Die 12 Nebenwirkungen von Protein-Nahrungsergänzungen, die Sie kennen sollten

Proteinpulver-Nahrungsergänzungen sind jetzt in Mode. Sie haben durchaus ihre Vorteile – sie helfen dem Körper, seinen täglichen Proteinbedarf zu decken. Und das auch noch auf bequeme Art und Weise. Aber die übermäßige Einnahme von Eiweißpräparaten schadet oft mehr als sie nützt. Das wollen wir in diesem Beitrag besprechen. Lesen Sie weiter.

Was sind die Nebenwirkungen von Eiweißpräparaten?

Verdauungsstörungen

Die beiden beliebtesten Eiweißpräparate – Molkenprotein und Kaseinprotein – werden aus Milch gewonnen. Sie sind reich an Laktose, einer Zuckerart, die natürlicherweise in Milch vorkommt. Daher sind sie keine gute Wahl für Menschen mit Laktoseintoleranz.

Eine übermäßige Aufnahme dieser Proteine kann auch zu vermehrtem Stuhlgang, Blähungen und sogar Übelkeit führen (1). Weitere Nebenwirkungen sind Blähungen und Durchfall.

Verursacht ungesunde Gewichtszunahme

Diese Nebenwirkung übertrifft den eigentlichen Zweck der Erfindung von Protein-Nahrungsergänzungen in erster Linie! Bei übermäßiger Einnahme können Eiweißpräparate zu einer Gewichtszunahme führen. Und mit Gewicht meinen wir Fett. Wenn Ihr Trainingsprogramm nicht mit Ihrer Proteinzufuhr übereinstimmt, werden die nicht verbrauchten Kalorien in Fett umgewandelt. Dieses Fett sammelt sich Tag für Tag an, so dass Sie schnell an Gewicht zunehmen. Das ist sicherlich kein gutes Zeichen.

Kann den Blutdruck viel zu sehr senken

Kann den Blutdruck viel zu sehr senken

Forschungen zeigen, dass insbesondere Molkenprotein den Blutdruck senken kann (2). Obwohl dies in den meisten Fällen eine gute Nachricht ist, müssen Menschen, die bereits Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen, vorsichtig sein, da Molkepräparate ihren Blutdruck zu stark senken können.

Kann die Nieren beeinträchtigen

Wenn Eiweiß vom Körper verwertet wird, entsteht Ammoniak als Nebenprodukt. Das Ammoniak wird dann in Harnstoff umgewandelt, der über den Urin aus dem Körper ausgeschieden wird. Die Logik ist einfach. Wenn eine Person große Mengen an Eiweiß zu sich nimmt, produziert sie große Mengen an Harnstoff (3). Dadurch werden die Nieren stärker belastet, da sie große Mengen an Harnstoff und Kalzium aus dem Blut filtern.

Wenn über einen längeren Zeitraum große Mengen an Eiweißpräparaten konsumiert werden, besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Nierenerkrankungen. Nierenschwäche, Nierensteine und Nierenversagen sind die wahrscheinlichen Nebenwirkungen einer übermäßigen Einnahme von Eiweißpräparaten.

Kann Hormone stören

Hormonelle Störungen sind das Hauptproblem, wenn es um Eiweißpräparate auf Sojabasis geht. Soja ist zwar reich an essenziellen Aminosäuren, aber auch reich an Phytoöstrogenen (4). Phytoöstrogen ahmt bei der Einnahme das Hormon Östrogen nach und kann Ihr endokrines System auf eine Achterbahnfahrt schicken. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass bis zu 95 % des Sojas, das zur Herstellung von Eiweißpräparaten verwendet wird, gentechnisch verändert ist. Das gentechnisch veränderte Soja enthält eine Chemikalie namens Glyphosat, die für hormonelle Störungen, Fehlgeburten und sogar Geburtsfehler bei Neugeborenen verantwortlich ist. Die in Soja enthaltenen Stoffe Daidzein und Genistein können bei Männern Erektionsstörungen, verminderte Libido und vergrößerte Brüste verursachen.

Kann die Leber schädigen

Eine Ernährung mit Eiweißpräparaten ohne Kohlenhydrate kann den Körper in den Zustand der Ketose versetzen, in dem der Körper Fett als primäre Energiequelle nutzt. Dies führt zu einem hohen Säuregehalt im Blut. Ein anhaltend hoher Säuregehalt im Blut beeinträchtigt bekanntermaßen die Leberfunktion und kann zu schweren Lebererkrankungen führen.

Außerdem kann die Einnahme von überschüssigem Molkenprotein ohne Sport zu Leberentzündungen führen und das Risiko einer schweren Leberschädigung erhöhen (5).

Kann zu Schwermetallvergiftungen führen

Eine Zeitschrift von Consumer Reports wies darauf hin, dass Proteinpulver mit schädlichen Schwermetallen wie Arsen und Blei belastet sind (6). Unnötig zu erwähnen, dass ein längerer Verzehr von überschüssigen Eiweißpräparaten krank machen kann. Wer zu viel Eiweiß zu sich nimmt, kann Erschöpfungszustände und andere Probleme bekommen – vor allem, wenn er an Diabetes oder chronischen Nierenerkrankungen leidet (7).

Medikamentöse Wechselwirkungen

Es wäre äußerst ratsam, kein Molkenprotein zu konsumieren, wenn man Medikamente gegen Osteoporose einnimmt, da es die Aufnahme des Medikaments verringern könnte (8). Molkenprotein kann auch mit Medikamenten gegen Thrombozytenaggregationsstörungen, Gerinnungshemmern und nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) in Wechselwirkung treten und so das Blutungsrisiko erhöhen.

Es gibt eine lange Liste von Wechselwirkungen mit Medikamenten, die man studieren muss, bevor man sich auf die Eiweißergänzungsmode einlässt. Eine überwachte, empfohlene Einnahme von Eiweißpräparaten ist in Ordnung. Problematisch wird es, wenn man es übertreibt. Am besten konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihr Küchenregal mit Gläsern teurer Eiweißpräparate bestücken.

Kann Krebsrisiko erhöhen

Die wahrscheinlich in bestimmten Eiweißpulvermarken enthaltenen Schwermetalle können das Krebsrisiko erhöhen (9). Dies ist jedoch nur eine vage Möglichkeit. Andere Studien deuten darauf hin, dass Molkenprotein die Tumorgröße verringern und die Ausbreitung von Krebs verhindern kann. Konsultieren Sie daher Ihren Ernährungsberater.

Kann zu Dehydrierung führen

Kann zu Dehydrierung führen

Forschungen zeigen, dass eine proteinreiche Ernährung zu Dehydrierung führen kann. Dies ist ein Grund dafür, dass Menschen, die sich eiweißreich ernähren, viel Wasser trinken müssen (10).

Kann Akne verursachen

Molkenprotein ist dafür bekannt, dass es die Produktion eines Hormons namens IGF-1 (insulinähnlicher Wachstumsfaktor) erhöht (11). Dies kann die Talgproduktion anregen und zu Akne führen.

Kann zu Haarausfall führen

Unser Haar besteht aus Keratin, einem Protein. Es macht also nur Sinn, mehr Eiweiß zu essen, oder? Nun, vielleicht nicht. Denn Molkenprotein ist auch dafür bekannt, dass es den Testosteronspiegel erhöht, wodurch eine Chemikalie namens DHT im Blutkreislauf entsteht. Diese Chemikalie kann oft zu Haarausfall führen.

Das bedeutet ganz einfach, dass nicht das Protein, sondern die Chemikalie, die dabei entsteht, Haarausfall verursacht. Sogar das Heben von übermäßigen Gewichten kann zu einem Anstieg des Testosteronspiegels und anschließendem Haarausfall führen. Daher müssen Sie sich auch auf aerobes Training konzentrieren.

Fazit

Protein ist wirklich wichtig. Es ist in der Tat der Baustein des Lebens. Aber eine übermäßige Zufuhr ist nicht ratsam. Achten Sie also auf Ihre Proteinzufuhr. Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend davon zu sich nehmen, aber übertreiben Sie es nicht.

Verwenden Sie Eiweißergänzungsmittel? Haben Sie schon einmal eine dieser Nebenwirkungen erlebt? Teilen Sie sie uns in den Kommentaren mit.

FAQs

Q: Wie kann man überschüssiges Eiweiß aus dem Körper entfernen?

A: Flüssigkeitszufuhr ist der Schlüssel. Wasser kann helfen, das überschüssige Eiweiß aus dem Körper zu spülen. Und wenn Sie bereits Molkenproteinpräparate einnehmen, achten Sie darauf, dass Sie mehr eiweißarme Lebensmittel in Ihre Ernährung aufnehmen. That way, you can avoid an excess of protein.

Q: What is the ideal dosage of protein?

A: The average person can take 0.8 to 1.3 grams of protein for every kilo of body weight. Which means that if you weigh 65 kilos, your ideal protein intake can be anywhere between 52 grams to 84 grams per day. Remember to maintain a balance. Don’t go overboard.

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Ravi Teja Tadimalla

Ravi Teja Tadimalla is an editor and a published author. He graduated from SRM University, Chennai, and has been in the digital media field for over six years. He has a Professional Certificate in Food, Nutrition & Research from Wageningen University. He considers himself a sculptor born to chip away at content and reveal its dormant splendor. He started his career as a research writer, primarily focusing on health and wellness, and has over 250 articles to his credit. Ravi believes in the great possibilities of abundant health with natural foods and organic supplements. Reading and theater are his other interests.

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