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Japan, 16. Dezember 1997. Kinder im ganzen Land haben sich vor ihren Fernsehern niedergelassen, um eine Episode von Pokemon zu sehen.
700 von ihnen haben das Ende nie gesehen.
Das lag daran, dass sie Anfälle bekamen und ins Krankenhaus gebracht wurden, nachdem sie gesehen hatten, wie Pikachu seine Blitzkräfte einsetzte, um einige Raketen in die Luft zu jagen.
Die Folge mit dem Titel „Elektrischer Soldat Porygon“ wurde nicht mehr ausgestrahlt, auch nicht in bearbeiteter Form.
Ronda Rousey verrät das Geheimnis ihres Erfolges – ein Pokemon-KostümDer Vorfall ist inzwischen als „Pokemon-Schock“ bekannt geworden und hat die Aktien der Zeichentrickserie und von Nintendo negativ beeinflusst.
Pokemon wurde außerdem für vier Monate aus dem Programm genommen und musste eine Flut von Beschimpfungen durch die Medien über sich ergehen lassen.
Nach Angaben von Kotaku waren so viele Menschen betroffen, weil etwa 1 von 4000 Menschen lichtempfindliche Anfälle erleiden kann, und bei fast vier Millionen Zuschauern in Japan sind wahrscheinlich noch mehr betroffen.
Im folgenden Clip ist die Szene zu sehen, die die Anfälle verursacht hat. Seid gewarnt… auch ihr könntet betroffen sein, wenn ihr ihn euch anseht.
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