Prof. Dr. med. und Dr. phil. Stefano Angioni wurde 1963 in Quartu Sant’Elena (Italien) geboren und schloss sein Medizinstudium 1989 an der Universität Cagliari mit magna cum laude ab. Er qualifizierte sich 1993 mit Auszeichnung in Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Modena und 2006 in Endokrinologie und Stoffwechselstörungen an der Universität Cagliari. Im Jahr 2012 promovierte er mit Auszeichnung an der Universität Bari im Bereich der menschlichen und tierischen Reproduktion.
Er ist derzeit ordentlicher Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Medizinischen Fakultät und Präsident der universitären Hebammenschule der Universität von Cagliari. Er war Mitglied des Verwaltungsrats der Europäischen Gesellschaft für gynäkologische Endoskopie (ESGE) und des Vorstands der Società Italiana di Endoscopia Ginecologica (SEGi). Derzeit ist er Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologie (ESG) und Mitglied des Vorstands der Associazione Italiana di Ginecologia Endocrinologica (AIGE). Er ist klinischer Prüfer und Koordinator der Forschungsabteilung am Endometriosezentrum der Universität Cagliari.
Prof. Angionis Forschungsinteressen umfassen chronische Beckenschmerzen, medizinische und chirurgische Behandlung der Endometriose, polyzystisches Ovarialsyndrom, Unfruchtbarkeit und minimalinvasive Chirurgie in der Gynäkologie. Er hat 125 in PudMed und Scopus indizierte Veröffentlichungen in Fachzeitschriften verfasst und hat einen Hirsh-Index von 26. Er wurde als Redner zu mehr als 260 internationalen wissenschaftlichen Kongressen eingeladen.
Prof. Angioni ist sogar Mitglied des Redaktionsausschusses von „Il Ginecologo“, „Case Reports in Surgery“, „Minerva Ginecologica“, „Current Drug Therapy“, „Gynecological Endocrinology“, „Open Medicine Journal“, „European Gynecology and Obstetrics“ und „Gynecological and Reproductive Endocrinology and Metabolism“. Bevor er Chefredakteur von „Gynecological Surgery“ wurde, war er als Mitglied des Redaktionsausschusses und Mitherausgeber an der Zeitschrift beteiligt.
Er erhielt 2006 den Award of Excellency in Gynaecology and Obstetrics vom European Board & College of Obstetrics and Gynecology (EBCOG) in Luxemburg und 2012 die Anerkennung für seinen innovativen Beitrag in der minimal-invasiven gynäkologischen Chirurgie an der Universität von San Petersburg (Russland) sowie 2014 von der Rumänischen Gesellschaft für Endoskopische Chirurgie in Timisoara (Rumänien).