Continuity of Care Documents (CCDs)
CCDs sind eine Art elektronisches Dokument, das Patienteninformationen zusammenfasst und Anbietern dabei hilft, klinische Informationen bei Pflegeübergängen zu übermitteln. Fragen Sie einen SHARE-Experten, wie man CCDs einführt?
Warum CCDs?
Mit der zunehmenden Nutzung elektronischer Gesundheitsakten wurde der Bedarf an einer standardisierten Methode zum Austausch umfassender klinischer Dokumente zwischen Leistungserbringern – über einzelne Ergebnisse und Berichte hinaus – deutlich. Continuity of Care Documents (CCDs) wurden entwickelt, um diesen Bedarf zu decken, und ihre Verwendung wird durch das Promoting Interoperability Program (formal meaningful use) gefördert. In dem Maße, wie sich die Technologie weiterentwickelt und die Gesundheitssysteme interoperabler werden, wird der Dokumentenaustausch immer mehr an Bedeutung gewinnen. Im Folgenden finden Sie einige häufig gestellte Fragen zu CCDs und dem C-CDA-Rahmen, zu dem diese Dokumente gehören, um sie besser zu verstehen.
Was ist ein CCD?
CCD ist ein allgemeiner Begriff für ein elektronisch erstelltes, patientenspezifisches klinisches Kurzdokument. Infolgedessen werden CCDs manchmal unter verschiedenen Bezeichnungen geführt – Continuity of Care Document, Summary of Care Document, Summarization of Episode Note – um nur einige zu nennen. Für diese Erklärung werden wir Continuity of Care Document oder CCD verwenden. Der Zweck eines CCD ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Leistungserbringern im Gesundheitswesen während eines Versorgungsübergangs – wenn ein Patient beispielsweise an einen anderen Leistungserbringer überwiesen wird oder nach einem Krankenhausaufenthalt zu seinem normalen Leistungserbringer zurückkehrt. CCDs werden aus der elektronischen Patientenakte (EPA) eines Leistungserbringers generiert und enthalten Informationen über die Versorgung.
Ein Beispiel für ein CCD finden Sie hier.
Welche Informationen enthält ein CCD?
Daten, die typischerweise in einem CCD ausgetauscht werden, umfassen:
- Patient demographics
- Patient history
- Medications
- Allergies
- Procedures
- Encounters
- Problem lists
- Diagnosis
- Lab results
- Immunizations
- Health risk factors
CCDs can also include advance directives, family history, social history and insurance information. For Promoting Interoperability Program (formally Meaningful use), there are more required data elements, including smoking status, vital signs, care plans and more.
What are the potential benefits of CCD exchange?
When done optimally, CCD exchange can reduce staff time spent gathering patient clinical information during transitions of care. And CCDs generally expand the clinical information available to community providers and give them more details on the care patients received at outside facilities. In Kombination mit den bereits vorhandenen Medikamenten-, Bildgebungs- und Labordaten, die von Krankenhäusern und Labors ausgetauscht werden, können CCDs den Leistungserbringern die zusätzlichen klinischen Daten liefern, die sie am Ort der Versorgung benötigen.
Hilft SHARE den Leistungserbringern derzeit beim Austausch von CCDs?
Ja, wir haben begonnen, CCDs von Krankenhäusern und Leistungserbringern in SHARE zu empfangen. —— Wir analysieren, wie wir den CCD-Austausch am besten in SHARE breiter einsetzen können.