einem der gefährlichsten Raubtiere der Welt inspiriert: der Kobra.

Plinius der Ältere, ein früher Naturforscher, der als erster den „kleinen königlichen“ Basilisken schriftlich festhielt, brachte das Ungeheuer mit Ägypten in Verbindung, indem er feststellte, dass es gerne an trockenen, sandigen Orten lebte und manchmal auf der Lauer lag, um Nilkrokodile anzugreifen. Auch die Kobra lebt in Ägypten, wo sie als Symbol der Magie und des Königtums verehrt wird.

Frühe Beschreibungen des „Basilisken“ stimmen ebenfalls mit einer Kobra überein. Wie der Basilisk kann auch die Kobra mit der vorderen Körperhälfte in die Luft gehoben über den Boden gleiten. Die große Kapuze um den Kopf, die eine kunstvolle weiße Zeichnung trägt, verleiht ihr ein seltsames, nicht schlangenhaftes Aussehen. Sie ist berühmt für ihren faszinierenden Blick und ihre Fähigkeit, hochgiftiges Gift über große Entfernungen zu spucken, sowie für ihren Appetit, andere Schlangen zu fressen. Raubvögel und Mungos, ein Verwandter des Wiesels, sind die einzigen bekannten Raubtiere der Kobra.

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