Die Verbindung zwischen PTBS und Albträumen verstehen

Erlebnisse oder Zeugen von erschütternden Ereignissen können zu posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) führen, einer psychischen Erkrankung, von der 7,7 Millionen amerikanische Erwachsene betroffen sind. Diese Störung kann bei den Betroffenen Angst und Schrecken auslösen und zu Rückblenden und Albträumen führen. Tatsächlich haben bis zu 96 Prozent der Menschen mit PTSD diese beunruhigenden Träume. Glücklicherweise gibt es verschiedene Ansätze zur Behandlung von PTBS-bedingten Albträumen. Wenn Sie oder jemand, den Sie lieben, mit PTBS zu tun haben, lesen Sie weiter, um zu verstehen, wie sich die Krankheit auf den Schlaf auswirkt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Die Verbindung zu Albträumen

Für Menschen mit PTBS sind Albträume nicht nur allgemeine beängstigende Träume – sie drehen sich in der Regel um das traumatische Erlebnis der Person und zwingen die Überlebenden, den Schmerz regelmäßig wieder zu erleben. Jemand, der zum Beispiel eine Schießerei miterlebt hat, kann feststellen, dass sich das Ereignis in seinen Albträumen wiederholt.

Bei manchen Menschen beginnen die Albträume kurz nach dem traumatischen Ereignis, bei anderen kann es Jahre dauern, bis sie ihren ersten schlechten Traum haben. Die Albträume treten typischerweise früher in der Nacht auf, und die Betroffenen können körperlich darauf reagieren, indem sie sich im Schlaf herumwälzen oder schreien.

Was Sie tun können

Die Behandlung von PTBS kann dazu beitragen, die Häufigkeit von traumabedingten Albträumen zu verringern. Es gibt verschiedene Behandlungsansätze, und die optimale Strategie ist von Mensch zu Mensch verschieden. Sie kann verschiedene Arten von kognitiver Therapie, Meditation, Medikamenten und mehr umfassen.

Wenn die Albträume nach einer PTBS-Behandlung nicht aufhören, kann eine Imaginationstherapie helfen. Bei dieser Technik werden Menschen mit Albträumen aufgefordert, sich an ihren bösen Traum zu erinnern und sich ein neues Ende auszudenken, während sie wach sind, so dass der Traum sie nicht mehr beunruhigt. Anschließend „proben“ sie das neue Ende immer wieder in ihrem Kopf, mit dem Ziel, dass es beim nächsten Mal, wenn der Albtraum auftritt, übernommen wird, so dass die Häufigkeit des beunruhigenden Traums schließlich abnimmt.

Medikamente werden bei PTBS-bedingten Albträumen selten verschrieben, aber wenn nichts anderes hilft – oder wenn die Albträume sehr stark sind – sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Die Forschung zeigt, dass bestimmte Medikamente, wie z. B. Sympatholytika zur Behandlung von Bluthochdruck, helfen können. Denken Sie daran, dass PTBS zwar eine ernste Erkrankung ist, viele Menschen aber erfolgreich behandelt werden und ein erfülltes, glückliches Leben führen können.

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