Emblements in Real Estate

Rita Abee, Real Estate AgentWestern Carolina Homes, LLC

Die Definition von Emblements in Real Estate ist sehr einfach: Emblements sind die auf einem an einen Pächter verpachteten Grundstück angebauten Feldfrüchte. Rechtlich gesehen sind die Feldfrüchte das Eigentum der Person, die sie angebaut hat, unabhängig davon, ob sie Eigentümer des Grundstücks ist, auf dem die Feldfrüchte angebaut wurden oder nicht. Selbst wenn der Pächter des Grundstückseigentümers nicht mehr auf dem Grundstück lebt, bleiben die Pflanzen das persönliche Eigentum des Pächters, der sie angebaut hat.

Embleme betreffen auch Fragen der Vererbung im Falle des Todes eines Pächters. Wenn ein Pächter stirbt und sein Vertrag mit dem Verpächter beendet wird, gehen die von ihm angebauten Feldfrüchte in das Eigentum der nächsten Angehörigen über. Während die auf einer kleinen Parzelle angebauten Feldfrüchte unbedeutend erscheinen mögen, können Einfriedungen einen beträchtlichen Kapitalbetrag darstellen, wenn man größere Pachtverträge über Grundstücke von mehr als 1000 Hektar für industrielle landwirtschaftliche Betriebe in Betracht zieht.

Beispiele für Einbettungen in Immobilien

Lassen Sie uns das Konzept der Einbettungen in Immobilien anhand eines hypothetischen Szenarios veranschaulichen, in dem Christie, eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, auf einem zehn Hektar großen Stück Land lebt, das sie von ihrem Vermieter Fred gepachtet hat. Christie möchte ihre Kinder ganzheitlicher ernähren und beschließt daher, etwa einen halben Hektar des von Fred gepachteten Landes zu bestellen, um dort Tomaten, Erbsen, Karotten und Radieschen anzubauen.

Mit diesem Plan im Kopf trifft Christie die notwendigen Vorbereitungen, um mit dem Anbau ihres Gartens zu beginnen. Sie kauft eine gebrauchte Bodenfräse und verbringt mehrere Stunden hinter der unhandlichen Maschine, bis das gesamte Grundstück bestellt ist. Sie kauft Tomaten-, Karotten- und Rettichsamen im örtlichen Baumarkt und pflanzt sie mit großer Sorgfalt ein, wobei sie darauf achtet, sie täglich zu gießen, regelmäßig zu düngen und die Beete unkrautfrei zu halten.

Fünf bis sechs Wochen später stehen die Pflanzen kurz vor der Reife. An den jungen Tomatenpflanzen hängen grüne Tomaten, und die flauschigen Büschel von Karotten- und Rettichstängeln und -blättern sind satt und grün. Gerade als es mit dem Garten gut läuft, kommt es zu einer Tragödie: Christie erkrankt und muss näher an die Stadt heranrücken, woraufhin sie ihren Mietvertrag mit ihrem Vermieter Fred kündigt. Was passiert nun mit dem Garten?

Hier kommen Embleme und die damit verbundenen rechtlichen Eigenschaften ins Spiel. Zunächst muss man ein paar wichtige Unterscheidungen treffen. Erstens und am wichtigsten ist, dass die Pflanzen angebaut werden müssen und nicht in der Natur vorkommen dürfen, damit sie als Beilagen gelten und somit Eigentum des Pächters oder ehemaligen Pächters sind. Die Pflanzen in diesem Szenario (Tomaten, Karotten, Radieschen) würden beispielsweise als Emblemente gelten, während etwas natürlich vorkommendes, wie wilde Brombeeren, nicht als Emblemente gelten würde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.