- Schuldenbasierte Führerscheinentzüge machen den Alltag unmöglich.
- Was passiert, wenn Ihnen der Führerschein wegen unbezahlter Schulden entzogen wird?
- Hier sind die Fakten über schuldenbedingte Führerscheinentzüge
- Nationale Dynamik zur Beendigung schuldenbasierter Führerscheinentzüge beschleunigt sich.
- Welche Staaten haben diese grausame Praxis beendet?
- Lenkungsausschuss & Koalition
- Advocacy Ressourcen
Schuldenbasierte Führerscheinentzüge machen den Alltag unmöglich.
Zurzeit wird in 35 Bundesstaaten und D.C. der Führerschein wegen unbezahlter Bußgelder und Gebühren für Verkehrsdelikte, Mautgebühren, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ausgesetzt, entzogen oder nicht verlängert. Das Ergebnis: Millionen von Menschen kämpfen mit schuldenbedingten Führerscheinentzügen, nur weil sie sich eine gerichtliche Geldstrafe oder Gebühr nicht leisten konnten – oder weil sie einen Gerichtstermin versäumt haben.
Was passiert, wenn Ihnen der Führerschein wegen unbezahlter Schulden entzogen wird?
Hier sind die Fakten über schuldenbedingte Führerscheinentzüge
Führerscheinentzüge kosten Menschen ihre Existenzgrundlage. 86 % der Amerikaner fahren mit dem Auto zur Arbeit, und für viele Arbeitsplätze ist ein Führerschein erforderlich. Ohne Führerschein kann man seine Kinder nicht zur Schule bringen, keine Lebensmittel einkaufen und keine medizinische Versorgung in Anspruch nehmen. Viele Menschen haben keine andere Wahl, als weiter Auto zu fahren – was bedeutet, dass sie mehr Geldstrafen und Gebühren, eine strafrechtliche Verurteilung und eine Inhaftierung riskieren.
Der Entzug des Führerscheins beeinträchtigt das Wirtschaftswachstum. Menschen, die wegen eines Führerscheinentzugs nicht arbeiten können oder Einkommensverluste erleiden, haben weniger Geld, um zur Wirtschaft beizutragen, und weniger Geld, um ihre anfänglichen Bußgelder und Gebühren zu begleichen, so dass sie über Jahre hinweg mit Gerichtsschulden belastet sind.
Führerscheinentzüge untergraben die öffentliche Sicherheit. Wenn die Strafverfolgungsbehörden wertvolle Zeit aufwenden, um Menschen vorzuladen, anzuhalten, zu bestrafen und zu verhaften, weil sie aufgrund unbezahlter Bußgelder und Gebühren mit einem ausgesetzten Führerschein fahren, haben sie weniger Zeit, um zu ermitteln und sich auf Verbrechen zu konzentrieren, die das Leben von Menschen gefährden.
Nationale Dynamik zur Beendigung schuldenbasierter Führerscheinentzüge beschleunigt sich.
Seit 2017 haben 15 Bundesstaaten und D.C. Reformen verabschiedet, um schuldenbasierte Führerscheinentzüge einzudämmen. Im ganzen Land erkennen immer mehr Staaten die lebenslangen Schäden, die durch schuldenbasierte Führerscheinentzüge verursacht werden – insbesondere für einkommensschwache und farbige Gemeinschaften. Um weitere Reformen zu beschleunigen, haben im September 2019 mehr als 100 ideologisch unterschiedliche Organisationen Free to Drive ins Leben gerufen – eine Koalition, die von der Überzeugung getragen wird, dass Einschränkungen der Fahrberechtigung nur für gefährliches Fahren reserviert sein sollten – und nicht, um die Zahlung von Schulden zu erzwingen oder Menschen zu bestrafen, die einen Gerichtstermin versäumen.
Welche Staaten haben diese grausame Praxis beendet?
Erkunden Sie die interaktiven Karten der Free to Drive-Kampagne, um zu sehen, welche Staaten immer noch einen Führerscheinentzug verhängen, wenn Geldstrafen und Gebühren nicht bezahlt werden oder wenn man nicht zu einer Gerichtsverhandlung erscheint. Sie können auch sehen, welche Staaten Reformen verabschiedet haben und in welchen Staaten im Jahr 2021 Gesetzesvorschläge vorliegen. Die interaktiven Karten von Free to Drive finden Sie hier.
Lenkungsausschuss & Koalition
Zum Free to Drive-Lenkungsausschuss gehören die American Civil Liberties Union, Civil Rights Corps, Fines and Fees Justice Center, JPMorgan Chase, Lawyers‘ Committee for Civil Rights Under Law, Right on Crime, Southern Poverty Law Center, Texas Appleseed und das Virginia Legal Aid Justice Center. Die vollständige Liste der Koalitionsmitglieder finden Sie hier.
Advocacy Ressourcen
2017-2021 Driver’s License Suspension Reforms Graphic: 14 Staaten (Powerpoint-freundlich)- Aktuell zum 1.3.2021
2017-2021 Driver’s License Suspension Reforms Graphic: 14 Staaten (Twitter-freundlich)- Aktuell ab 1.3.2021
2017-2021 Führerscheinentzug Reformen Grafik: 14 Staaten (Facebook-freundlich)- Aktuell ab 1.3.2021
2017-2021 Führerscheinentzug Reformen Grafik: 14 Staaten (Instagram-freundlich)- Aktuell zum 1.3.2021
2020 Siege: Reformen zum Führerscheinentzug
Driving for Opportunity Act Explainer: Issue, Key Points and Bill Summary
Driving for Opportunity Act Full Bill Text
Driving for Opportunity Act Letter to the Senate from Free to Drive Coalition July 16 2020
Letter of Support for Driving for Opportunity Act from 24 Attorneys General
Letter of Support for Driving for Opportunity Act From 50+ Organizations
Fact Sheet: Armut sollte niemals darüber entscheiden, wer frei fahren darf