Geschichte des Berylls
Der Beryll ist weniger ein Edelstein als vielmehr eine Familie von Edelsteinen. Klare oder farblose Berylle werden auch als Goshenit bezeichnet, während weitaus bekanntere Varianten tiefgrüne Berylle (Smaragd), blaugrüne bis blaue (Aquamarin), rosafarbene bis rosafarbene (Morganit) und der dichroitische (oder „zweifarbige“) Alexandrit sind. Seltener sind der gelbgrüne bis goldene (Heliodor oder Chrysoberyll), der tiefrote (Bixbit) und der extrem seltene Maxixe (ausgesprochen: Mash-eesh), der als helles Blau beginnt und im Sonnenlicht schnell verblasst. Wenn ein Beryll in Edelsteinqualität auftritt, aber nicht diesen Definitionen entspricht, wird er als Edelberyll bezeichnet. Perlenstränge oder gemmologische Proben, die eine Mischung aus verschiedenen Arten dieser Edelsteinfamilie enthalten (am häufigsten ist Goshenit mit Aquamarin), werden oft als „Multi-Beryll“ bezeichnet.
Metaphysische Eigenschaften des Berylls
Der Edel-Beryll soll erstmals im alten Mesopotamien als mächtiger Stein erkannt worden sein, wo man glaubte, er stärke den Glauben an die Götter. Im antiken Griechenland galt er als Heilstein. Dort wurde der Edelberyll in Trinkwasser getaucht und dieses Wasser getrunken, um Nierensteine und Blasenleiden zu beseitigen. Einige mündliche Überlieferungen besagen, dass Berylle aller Art die Faulen fleißiger und die Langsamen gescheiter machen. Man glaubt auch, dass Berylle beim Auffinden verlorener Gegenstände und bei der Weissagung helfen. Während bestimmte Beryllsorten ihre eigenen Eigenschaften haben (siehe die jeweiligen Edelsteinnotizen), wird der Edelberyll in der Regel über seine Farbe zugeordnet: blau-grün zum Halschakra, farblos zum Kronenchakra, gold-gelb heliodor zum Solarplexus-Chakra usw.
Beryll Geologische Eigenschaften
Der Edelberyll ist in der Regel ein leicht gefärbtes Edelsteinmaterial, obwohl eine erhöhte Farbsättigung auch seinen Wert erhöht. Er kommt meist in Granitpegmatiten vor, obwohl auch einige Exemplare in metamorphosierten Glimmerschiefern und in magmatischen Rhyolithvorkommen bekannt geworden sind. Im Gegensatz zu einigen seiner berühmteren Verwandten wie dem Smaragd weist der Edelberyll bei gleicher Qualität weniger Fehler auf, wodurch der Stein robuster wird. Große Steine sind jedoch aufgrund des Entstehungsprozesses äußerst selten. Edelberylle sind durchsichtig und haben einen glasartigen Glanz. In seltenen Fällen können Edel-Beryll-Edelsteine Chatoyanz (Katzenaugen-Effekt) oder Asterismus (sternförmiger Effekt) aufweisen. These materials are most frequently cut into cabochons to enhance the effect. Precious beryl can be found in Brazil, Madagascar, Zimbabwe, Myanmar (Burma), Sri Lanka and other places where other beryls commonly form–including rare, scattered finds in the northeastern United States.
Mineral Information | Beryllium aluminum silicate, occasionally with some sodium, lithium, and cesium |
Chemical Composition | Be3Al2Si6O18 |
Color | Pale brownish-green, bluish-green and gray |
Hardness | 7-1/2 to 8 (Mohs) |
Specific Gravity | 2.63 – 2.92 |
Refractive Index | 1.57 to 1.58 |
Richtige Pflege von Beryll
Obwohl Edelberyll eine Härte von 7-1/2 bis 8 auf der Mohs-Skala hat, können natürliche Einschlüsse ihn anfällig für Bruch machen, wenn er extremen Temperaturschwankungen oder scharfen Schlägen ausgesetzt wird. Edelberyllschmuck wird am besten mit warmem Wasser und einer weichen Bürste gereinigt und mit einem weichen Tuch trocken getupft. Schützen Sie wertvolle Berylle vor Kratzern und scharfen Stößen, die den Stein brechen oder zersplittern können. Vermeiden Sie große Temperaturschwankungen, Ultraschallreiniger und Dampfreiniger. Längerer Kontakt mit Sonnenlicht kann die Farben verblassen lassen. Wenn Sie mehr über Berylle und andere Edelsteine erfahren möchten, bestellen Sie Ihr Exemplar von Walter Schumanns überarbeiteter und erweiterter Ausgabe von Gemstones of the World.
Gestalten mit Beryll
Die sanften Pastelltöne der wertvollen Berylle machen ihn zu einem idealen Stein für feminine Designs. Kombinieren Sie ihn mit farbkompatiblen Materialien wie Rosenquarz und pfirsichfarbenen Süßwasserperlen – oder arbeiten Sie mit intensiveren Farben in denselben Farbtönen, indem Sie den blaugrünen Edelberyll mit Dumortierit, Sodalith oder Amazonit kombinieren.
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