Wenn es Sie juckt und kratzt, was sich wie winziges Ungeziefer anfühlt, Sie aber nichts sehen können, sollten Sie nicht einfach davon ausgehen, dass Sie sich das nur einbilden. Eine Reihe von winzigen, mikroskopisch kleinen Schädlingen kann um Sie herum leben, sogar in Ihrem eigenen Haus, ohne dass Sie davon wissen.
Wir werfen einen Blick auf einige dieser mikroskopisch kleinen Schädlinge und darauf, wie sie Ihr Leben beeinträchtigen können:
Flöhe
Flöhe sind winzige, flügellose Kreaturen von dunkelbrauner/roter Farbe und normalerweise etwa 2,5 mm lang. Ohne Flügel können Flöhe nicht fliegen, aber ihre Beine machen das Springen zu ihrer bevorzugten Fortbewegungsart. Sie verstecken sich gerne im Fell von Tieren und bewegen sich durch dieses hindurch.
Flohbisse können rötliche, geschwollene Flecken auf der Haut hinterlassen. Manche Menschen und Haustiere können allergisch auf Flohbisse reagieren. Pelzige Haustiere (Katzen und Hunde) sind am meisten gefährdet. Einige Flöhe können auch Krankheiten übertragen, weshalb es wichtig ist, wenn möglich Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.
Siehe auch: Welche Schädlinge sind schädlich für Ihre Haustiere?
Milben
Milben sind mikroskopisch klein und mit bloßem Auge oft schwer zu erkennen. Sie sind für den Menschen normalerweise harmlos, aber einige können beißen und winzige, juckende rote Flecken hinterlassen. Milben reisen oft auf Wirten wie Vögeln oder Nagetieren, was bedeutet, dass die Bekämpfung größerer Schädlinge Vorrang hat, bevor die Milben bekämpft werden können.
- Kleemilben: werden häufig in gelagerten Produkten im späten Winter und frühen Frühjahr gefunden
- Getreidemilben: werden am häufigsten in verarbeitetem Getreide gefunden
- Vogelmilben: leben auf Vögeln (insbesondere Hühnern) und dringen manchmal in Gebäude ein und befallen Menschen
- Hausstaubmilben: Ernähren sich von Hautschuppen und lösen beim Menschen oft allergische Reaktionen und Asthma aus
Bettwanzen
Diese kleinen Kerlchen reisen, indem sie sich an Bettzeug, Kleidung, Koffern und mehr festhalten. Bettwanzen sind kleine, flache und ovale, flügellose Kreaturen von bräunlich-roter Farbe. Sie sind heimtückisch und schwer zu finden, verstecken sich in den Falten weicher Möbel (wie Matratzen oder Sofas) und kommen nachts zum Vorschein. Die Bisse beim Menschen sind rot, juckend und geschwollen und treten oft in Zickzacklinien oder Gruppen auf. Um Bettwanzen loszuwerden, ist fast immer die Hilfe eines Fachmanns erforderlich.
Läuse
Diese parasitären Kreaturen sind zwar nicht krankheitsübertragend, können aber sehr wohl massive Irritationen verursachen. Läuse gedeihen auf der Kopfhaut und dem Körper des Menschen (vor allem bei Kindern im Schulalter) und verbreiten sich, wenn die Eier mit Haaren, Hüten, Kämmen oder Kleidung in Berührung kommen. Kleine, rötliche Bisse finden sich häufig im Nacken und hinter den Ohren. Erwachsene Läuse haben eine dunkelgraue Farbe und sind mit bloßem Auge zu erkennen, aber ihre Eier (Nissen genannt) sind weißlich-grau, glänzend und schwerer zu sehen.
Läuse vermehren sich alle paar Wochen, so dass der Prozess sofort nach ihrer Entdeckung gestoppt werden muss. Kämmen, aufmerksame Wäschepflege, Staubsaugen und spezielle Shampoos können zur Bekämpfung eines Läusebefalls eingesetzt werden.
Siehe auch: Läuse: Was Sie wissen müssen
Zecken
Wenn man sich im Freien aufhält, vor allem in buschigen oder waldigen Gebieten, kann man sich diese kleinen Anhalter mitnehmen. Parasitäre Zecken nisten sich auf Tieren und Menschen ein und warten auf Blättern oder Büschen, bis jemand vorbeikommt. Zecken gehören zur gleichen Familie wie Spinnen, sind rotbraun und haben acht Beine. Sie graben sich gerne in ihre Wirte ein.
Aufgrund der gefährlichen Krankheiten, die sie verbreiten können, ist es wichtig, Menschen und Tiere zu untersuchen, nachdem sie von Abenteuern im Freien zurückgekehrt sind. Vorbeugende Maßnahmen wie Zeckenspray und Schutzkleidung sind wichtig.
No-See-Ums
Die winzigen Kreaturen, die sich gerne an feuchten Orten vermehren, sind nur 0,03 cm lang und können leicht mit Staub- oder Schmutzpartikeln verwechselt werden. Sie sind so klein, dass sie oft durch Standard-Fensterabdeckungen hindurchdringen können. Andere Namen sind Mücken, Sandfliegen oder Stechmücken.
Wie bei den Stechmücken spritzt das Weibchen ihren Speichel unter die Haut, wodurch kleine, rote Flecken entstehen. Diese stark juckenden Stiche können bis zu 5 cm im Durchmesser groß werden. Insektenspray und ein spezieller Sichtschutz können bei der Vorbeugung helfen.
Wenn es um Insekten und andere Schädlinge geht, heißt das natürlich nicht, dass sie nicht hinter einem her sind, nur weil man sie nicht sehen kann. Deshalb ist es wichtig, aufmerksam zu sein und sich der Schädlingsbekämpfung bewusst zu sein, noch bevor man ein Problem entdeckt. Für Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen in Houston bietet Cypress Creek umfassende Vorbeugung und Vernichtung für alle Ihre Bedürfnisse an. Erkundigen Sie sich nach unserem Healthy House Programm, um das ganze Jahr über schädlingsfrei zu bleiben.