Hunde sind großartige Haustiere; nicht umsonst werden sie als „der beste Freund des Menschen“ bezeichnet. Manche sind jedoch schwieriger zu halten als andere. Natürlich sind alle Hunde in der Lage, Unordnung zu machen und zu toben, aber einige sind schwieriger zu halten als andere. Die natürlichen Instinkte einiger Hunderassen machen es einfach schwieriger, sie zu erziehen und zu kontrollieren, was sie zu einer schlechten Wahl für Ersthundebesitzer macht. Jeder sollte einen Hund haben, aber bevor man sich einen Hund ins Haus holt, sollte man sich gründlich informieren, um sicherzugehen, dass man sich nicht mehr zulegt, als man bewältigen kann. Schließlich sind die Tierheime voll von unerwünschten Hunden, und Sie möchten nicht noch mehr davon aufnehmen. Am wichtigsten ist es, sicherzustellen, dass die Hunderasse zu Ihrem Lebensstil passt. Es gibt viele Dinge zu bedenken, bevor Sie sich einen Hund zulegen, und wir möchten Ihnen dabei helfen. Da einige Hunderassen größere Probleme darstellen als andere, hier eine Liste der 20 schlimmsten Hunderassen für Erstbesitzer in alphabetischer Reihenfolge.
1. Airedale Terrier
Der Airedale Terrier, die größte Rasse unter den Terriern, hat definitiv auch eine große Persönlichkeit. Sie sind unabhängig und intelligent, können aber auch sehr eigensinnig sein. Sie sind freundlich, aber auch mutig. Diese Rasse macht viel Spaß, denn sie wollen gefallen, aber sie brauchen auch viel Aufsicht. Sie lieben es, in und auf Dinge zu gelangen, wie z. B. Küchentheken und Mülleimer, und sie sind notorische Buddler. Beim Spielen sind sie genauso energiegeladen und enthusiastisch wie beim Umgraben des Gartens. Ein Airdal Terrier muss im Umgang mit anderen Hunden und Haustieren sowie mit Kindern beaufsichtigt werden. Diese Rasse braucht täglich sowohl körperliche als auch geistige Anregung. Wenn Sie die Zeit haben, sich mit dieser Rasse zu beschäftigen, lohnt es sich auf jeden Fall, aber seien Sie sicher, dass Sie in der Lage sind, ihm die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, bevor Sie ihn mit nach Hause nehmen.
2. Akita
Ursprünglich aus Japan stammend, ist dieser große, kräftige Hund eine aufmerksame Arbeitsrasse mit starkem Beschützerinstinkt. Als stille Jäger sind Akitas dafür bekannt, dass sie relativ ruhig sind und auf jeden Fall Alarm schlagen, wenn jemand einbricht. Allerdings haben sie gerne das Sagen, was ein Training mit starker Hand erfordert. Außerdem kann sich ihr Temperament innerhalb eines Augenblicks drastisch ändern. In der einen Minute sind sie ruhig, in der nächsten aggressiv und lebhaft. In der Nähe von anderen Tieren und kleinen Kindern muss man sie beaufsichtigen. Diese Rasse braucht mehr Disziplin als andere mit viel positivem Training. Die Sozialisierung sollte schon im Welpenalter beginnen. Wer zum ersten Mal einen Hund anschafft, sollte sich ausführlich über das Temperament, die Pflegebedürfnisse und die medizinischen Bedingungen dieses Hundes informieren, bevor er sich für einen Hund entscheidet.
3. Alaskan Malamute
Diese Rasse ist der älteste und größte arktische Schlittenhund, der sowohl über enorme Kraft als auch über Ausdauer verfügt. Obwohl sie nicht für Rennen konzipiert sind, können sie große Lasten über eine lange Strecke tragen. Diese Rasse ist für das Reisen gemacht, sie ist athletisch und überschwänglich, aber auch fröhlich und freundlich. Sie haben Spaß am Schlittenfahren und am Ziehen von Lasten, aber auch am Joggen, Schwimmen, Wandern und anderen körperlichen Aktivitäten. Sie brauchen einen engagierten Besitzer, der ihnen viel Bewegung verschafft. Der Alaskan Malamute haart nicht nur wie verrückt, sondern ist aufgrund seines dichten Fells auch sehr anfällig für Hitzeverletzungen. Der Alaskan Malamute ist ein begabter Entfesselungskünstler, so dass es schwierig sein kann, einen solchen Hund in der Wohnung zu halten. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie mit ihrem ganzen Gewicht (65-100 Pfund) an der Leine ziehen. Andere Haustiere und kleine Kinder müssen beaufsichtigt werden.
4. Australian Cattledog
Da dieser Hund ursprünglich zum Hüten gezüchtet wurde, kann er sehr unruhig werden, wenn er nichts zu tun hat. Diese Rasse eignet sich besser für das Leben auf dem Land, wo ihre Beweglichkeit und ihr Gehorsam täglich genutzt werden können. Sie sind äußerst intelligent und sehr loyal, aber sie haben auch eine sture Ader. Sie brauchen viel Bewegung, wenn sie glücklich und stressfrei sein sollen. Obwohl sie eng mit ihrer Familie verbunden sind, können sie Fremden gegenüber sehr misstrauisch sein, was einer der Hauptgründe dafür ist, dass sie es auf diese Liste geschafft haben. Das ist einer der Hauptgründe, warum sie es auf diese Liste geschafft haben. Wenn Sie viel Besuch im Haus haben, kann das ein Problem sein. Außerdem braucht diese Rasse eine starke, dominante Hand bei der Erziehung, sonst übernimmt sie die Führung und macht alles so, wie sie es will. Wenn Sie nicht viel Platz für diese Rasse und eine „Aufgabe“ für ihn haben, sollten Sie diesen Hund jemand anderem überlassen.
5. Bluthund
Diese liebenswerte Rasse bindet sich sehr eng an ihre Besitzer, aber sie lieben es auch, die Kontrolle zu haben. Da sie dazu neigen, sehr stur zu sein, ist es wichtig, dass die Tierhalter ihnen schon früh zeigen, dass sie der Chef sind. Diese aktive Rasse braucht täglich sowohl körperliche als auch geistige Anregung und ist dafür bekannt, dass sie sich schlechte Angewohnheiten aneignet, wenn sie nicht genug Aufmerksamkeit bekommt. Aufgrund seines ausgeprägten Geruchssinns folgt ein Bloodhound seiner Nase, sobald er eine Fährte aufgenommen hat, und zieht seinen Besitzer hinter sich her. Sie neigen auch dazu, andere Tiere zu jagen, was manche Hundebesitzer überfordern kann. Wie die meisten Jagdhunde bellen sie häufig, um ihre Besitzer auf reale oder vermeintliche Gefahren aufmerksam zu machen. Sie können gut mit Kindern umgehen, sollten aber besser beaufsichtigt werden.
6. Border Collie
Diese arbeitswütige Rasse ist extrem energiegeladen und hoch intelligent. Sie sind sehr anpassungsfähig und freuen sich über menschlichen Kontakt, eine Aufgabe und viel Platz zum Laufen. Ein Border Collie braucht viele körperliche und geistige Herausforderungen, einschließlich viel Bewegung. Er braucht viel mehr als nur einen Spaziergang um den Block oder ein kurzes Spiel im Garten. Wenn Tierhalter nicht garantieren können, dass sie für ausreichend Bewegung sorgen können, sollten sie diese Rasse besser meiden. Sie brauchen ausreichend Anregung, sonst können sie Verhaltensstörungen entwickeln. Dieser mittelgroße Hund verträgt sich gut mit anderen Hunden und älteren Kindern, sollte aber in der Nähe von kleineren Kindern beaufsichtigt werden.
7. Bullmastif
Dieser großformatige Hund hat einen soliden Körperbau und wurde ursprünglich im neunzehnten Jahrhundert zur Bewachung von Landgütern gezüchtet. Er ist in der Regel anhänglich und gutmütig, kann aber als Welpe übermütig und rabiat sein. Sie sind loyal und beschützend, bis hin zu dem Punkt, an dem sie ihr Leben für ihre Familie geben. Sie haben ihren eigenen Kopf, wenn ihre Besitzer nicht klarstellen, wer der Boss ist, und bei einem Gewicht von 100-130 Pfund kann sich dies als lästig erweisen, da sie ihre Besitzer, die sich nicht wehren können (oder wollen), leicht überwältigen. Diese Rasse braucht von Welpenalter an ein konsequentes und positives Training mit klaren Grenzen. Sie können aggressiv gegenüber Menschen sein, wenn sie nicht ausreichend sozialisiert werden, und zeigen oft auch Aggressionen gegenüber anderen Tieren, so dass sie als Einzelhund besser aufgehoben sind. Sie neigen auch dazu, zerstörerisch zu werden, wenn sie sich langweilen oder zu viel allein gelassen werden. Außerdem sabbert diese Rasse sehr viel; vielleicht müssen Sie ihm mit einem Wischmopp folgen! Der Bullmastif kann ernsthafte Gesundheitsprobleme haben und hat eine kürzere Lebenserwartung als andere Rassen. Seien Sie auf jeden Fall sicher, bevor Sie diese Rasse mit nach Hause nehmen.
8. Bulldogge
Die Bulldogge ist bekannt für ihren lockeren, schlurfenden Gang, ihren massiven, kurzgesichtigen Kopf und ihre liebenswerten Falten. Sie sind im Allgemeinen gutmütig, können aber eine Herausforderung bei der Erziehung sein. Diese liebenswerte Rasse hat einen schweren Körperbau, der sie empfindlich gegenüber Hitze, Bewegung und Stress macht. Außerdem können sie nicht schwimmen. Wenn Sie also einen Pool oder ein anderes Wasserspiel haben, sollten Sie den Zugang für sie beschränken. Leider neigen sie zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen, die häufige Tierarztbesuche erforderlich machen. Obwohl sie im Allgemeinen ziemlich faul sind und nicht darum betteln, trainiert zu werden, brauchen sie dennoch regelmäßige Spaziergänge und gelegentliches Spielen. Diese Rasse ist sehr unterhaltsam und entspannt und gehört zu den beliebtesten Hunderassen. Die Bulldogge verträgt sich auch gut mit anderen Tieren und Kindern. Die Herausforderung, diese Rasse als Haustier zu halten, liegt in ihren vielen gesundheitlichen Problemen, also stellen Sie sicher, dass Sie der Aufgabe gewachsen sind, bevor Sie sich entscheiden, sie zu übernehmen.
9. Cane Corso
Ursprünglich wurde diese Rasse in Italien als Wachhund und zur Jagd auf Wildschweine ausgebildet. Sie ist sehr groß und stark und hat sowohl ein dominantes Wesen als auch einen starken Willen. Wenn Tierhalter sich nicht als dominant in ihrem Haushalt etablieren, laufen sie Gefahr, dass diese Rasse die Kontrolle übernimmt und alles so macht, wie sie es will. Nichtsdestotrotz sind sie sehr beschützend gegenüber ihren Besitzern und extrem territorial. Sie gehen eine enge Bindung mit ihren Besitzern ein und sind sehr liebevoll und anhänglich, auch gegenüber Kindern. Der Cane Corso ist eine sehr wachsame Rasse, die ihren Besitzern mitteilt, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Wegen seiner Sturheit und seiner dominanten Natur ist es jedoch am besten, wenn Hundebesitzer, die zum ersten Mal einen Cane Corso halten, diese Rasse nicht als Haustier aufnehmen.
10. Chinesischer Sharpei
Der Chinesische Sharpei wird von einigen Tierhaltern aufgrund seines Aussehens ausgewählt: die breite Schnauze, der finstere Blick, die eingesunkenen Augen, die winzigen, dreieckigen Ohren, die blauschwarze Zunge, die übermäßig vielen losen Hautfalten, der hohe, spitz zulaufende Schwanz, und das alles in ein ungewöhnlich raues Fell gehüllt. Leider können diese zusätzlichen Hautfalten die Wahrscheinlichkeit von chronischen Haut- und Augenkrankheiten erhöhen. Diese Rasse ist sehr anhänglich gegenüber Familienmitgliedern, neigt aber dazu, sich nur mit einer Person eng zu verbinden. Sie sind misstrauisch gegenüber unbekannten Hunden und Menschen und verhalten sich denen gegenüber, die sie nicht kennen, distanziert und herrisch. Sie brauchen einen erfahrenen und durchsetzungsfähigen Besitzer, der sie trainiert und dafür sorgt, dass sie sich nicht langweilen. Obwohl sie nicht besonders aktiv sind, brauchen sie dennoch mindestens einmal am Tag einen guten Spaziergang.
11. Chow Chow
Diese kräftigen Hunde haben einen kompakten Körperbau mit mehreren charakteristischen Merkmalen, wie der Löwenmähne um Kopf und Schultern, den tiefliegenden, mandelförmigen Augen, die zu ihrem hochnäsigen, finsteren Ausdruck beitragen, und der steifbeinigen Gangart. Im Gegensatz zu ihrem Teddybär-Aussehen sind sie nicht besonders liebevoll oder anschmiegsam. Sie sind klug, aber sehr stur und erfordern einen hohen Trainingsaufwand. Die Besitzer dieser Rasse müssen sowohl dominant als auch konsequent in der Erziehung sein. Chow Chows sind Fremden gegenüber misstrauisch und können gegenüber Hunden, die sie nicht kennen, aggressiv sein und verhalten sich oft auch unnahbar. Sie sind nicht sehr aktiv, brauchen aber dennoch ein paar Spaziergänge pro Tag. Diese Rasse eignet sich besser als Einzelhund und muss bei kleineren Kindern beaufsichtigt werden. Überlegen Sie genau, ob diese Rasse für Sie und Ihre Familie geeignet ist.
12. Dalmatiner
Diese gefleckte Rasse ist als Disney-Liebling bekannt. Sie wurden als Kutschenhunde gezüchtet, die neben Kutschen oder Pferden liefen, um streunende Hunde abzuwehren und die Kutscher vor herannahenden Hunden zu warnen. Außerdem wurden sie zu den traditionellen Feuerwehrhunden, die die Straßen frei hielten, als die Feuerwehrautos noch von Pferden gezogen wurden. Sie sind aktiv und wachsam und verfügen über eine große Ausdauer und Schnelligkeit. Diese intelligente Hunderasse hat einen schier unendlichen Bewegungsdrang und neigt dazu, bei Langeweile ziemlich zerstörerisch zu sein. Er eignet sich sowohl als Familienhund als auch als Leistungstier und wird häufig auf Hundeausstellungen sowie in Gehorsams- und Agility-Ringen eingesetzt. Der Dalmatiner ist berüchtigt dafür, dass er sein Fell verliert, das sich in Stoffe einweben lässt, aber nicht nach außen. Obwohl sie gute Familientiere sein können, können sie manchmal eifersüchtig werden und müssen in der Nähe von Kindern und anderen Haustieren beaufsichtigt werden.
13. Deutscher Schäferhund
Es mag Sie überraschen, den Deutschen Schäferhund auf dieser Liste zu finden, aber wegen seiner extremen Intelligenz braucht es viel Training, Übung und konsequente Hingabe, um klüger zu bleiben als er ist, zumindest in seinen Augen. Da sie hochintelligent sind und von Natur aus beschützen wollen, eignen sie sich gut für eine Reihe von Aufgaben, z. B. als Blindenhund oder Polizeihund. Mit dem richtigen Training gibt es eigentlich kaum etwas, was diese Rasse nicht kann. Leider neigt diese Rasse aber auch zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie neurologischen Problemen und Hüftdysplasie. Sie bewegen sich schnell und sind sehr wendig und haben einen natürlichen, lockeren Gang, aber sie können auch einen Zahn zulegen, wenn die Pflicht ruft. Diese Rasse ist ein echter Hundeliebhaber und benötigt regelmäßige körperliche und geistige Auslastung. Auch wenn sie wunderbar mit Kindern umgehen können, müssen sie in der Nähe anderer Haustiere beaufsichtigt werden. Wenn Sie nicht die Zeit und Energie haben, sich diesem Hund zu widmen, sollten Sie besser darauf verzichten, sich einen als Haustier anzuschaffen.
14. Rottweiler
Diese massige Rasse ist sehr groß und wirkt auf manche Menschen ziemlich furchteinflößend, obwohl sie sehr liebevoll und anhänglich sind, wenn sie richtig sozialisiert wurden. Sie können jedoch sehr stur sein und lieben es, die Kontrolle zu haben, was es für Ersthundehalter schwierig macht, besonders wenn man ihre Größe bedenkt. Sie sind nicht nur groß, sondern auch sehr kräftig und können schnell die Kontrolle übernehmen, wenn man es zulässt. Außerdem beschützen sie ihre Familien sehr stark, was sie zu sehr loyalen Wachhunden für diejenigen macht, die Erfahrung im Umgang mit dieser Art von Hunden haben. Diese Rasse liebt es, eine Aufgabe zu haben, und mit ihrer Intelligenz, ihrem Arbeitswillen und ihrer Ausdauer sind sie als Polizei-, Dienst- und Therapiehunde geeignet. Sie sind ihren Besitzern treu ergeben, loyal und anhänglich, Fremden gegenüber sind sie jedoch zurückhaltend. Der Rottweiler braucht mindestens zwei feste Trainingseinheiten pro Tag, was ihn für Menschen, die wenig Zeit für Bewegung haben, unmöglich macht.
15. Bernhardiner
Dieser sanfte Riese ist unglaublich liebenswert und gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Rassen der Welt. Leider sind sie auch eine Menge Arbeit. Der Bernhardiner ist ein massiver Sabberer; er sabbert sehr viel und ist auch dafür bekannt, dass er Gegenstände wie Socken und Geschirrtücher frisst. Wegen seiner enormen Größe denken manche, dass er am liebsten in einem großen Garten herumhängt, aber das stimmt nicht. Diese Rasse neigt zu Hitzeschlägen und fühlt sich in Innenräumen wohler. Außerdem sind sie auch gerne in der Nähe von Menschen und wollen immer mit ihnen zusammen in einem Haus sein. Diese Hunde eignen sich hervorragend als Begleiter für Kinder und sind als „Kindermädchenhunde“ bekannt. Ihr großer Kopf mit den faltigen Augenbrauen und den dunklen Augen verleiht ihnen einen intelligenten, freundlichen Ausdruck, weshalb sie für gestrandete Alpenreisende ein willkommener Anblick waren. Diese Rasse ist nicht sehr aktiv, mag aber lange Spaziergänge und gelegentliches Spielen. Wegen ihrer Größe und der Notwendigkeit, im Haus zu bleiben, muss man sich über ihre Bedürfnisse im Klaren sein, bevor man einen nach Hause bringt.
16. Siberian Husky
Diese atemberaubenden Hunde wurden in Nordostasien als Schlittenhunde gezüchtet und sind für ihre Ausdauer und Arbeitsbereitschaft bekannt. Diese großen Hunde brauchen viel Pflege und Bewegung, um gesund und fit zu bleiben. Sie sind angenehm und aufgeschlossen, was sie zu einem rundum großartigen Hund macht, der sich für alles eignet, von der Therapiearbeit bis zum Schlittenfahren. Da sie Arbeitshunde sind, sind sie nur glücklich, wenn sie sich bewegen, und sind immer auf der Suche nach einer Beschäftigung. Sie haben ein dickes Fell, das aus einer dichten Unterwolle und einem längeren, groben Deckhaar besteht, das fast ständig gepflegt werden muss. Außerdem braucht der Siberian Husky viel Bewegung. Sie können stundenlang spazieren gehen und brauchen den ganzen Tag über eine Vielzahl von Übungen. Sie brauchen außerdem viel Platz und kommen mit anderen Haustieren nicht gut zurecht. Da sie Raubtiere sind, kann man sich ihres Temperaments nie sicher sein. All dies zusammen ist der Grund, warum diese Rasse nicht für Erstbesitzer empfohlen wird.
17. Skye Terrier
Obwohl sie großartige kleine Hunde sind, kann diese Rasse sehr stur sein und Dinge auf ihre eigene Art und Weise erledigen wollen. Sie sind misstrauisch gegenüber Menschen und Hunden, die sie nicht kennen. Diese sensiblen Hunde brauchen regelmäßige Bewegung und müssen viel spazieren gehen, um glücklich und fit zu bleiben. Obwohl sie regelmäßige Bewegung im Freien brauchen, sind sie als Begleithunde im Haus am besten aufgehoben. Ihr Fell kann sehr lang werden und schließlich die Augen verdecken. Es muss regelmäßig gepflegt, gebadet und gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Aus diesem Grund sind sie recht pflegeintensiv und werden nicht für Erstbesitzer empfohlen. Der Skye Terrier ist sehr loyal, muss aber in der Nähe anderer Hunde und Kinder beaufsichtigt werden.
18. Tibetanischer Mastiff
Der Tibetanische Mastiff stammt ursprünglich aus dem Himalaya-Gebirge, wo er zum Schutz der Familien eingesetzt wurde. Sie wurden gezüchtet, um tagsüber drinnen zu bleiben und nachts als Wachhund zur Bewachung der Familie oder der Herde herausgelassen zu werden. Aus diesem Grund sind sie sehr unabhängig und intelligent und neigen dazu, ihr eigenes Ding zu machen. Da sie als Wachhunde gezüchtet wurden, können sie Fremden gegenüber sehr aggressiv sein, was es schwierig macht, Besucher ins Haus zu lassen. Obwohl sie ihren Familien gegenüber loyal und liebevoll sind, müssen sie von klein auf sozialisiert werden und benötigen ein strenges Gehorsamstraining. Aufgrund der hohen Anforderungen, die diese Rasse an das Training stellt, wird empfohlen, dass Erstbesitzer davon absehen, sie zu einem Haustier zu machen. Sie können gut mit Kindern umgehen, müssen aber in der Nähe anderer Hunde und Haustiere beaufsichtigt werden.
19. Treeing Walker Coonhound
Diese Rasse ist aufgrund ihrer extremen Ausdauer, ihres Leistungswillens und ihres Wettbewerbsgeistes bei Jägern sehr beliebt. Darüber hinaus wurde der Treeing Walker Coonhound gezüchtet, um Waschbären aufzuspüren und auszureißen. Diese sehr sportlichen Hunde brauchen viel Bewegung, um zufrieden und fit zu bleiben. Für diejenigen, die bereits einen aktiven Lebensstil führen, mag das in Ordnung sein, aber diese Rasse braucht auch genügend Platz, um draußen zu laufen und Energie zu verbrennen. Sie sind nicht nur keine gute Wahl für Erstbesitzer, sondern auch nicht für Stadtbewohner oder Menschen, die in kleinen Wohnungen leben. Außerdem lieben sie es, Kleinwild zu jagen und rennen davon, wenn sie die Gelegenheit dazu haben, wobei sie laut bellen, sobald sie ihre Beute aufgespürt haben. Diese klugen und mutigen Hunde kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht, aber man sollte wirklich abwägen, wie viel Aktivität und Platz man braucht, bevor man einen dieser Hunde nach Hause bringt.
20. Weimaraner
Diese Rasse wird wegen ihres schönen grauen Fells und der gewohnheitsmäßigen engen Anlehnung an ihren Besitzer oft als „Grauer Geist“ bezeichnet. Obwohl Weimaraner hochintelligente Hunde sind, sind sie sicherlich nicht für jeden geeignet. Sie sind extrem energiegeladen und lassen sich scheinbar nicht abschalten. Sie werden wegen ihrer Intelligenz, ihres Mutes, ihrer Schnelligkeit und ihrer guten Spürnase gezüchtet, was sie zu hervorragenden Jägern und aktiven Teilnehmern an anderen Hundesportarten macht. Diese anmutigen Hunde mögen es nicht, wenn man sie allein lässt, und Trennungsangst ist bei ihnen ein echtes Problem. Da sie sehr aktiv und sportlich sind, sind sie ideale Laufgefährten. Sie können jedoch schwer stubenrein sein und stellen eine Gefahr für Katzen und andere kleinere Haustiere dar. Abgesehen davon, dass sie in der Nähe anderer Haustiere beaufsichtigt werden müssen, scheinen sie gut mit Kindern zurechtzukommen. Wenn Sie gerne jagen, wandern und andere ähnliche Aktivitäten ausüben, sind sie die perfekten Begleiter. Ansonsten brauchen sie viel mehr Bewegung, als die meisten bereit sind zu investieren, also denken Sie daran, bevor Sie einen nach Hause bringen.
Ehrenvolle Erwähnung- American Pit Bull Terrier
Diese Rasse ist für Erstbesitzer ebenso empfehlenswert wie für Nichtbesitzer, aber sie ist eine Erwähnung wert. Diese Rasse hat ein furchteinflößendes Aussehen und wurde traditionell in Hundekampfringen eingesetzt, was ihr den Ruf eines „bösen Hundes“ einbrachte. Diejenigen, die American Pit Bull Terrier halten, haben jedoch festgestellt, dass sie liebevolle, hingebungsvolle und treue Gefährten sind. Ein misshandelter Pit kann sehr gemein und aggressiv sein, oder er wurde zum Kämpfen erzogen, aber diejenigen, die so gezüchtet wurden, dass sie liebevoll und menschenfreundlich sind, sind genau das Gegenteil. Sie müssen auch im Umgang mit anderen Haustieren und Kindern beaufsichtigt werden. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, einen Pit nach Hause zu holen, sollten Sie sich gründlich über den Hintergrund des Hundes informieren. Wenn Sie einen Pit als Welpen bekommen, hängt es von Ihnen ab, ob er ängstlich oder liebevoll ist. Es ist wahrscheinlich am besten, den Pit erfahrenen Hundebesitzern zu überlassen und eine andere, einfachere Rasse zu finden, wenn Sie zum ersten Mal einen Hund halten.