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- Wenn es um smarte Soundbars geht, sind die Sonos Beam und die Bose Smart Soundbar 300 zwei der besten kompakten Optionen auf dem Markt.
- Beide Modelle klingen großartig, aber die volleren Mitten der Sonos sind besser für Musik geeignet, während die Bose eine etwas bessere Dialogleistung für Shows und Filme hat.
- Bei einem Preis von 400 US-Dollar ist jeder Lautsprecher eine Investition, nicht nur für den TV-Sound, sondern auch für die kabellose Musik- und Digitalassistentenunterstützung.
- Wenn Sie bereits Lautsprecher von einer der beiden Marken haben, kann die Möglichkeit, die Soundbar mit Ihrer bestehenden Sammlung zu gruppieren, Ihnen helfen, sich zwischen den beiden zu entscheiden.
- Sie können unseren vollständigen Bose Smart Soundbar 300 Test hier und unseren vollständigen Sonos Beam Test hier lesen.
Da TV-Geräte immer dünner und erschwinglicher werden, sind es nicht die Bildschirme, die schlechter werden, sondern der Klang. Kleinere Lautsprecher in den Bildschirmen können keine gute Klangqualität für Dialoge oder Explosionen liefern. Eine Soundbar ist eine einfache Möglichkeit, die Audioleistung zu verbessern, ohne viel Platz zu beanspruchen oder ein kompliziertes Entertainment-Setup zu benötigen. Einige neue Soundbars verfügen sogar über intelligente Funktionen, damit sie den ganzen Tag über nützlich sind.
Einsteigermodelle gibt es schon für 100 Dollar oder weniger, aber High-End-Soundbars können über 1.000 Dollar kosten. Mit jeweils 400 Dollar liegen die Sonos Beam und die Bose Smart Soundbar 300 im Mittelfeld. Dieser Preis mag ein wenig happig erscheinen, da Sie einige günstige 65-Zoll-Fernseher zum selben Preis finden können. Außerdem verfügt keines der beiden Modelle über einen Subwoofer.
Populäre Bewertungen
Auf der Plusseite bieten beide Soundbars eine kompakte Grundfläche und dennoch einen umhüllenden Klang. Beide Geräte gehen über die TV-Wiedergabe hinaus und können als intelligente, kabellose Lautsprecher verwendet werden, die Sprachassistent-Funktionen über Alexa oder Google Assistant sowie den Zugriff auf beliebte Musik-Streaming-Dienste ermöglichen.
Auch wenn beide Modelle letztendlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, gibt es ein paar kleine Unterschiede, die dazu führen können, dass eine Soundbar besser für Ihre Bedürfnisse geeignet ist als die andere.
Sonos Beam vs. Bose Smart Soundbar 300: Was ist besser?
Die Entscheidung zwischen der Sonos Beam und der Bose Smart Soundbar 300 hängt weitgehend davon ab, ob Sie bereits drahtlose Lautsprecher von einem der beiden Unternehmen besitzen. Sicher, es gibt einige Leistungsunterschiede zwischen den beiden, aber sie sind gering. Obwohl beide ein einzigartiges Klangprofil haben, ist der wichtigste Faktor bei der Wahl des einen Lautsprechers letztlich nicht die Audioqualität.
Welches Gerät man am besten kauft, hängt vor allem von dem bevorzugten oder vorhandenen Ökosystem ab. Sonos-Käufer sollten sich für die Sonos Beam entscheiden, und Bose-Käufer für die Smart Soundbar 300. Ich weiß, das mag offensichtlich erscheinen, aber wenn Sie sich an ein bestehendes Ökosystem halten, können Sie die Soundbar kabellos mit anderen Lautsprechern in Ihrem Haus verbinden.
Wenn Sie nicht bereits in Produkte eines der beiden Unternehmen investiert haben, werden die kleinen Unterschiede in der Klangqualität und im Design wichtiger. Die Sonos Beam verfügt über einen besseren Klang im mittleren Frequenzbereich und bietet so ein robusteres Musikerlebnis. Wenn Sie also vorhaben, die Soundbar hauptsächlich als Musiklautsprecher zu verwenden, ist die Beam wahrscheinlich besser geeignet. In der Zwischenzeit bietet die Bose Smart Soundbar und ihre starke stimmliche Klarheit einen leichten Vorteil für Leute, die den Lautsprecher hauptsächlich für Shows und Filme verwenden.
Spezifikationen
Amazon; Best Buy; Gilbert Espinoza/Business Insider
Merkmale und Design
Die Sonos Beam und die Bose Smart Soundbar 300 sind fast identisch, wenn es um die Merkmale geht. Es ist klar, dass jedes Unternehmen darauf achtet, was das andere tut.
Beide Soundbars können über HDMI ARC oder optisch mit einem Fernseher verbunden werden. Beide verfügen über Mikrofone und können so eingerichtet werden, dass sie entweder Alexa oder Google Assistant verwenden, um Sprachbefehle und digitale Assistenzfunktionen auszuführen. Beide verfügen über AirPlay 2 und Wi-Fi. Beide können auch Spotify Connect für die direkte Steuerung über die Spotify-App nutzen. Keines der beiden Geräte wird mit einem Subwoofer oder Surround-Sound-Satellitenlautsprechern ausgeliefert, aber beide können zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft mit diesen Komponenten ausgestattet werden.
In Bezug auf die Konnektivität gibt es zwei bemerkenswerte Unterschiede. Der Bose 300 bietet Bluetooth-Unterstützung, der Sonos nicht. Bei all den anderen Wiedergabemöglichkeiten ist es jedoch unwahrscheinlich, dass Bluetooth für die meisten Menschen wirklich notwendig sein wird. Andererseits verfügt die Sonos Beam über einen Ethernet-Anschluss für eine kabelgebundene Internetverbindung, die Bose 300 hingegen nicht.
Beim Größenvergleich ist die Beam etwas größer und nicht ganz so lang wie die 300. Die zusätzliche Höhe der Beam ist nicht wesentlich – beide sollten in die gleichen Räume passen – aber die paar Zentimeter Unterschied könnten eine Rolle spielen, wenn die Soundbar unter einen Fernseher passen muss, anstatt direkt davor.
Die Beam ist in den Farboptionen Weiß und Schwarz erhältlich, während die Smart Soundbar 300 nur in Schwarz erhältlich ist. Die Beam ist ein dunkleres Schwarz, während die Soundbar 300 ein mittleres bis dunkles Grau hat. Beide sind im jeweiligen Designstil der Marke gehalten, und die Farben sind neutral genug, um sich in die meisten Einrichtungsstile einzufügen, ohne abzulenken. Meine Frau sagte, sie bevorzuge das dunklere Schwarz der Beam. Ich stehe den Farbvarianten eher gleichgültig gegenüber und finde, dass beide elegant aussehen.
Die Sonos Beam ist außen mit einem Stoffgewebe ummantelt, während die 300 ein Metallgitter mit winzigen Löchern hat. Meistens ist das eine ästhetische Sache, aber der Stoff der Beam ist etwas lästiger für Staub.
Auf der Softwareseite verfügen beide Soundbars über einen Dialogmodus zur Anhebung der Sprachfrequenz. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn die Lautstärke niedriger sein soll. Beam verfügt außerdem über eine „Night Sound“-Taste, um laute Geräusche wie Explosionen oder plötzliche Ausbrüche zu reduzieren.
Jede der beiden Soundbars kann direkt mit verschiedenen Musikdiensten verbunden werden, wobei Bose Apple Music nicht anbietet, Sonos hingegen schon. AirPlay 2 kann problemlos für das Streaming von Apple-Geräten auf beiden Geräten verwendet werden, aber wenn die Integration von Apple Music entscheidend ist, könnte das hier ein Argument gegen Bose sein.
Das Bose 300 wird mit einer Fernbedienung geliefert und nutzt die Bose Music App zur Steuerung. Die Beam wird nicht mit einer Fernbedienung geliefert und soll stattdessen mit der App oder einer kompatiblen TV-Fernbedienung verwendet werden.
Preis
Jede Soundbar hat einen vollen Verkaufspreis von 400 US-Dollar. Die Sonos Beam gibt es bereits seit über einem Jahr, während die Bose Smart Soundbar erst im Oktober 2020 auf den Markt kam.
Da beide Modelle in der Regel das Gleiche kosten, wird ihr Verkaufspreis den Käufern nicht helfen, zwischen den beiden zu wählen. Wenn einer der beiden Lautsprecher im Angebot ist, sollte der Preisunterschied jedoch ausreichen, um Sie in die eine oder andere Richtung zu lenken – vor allem, wenn dies Ihr erster kabelloser Lautsprecher ist oder Sie noch nicht Teil eines der beiden Ökosysteme sind.
Leistung und Klang
Trotz des Fehlens eines Subwoofers oder zusätzlicher Surround-Sound-Lautsprecher ist die Bose Smart Soundbar 300 ein sehr leistungsfähiges Gerät. Der Lautsprecher verfügt über vier Vollbereichstreiber und einen Center-Hochtöner sowie eine Echtzeit-Abstimmung über die Software, um die Wiedergabe in Ihrem Raum zu optimieren.
Ich habe Filme wie „Interstellar“, „Baby Driver“, „La La Land“ und „Star Wars“ durchgespielt, um ein Gefühl für seine Klangfähigkeiten zu bekommen. Die Soundbar leistet gute Arbeit, egal ob es sich um ein jazziges Musical oder einen explosiven Zeitreisefilm handelt. Die Soundbar gibt jeden einzelnen Film originalgetreu wieder.
Das Klangprofil des 300 umfasst satte Bässe und klare Höhen, aber es mangelt an der Leistung im Mitteltonbereich. Das fällt bei Filmen und Serien nicht so sehr auf, wird aber beim Musikhören sehr viel deutlicher. Beim Fernsehen helfen die Bässe und klaren Höhen, die fehlenden Mitten zu überdecken. Außerdem können die dünnen Mitten tatsächlich helfen, Sprache zu betonen, ohne dass die Einstellungen verändert werden müssen.
Wie von einer Soundbar ohne separaten Subwoofer zu erwarten, wird die Bassleistung der 300er jedoch keine Tische zum Beben bringen oder Ihren Körper erschüttern. Aber das Low-End sollte im Allgemeinen ausreichen. Das Gleiche gilt für die Sonos Beam. Als eigenständige Soundbar erfüllt der Bass der Beam seine Aufgabe. Tatsächlich bietet die Beam sogar etwas mehr Tiefe, wie sich beim Anhören von Kylo Rens erster Szene in „The Force Awakens“ auf beiden Soundbars zeigt.
Wie die Bose verfügt auch die Sonos Beam über vier Vollbereichstreiber und einen Hochtöner, der speziell auf klare Dialoge ausgerichtet ist. Wenn ich zwischen den beiden Soundbars hin und her wechsle, gefällt mir der Klang der Beam etwas besser. Er ist etwas neutraler und die tieferen Mitten verleihen dem Klang eine vollere Qualität.
Die leichten Leistungsunterschiede zwischen den beiden Modellen sind spürbar, aber nicht endgültig. Damit meine ich, dass jedes Modell eine eigene Persönlichkeit und eine eigene Auffassung von Audio hat. Während der langen Testzeit mit den einzelnen Soundbars genieße ich das jeweilige Modell, das ich gerade höre. Sie sind beide einzigartig, aber keine ist besser, nur weil die andere schlechter ist.
Beim Fernsehen und Musikhören habe ich jede Soundbar bewusst auf ihre Standardeinstellungen eingestellt. Das hilft dabei, ein Gefühl dafür zu bekommen, was die meisten Menschen ohne weitere Anpassungen erleben würden, wenn sie die Soundbar auspacken. Natürlich verfügt jede Soundbar über grundlegende Bass- und Höheneinstellungen in ihren Apps, sodass Sie den Klang noch weiter an Ihre Vorlieben anpassen können.
Das Fazit
Ich habe nicht erwartet, dass dieser Vergleich so knapp ausfällt. Es gibt ein paar kleine Unterschiede, aber keine der beiden Soundbars hat große Mängel. Es handelt sich um zwei sehr ähnliche intelligente Soundbars, die Ihnen beim Fernsehen oder kabellosen Musikhören gute Dienste leisten können.
Wenn Sie sich unbedingt für eine der beiden Soundbars entscheiden müssen und nicht bereits in andere Lautsprecher einer der beiden Marken investiert haben, dann empfehle ich die Sonos Beam für Menschen, die viel Musik hören, und die Bose Smart Soundbar 300 für diejenigen, die in erster Linie eine bessere Dialogklarheit vom Fernseher benötigen. Aber auch hier sollten Sie nicht enttäuscht sein, wenn Sie sich für die eine oder die andere entscheiden. These are both impressive smart soundbars.