Eine häufige Frage ist, ob ein Therapiehund dasselbe ist wie ein Diensthund. Jeder dieser Hunde hat eine ganz andere Aufgabe als der andere und die Begriffe sind eigentlich nicht austauschbar. Darüber hinaus gelten für Diensthunde und Therapiehunde unterschiedliche Vorschriften und Gesetze.
Was ist ein Diensthund?
Diensthunde (auch Assistenzhunde genannt) werden für Aufgaben und Arbeiten ausgebildet, die die Behinderung ihres Führers lindern. Als Teil eines Teams mit ihren behinderten Partnern helfen sie ihnen, Sicherheit und Unabhängigkeit zu erlangen.
Servicehunde werden ausgebildet, um Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen zu helfen, wie z. B. Sehbehinderungen, Angstzuständen, Depressionen, Anfallsleiden, Diabetes, PTBS, usw. Sie helfen bei alltäglichen Aufgaben, die ihren Führern aufgrund ihrer Behinderung sonst schwer fallen. Die Aufgabe eines Diensthundes und seine Ausbildung sind auf die Art der Behinderung seines Führers abgestimmt.
Es ist sehr wichtig zu beachten, dass diese Hunde nicht gestreichelt werden dürfen, da dies sie daran hindern könnte, ihre Aufgabe korrekt auszuführen. Die meisten Diensthunde haben ein von ihren Besitzern festgelegtes „Streichelverbot“. Diese Hunde werden nicht als Haustiere betrachtet. Vielmehr gelten sie als dauerhafte medizinische Geräte. Diensthunde haben ohne Frage Zugang zu allen öffentlichen Räumen, einschließlich Arbeitsplätzen, Restaurants, Hotels, Lebensmittelläden und überall dazwischen.
Was ist ein Therapiehund?
Therapiehunde erhalten ebenfalls eine Ausbildung, haben aber eine ganz andere Aufgabe als Diensthunde. Ihre Aufgabe ist es, anderen Personen als ihren Hundeführern psychologische oder physiologische Therapien zu bieten. Diese Hunde haben ein stabiles Temperament und ein freundliches, unkompliziertes Wesen. In der Regel besuchen sie Krankenhäuser, Schulen, Hospize, Pflegeheime und andere Einrichtungen. Im Gegensatz zu Diensthunden werden Therapiehunde ermutigt, während ihres Einsatzes mit einer Vielzahl von Menschen zu interagieren, einschließlich des Streichelns des Therapiehundes.
Therapiehunde können auch Schulen, Kindertagesstätten, Wohngruppen und Rehabilitationszentren besuchen. Ihre Aufgaben reichen von Hunden, die lernbehinderten Kindern das Selbstvertrauen geben, laut zu lesen, bis hin zur aktiven Teilnahme an der physischen Rehabilitationstherapie. In einigen Fällen arbeitet ein Therapiehund ausschließlich in einer Einrichtung, z. B. in einer psychotherapeutischen Praxis.
Therapiehunde können von jedermann ausgebildet werden, müssen aber bestimmte Standards erfüllen, um zertifiziert und registriert zu werden und aktiv am Programm teilzunehmen. In der Regel werden sie von ihren Besitzern geführt, aber in einigen Fällen der tiergestützten Therapie kann der Therapiehund auch von einer ausgebildeten Fachkraft geführt werden.
Es kommt auch immer häufiger vor, dass Therapiehunde am Arbeitsplatz eingesetzt werden, um Stress abzubauen, auch bei nicht behinderten Mitarbeitern.
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