Der Hauptunterschied zwischen einem Amateur- und einem professionellen Händler besteht darin, dass letzterer stets bestrebt ist, die Risiken seines Portfolios zu kennen und zu steuern.
Das Risiko-Ertrags-Verhältnis wird von vielen Devisenhändlern verwendet, um den erwarteten Ertrag und das Risiko eines Handels zu bewerten.
Wenn ein Händler beispielsweise EUR/USD bei 1,3500 kauft und seinen Stop-Loss-Auftrag bei 1,3450 und seinen Take-Profit bei 1.3650 platziert, riskiert er 50 Pips für einen potenziellen Gewinn von 150 Pips.
Das Risiko-Ertrags-Verhältnis ist also 150/50 = 3.
Ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 3:1 bietet einem Händler statistisch gesehen eine größere Wahrscheinlichkeit, langfristig profitabel zu sein.
Ein Händler kann 2 von 3 Geschäften verlieren und trotzdem Geld verdienen!
Ein richtiges Geldmanagement erfordert auch, dass ein Händler das finanzielle Risiko in Bezug auf das auf seinem Konto verfügbare Kapital berechnet. Dazu müssen Sie den Wert jedes Pips berechnen und die Losgröße entsprechend Ihrem Gewinnziel und Ihren Stop-Loss-Niveaus festlegen.
Risiko-/Ertragsverhältnis-Rechner
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