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1. Bei Patient X wird eine Verstopfung diagnostiziert. Welche pflegerische Intervention ist für die Aufrechterhaltung einer normalen Darmfunktion geeignet?
A. Bewertung der Nahrungsaufnahme
B. Verringern der Flüssigkeitsaufnahme
C. Begrenzte körperliche Aktivität
D. Drehen, Husten und tiefes Atmen
2. Ein 12-jähriger Junge wurde vor zwei Tagen wegen einer Hyperthermie ins Krankenhaus eingeliefert. Seine behandelnde Krankenschwester, Dennis, ist sich über den Pflegeplan nicht ganz sicher. Welche der folgenden Pflegemaßnahmen sollte in den Pflegeplan für den Patienten aufgenommen werden?
A. Senkung der Raumtemperatur
B. Flüssigkeitsrestriktion von 2.000 ml/Tag
C. Messung der Axillartemperatur alle 4 Stunden
D. Verabreichung eines Antiemetikums
3. Tom ist bereit, nach 5 Tagen Krankenhausaufenthalt aus der medizinisch-chirurgischen Abteilung entlassen zu werden. Welche Aussage des Klienten zeigt der Pflegekraft, dass Tom die Entlassungsbelehrung über Zellschädigungen verstanden hat?
A. „Ich muss nicht zum Arzt gehen, wenn ich keine Probleme habe.“
B. „Ich kann meine Antibiotika absetzen, wenn ich mich besser fühle.“
C. „Wenn ich Rötungen, Ausfluss oder Fieber habe, sollte ich meinen Arzt anrufen.“
D. „Ich kann zu meinen normalen Aktivitäten zurückkehren, sobald ich nach Hause gehe.“
4. Krankenschwester Katee pflegt Adam, einen 22-jährigen Patienten, in einer Langzeiteinrichtung. Welche pflegerische Intervention wäre bei der Ermittlung von pflegerischen Maßnahmen zur Förderung und Verhinderung von Kontrakturen angemessen? Wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.
A. Bündelung von Aktivitäten, um ununterbrochene Ruhephasen zu ermöglichen
B. Stets auf eine korrekte Körperausrichtung achten
C. Überwachung der Ein- und Ausscheidung, ggf. mit einem Urometer
D. Verwendung eines Fußbretts oder von Kissen, um die Füße in der richtigen Position zu halten
E. Durchführung von aktiven und passiven Bewegungsübungen
F. Tägliches Wiegen des Kunden zur gleichen Zeit und in der gleichen Kleidung
5. Ein 36-jähriger Mann steht kurz vor der Entlassung aus dem Krankenhaus nach 5 Tagen wegen einer Operation. Welche Maßnahme sollte in den Anweisungen der Krankenschwester für die häusliche Pflege zur Vorbeugung von Verstopfung enthalten sein?
A. Den Klienten davon abhalten, große Mengen an ballaststoffhaltigen Nahrungsmitteln zu essen.
B. Den Klienten ermutigen, regelmäßig Abführmittel zu verwenden, um eine ausreichende Darmentleerung sicherzustellen.
C. Anweisung an den Klienten, einen täglich wechselnden Zeitplan für die Darmentleerung aufzustellen.
D. Anweisung an den Klienten, jeden Abend eine 2-L-Flasche mit Wasser zu füllen und es am nächsten Tag zu trinken.
6. Herr McPartlin erlitt nach einem Autounfall Abschürfungen und Risswunden. Er kam ins Krankenhaus und wurde einige Wochen lang behandelt. Bei der Planung der Pflege eines Klienten mit zellulären Verletzungen sollte die Pflegekraft welche wissenschaftliche Grundlage berücksichtigen?
A. Der Nährstoffbedarf eines gut ernährten Erwachsenen bleibt unverändert.
B. Das Alter ist ein unbedeutender Faktor für die Zellreparatur.
C. Das Vorhandensein einer Infektion kann den Heilungsprozess verlangsamen.
D. Unzureichend durchblutetes Gewebe kann schneller heilen.
7. Eine 22-jährige Frau zeigt während ihrer Behandlung im Krankenhaus aufgrund eines Verbrennungstraumas Grimassen im Gesicht. Welche pflegerische Maßnahme sollte ergriffen werden, um die Schmerzen aufgrund der zellulären Verletzung zu reduzieren?
A. Verabreichung von entzündungshemmenden Mitteln wie vorgeschrieben
B. Hochlagern des verletzten Bereichs, um den venösen Rückfluss zum Herzen zu verringern
C. Halten Sie die Haut sauber und trocken
D. Anfänglich warme Packungen anlegen, um Ödeme zu reduzieren
8. Lisa, eine Patientin mit eingeschränkter Harnfunktion, wird von Krankenschwester Tine betreut. Welche Maßnahme sollte bei der Erstellung eines Pflegeplans für Lisa, die unter Harnträufeln leidet, berücksichtigt werden?
A. Einsetzen eines Foley-Dauerkatheters
B. Die Klientin Kegel-Übungen durchführen lassen
C. Die Haut sauber und trocken halten
D. Verwendung von Binden oder Windeln für den Patienten
9. Jeron wird wegen einer bakteriellen Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Er hat Fieber, ist schweißgebadet und leidet unter Kurzatmigkeit und Asthma. Welches Ziel ist für den Patienten am wichtigsten?
A. Verhinderung eines Flüssigkeitsüberschusses
B. Aufrechterhaltung einer angemessenen Sauerstoffzufuhr
C. Aufklärung über Infektionsprävention
D. Schmerzlinderung
10. Rogelio, ein 32-jähriger Patient, steht kurz vor seiner Entlassung aus der Akutversorgung. Welche pflegerische Maßnahme ist die wichtigste, die in den Pflegeplan aufgenommen werden sollte?
A. Techniken zur Stressreduzierung
B. Bewertung der häuslichen Umgebung
C. Hautpflegerische Maßnahmen
D. Teilnahme an den Aktivitäten des täglichen Lebens
11. Frau dela Riva befindet sich im ersten Trimester ihrer Schwangerschaft. Sie hat den ganzen Tag gelegen, weil ihr Gynäkologe ihr eine vollständige Bettruhe verordnet hat. Welche pflegerische Intervention ist angemessen, wenn es darum geht, die Hautintegrität der Klientin zu erhalten?
A. Genaue Überwachung der Ein- und Ausscheidung
B. Die Klientin anweisen, alle 2 Stunden zu husten und tief zu atmen
C. Die Bettwäsche trocken und faltenfrei halten
D. Verwendung eines Fußbretts, um die korrekte anatomische Position beizubehalten
12. Maya, die in einem Krankenhaus aufgenommen wurde, soll einer allgemeinen Untersuchung und körperlichen Untersuchung unterzogen werden. Die Krankenschwester Timothy hat eine gerötete Stelle an ihrer linken Hüfte festgestellt. Was sollte der Pfleger zuerst tun?
A. Die gerötete Stelle ein paar Minuten lang massieren
B. Sofort den Arzt benachrichtigen
C. Sorgen Sie für eine druckentlastende Vorrichtung
D. Legen Sie den Patienten für 2 Stunden auf die rechte Seite
13. Pierro zeigt Grimassen, nachdem die Krankenschwester Kara seine Schmerzbeschwerden mit 8 auf einer Skala von 1 (keine Schmerzen) bis 10 (stärkste Schmerzen) eingestuft hat. Welche Maßnahme sollte die Pflegekraft ergreifen?
A. Dem Klienten sofort die verordneten Schmerzmittel verabreichen
B. Die Anwendung von geführten Bildern anstelle der Verabreichung von Schmerzmitteln
C. Durch therapeutische Gespräche versuchen, von der Schmerzmedikation abzuraten
D. Versuchen, Komplikationen vor der Verabreichung von Schmerzmitteln auszuschließen
14. Krankenschwester Marthia unterrichtet ihre Schüler über die Kontrolle von Bakterien. Welche Maßnahme ist der wichtigste Faktor, um die Ausbreitung von Mikroorganismen zu verhindern?
A. Aufrechterhaltung der Asepsis beim Einsetzen eines Dauerkatheters
B. Verwendung von Masken, Kitteln und Handschuhen bei der Pflege von Patienten mit Infektionen
C. Korrekte Technik des Händewaschens
D. Säubern von Blutspuren mit Natriumhydrochlorid
15. Ein Patient mit gespanntem Hautturgor, trockenen Schleimhäuten und verminderter Urinausscheidung wird von Schwester Mark betreut. Welche pflegerische Maßnahme sollte in den Pflegeplan von Mark für seinen Patienten aufgenommen werden?
A. Verabreichung von i.v. und oraler Flüssigkeit
B. Bündelung der notwendigen Aktivitäten über den Tag verteilt
C. Beurteilung von Farbe, Geruch und Menge des Sputums
D. Überwachung des Serumalbumin- und Gesamtproteinspiegels
16. Khaleesi wird ins Krankenhaus eingeliefert, weil ihr Kaliumspiegel im Blut niedriger als normal ist. Ihre Anamnese zeigt Erbrechen und Durchfall vor dem Krankenhausaufenthalt. Welche Lebensmittel sollte die Krankenschwester der Patientin empfehlen?
A. Vollkornprodukte und Nüsse
B. Milchprodukte und grünes, blättriges Gemüse
C. Schweinefleischerzeugnisse und Gemüsekonserven
D. Orangensaft und Bananen
17. Mary Jean, eine Krankenpflegeschülerin im ersten Jahr, wurde aufgrund von Hyperventilation in die Klinik eingeliefert. Welche pflegerische Maßnahme ist für die Patientin, die in der Folge eine respiratorische Alkalose entwickelt, am besten geeignet?
A. Verabreichung von Natriumchlorid i.v.
B. Langsame, tiefe Atemzüge anregen
C. Die Verabreichung von Natriumbicarbonat vorbereiten
D. Verabreichung einer Low-Flow-Sauerstofftherapie
18. Krankenpfleger John Joseph erfasst die Aufnahme und Abgabe von Elena Reyes, einer Patientin mit Septikämie, die eine klare Flüssigkeitsdiät einhält. Die Patientin nimmt 8 Unzen Apfelsaft, 850 ml Wasser, 2 Tassen Rinderbrühe und 900 ml halbnormale Kochsalzlösung zu sich und gibt während der Schicht 1.500 ml Urin ab. Wie viele Milliliter sollte die Pflegekraft als Aufnahme des Klienten dokumentieren.
A. 2.230
B. 2.740
C. 2.470
D. 2.320
19. Die Laboruntersuchung von Marie Joy ergab, dass ihr Serumkalzium 2,5 mEq/L beträgt. Welche Beurteilungsdaten dokumentiert die Pflegekraft, wenn ein Klient, bei dem eine Hypokalzämie diagnostiziert wurde, einen Karpopedalspasmus entwickelt, nachdem die Blutdruckmanschette aufgeblasen wurde?
A. Positives Trousseau-Zeichen
B. Positives Chvostek-Zeichen
C. Tetanie
D. Parästhesie
20. Die Labortests haben ergeben, dass der Wert des Patienten Z 170 mEq/L beträgt. Welche klinische Erscheinung würde Schwester Natty erwarten?
A. Gespannter Hautturgor und Durst
B. Muskelzuckungen und Tetanie
C. Fruchtiger Atem und Kussmaul-Atmung
D. Muskelschwäche und Parästhesien
21. Mang Teban leidet an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und hat folgende arterielle Blutgaswerte: Sauerstoffpartialdruck (PO2), 55 mm Hg, und Kohlendioxidpartialdruck (PCO2), 60 mm Hg. Bei dem Versuch, die Blutgaswerte des Klienten durch eine verbesserte Beatmung und Sauerstofftherapie zu verbessern, was ist der primäre Stimulus des Klienten für die Atmung?
A. Hoher PCO2
B. Niedriger PO2
C. Normaler pH
D. Normales Bikarbonat (HCO3)
22. Bei einem Patienten mit sehr trockenem Mund, Haut und Schleimhäuten wird eine Dehydratation diagnostiziert. Welche Maßnahmen sollte die Pflegekraft bei der Pflege eines Klienten mit diagnostiziertem Flüssigkeitsdefizit ergreifen?
A. Beurteilung der Urinaufnahme und -abgabe
B. Wöchentliches Ermitteln des Gewichts des Patienten zu verschiedenen Tageszeiten
C. Überwachung der Ergebnisse der arteriellen Blutgase (ABG)
D. Aufrechterhaltung der Infusionstherapie mit der Offenhaltungsrate
23. Bei welchem Patienten muss die Pflegekraft die Bedeutung der Vermeidung von kaliumreichen Nahrungsmitteln besprechen?
A. Die 14-jährige Elena, die Diuretika einnimmt
B. Der 16-jährige John Joseph mit Ileostomie
C. Der 16-jährige Gabriel hat eine metabolische Azidose
D. Der 18-jährige Albert mit einer Nierenerkrankung
24. Bei Genevieve wird eine Hypomagnesiämie diagnostiziert. Welche pflegerische Maßnahme wäre angemessen?
A. Die Einleitung einer Anfallsvorsorge, um Verletzungen zu vermeiden
B. Die Klientin über die Bedeutung der Infektionsprävention aufklären
C. Bei der Blutentnahme die Verwendung eines engen Tourniquets vermeiden
D. Den Klienten über die Wichtigkeit des frühen Gehens belehren
25. Welchen Elektrolyten würde die Pflegekraft als den Hauptelektrolyten identifizieren, der für die Konzentration der extrazellulären Flüssigkeit verantwortlich ist?
A. Kalium
B. Phosphat
C. Chlorid
D. Natrium
26. Jon hat einen Kaliumspiegel von 6,5 mEq/L. Welches Medikament würde Krankenschwester Wilma vorschlagen?
A. Kaliumpräparate
B. Kayexalat
C. Kalziumglukonat
D. Natriumtabletten
27. Welche klinische Erscheinung würde die Krankenschwester zu dem Verdacht veranlassen, dass ein Klient an einer Hypermagnesiämie leidet?
A. Muskelschmerzen und akute Rhabdomyolyse
B. Heiße, gerötete Haut und Diaphorese
C. Verkalkung der Weichteile und Hyperreflexie
D. Erhöhte Atemfrequenz und Atemtiefe
28. Joshua erhält Furosemid und Digoxin. Welche Labordaten sind bei der Planung der Behandlung des Patienten am wichtigsten zu beurteilen?
A. Natriumspiegel
B. Magnesiumspiegel
C. Kaliumspiegel
D. Kalziumspiegel
29. Herr Salcedo hat folgende arterielle Blutgaswerte (ABG): pH-Wert von 7,34, Partialdruck des arteriellen Sauerstoffs von 80 mm Hg, Partialdruck des arteriellen Kohlendioxids von 49 mm Hg und einen Bikarbonatwert von 24 mEq/L. Welche Maßnahme sollte die Pflegekraft auf der Grundlage dieser Ergebnisse ergreifen?
A. Den Patienten anweisen, langsam in eine Papiertüte zu atmen
B. Verabreichung von Sauerstoff mit niedrigem Durchfluss
C. Den Klienten zum Husten und Tiefatmen auffordern
D. Nichts, da die ABG-Werte innerhalb der normalen Grenzen liegen.
30. Bei einem Klienten wird eine metabolische Azidose diagnostiziert. Was würde die Krankenschwester erwarten, dass der Gesundheitsdienstleister anordnet?
A. Kalium
B. Natriumbicarbonat
C. Serumnatriumspiegel
D. Bronchodilator
Antworten und Begründung
Hier sind die Antworten für diese Prüfung. Überprüfen Sie Ihre Leistung, indem Sie Ihre Antworten mit den unten stehenden vergleichen. Wenn Sie Unstimmigkeiten oder Unklarheiten haben, schreiben Sie diese bitte in die Kommentare.
1. Antwort: A. Beurteilung der Nahrungsaufnahme
Die Beurteilung der Nahrungsaufnahme liefert eine Grundlage für die üblichen Praktiken des Kunden und kann helfen festzustellen, ob der Kunde zu Verstopfung oder Durchfall neigt. Eine eingeschränkte körperliche Aktivität kann aufgrund einer verminderten Peristaltik zu Verstopfung beitragen. Drehen, Husten und tiefes Atmen helfen, den Gasaustausch zu fördern. Die Flüssigkeitszufuhr sollte erhöht werden, um die Darmentleerung zu unterstützen.
2. Antwort: A. Senkung der Raumtemperatur
Bei Patienten mit Hyperthermie kann eine Senkung der Raumtemperatur helfen, die Körpertemperatur zu senken. Lauwarme Bäder, kühle Kompressen und eine Kühldecke können ebenfalls notwendig sein. Zur Senkung des Fiebers sind Antipyretika, nicht aber Antiemetika angezeigt. Orale oder rektale Temperaturmessungen werden allgemein akzeptiert und sind genauer als axillare Messungen. Die Flüssigkeitszufuhr sollte gefördert und nicht eingeschränkt werden, um die unmerklichen Verluste auszugleichen.
3. Antwort: C. „Wenn ich eine Rötung, Ausfluss oder Fieber habe, sollte ich meinen medizinischen Betreuer anrufen.“
Das Wissen, dass Rötung, Ausfluss oder Fieber – Anzeichen einer Infektion in Verbindung mit einer Zellverletzung – gemeldet werden müssen, zeigt, dass der Klient die Entlassungsanweisung der Krankenschwester verstanden hat. Folgeuntersuchungen sollten gefördert werden, wobei der Schwerpunkt auf der Einhaltung der Antibiotikagabe liegen sollte, auch wenn sich der Patient besser fühlt. Nach einer zellulären Verletzung gibt es in der Regel Aktivitätseinschränkungen.
4. Antwort: B, D, E
Eine korrekte Körperausrichtung, die Vermeidung von Fußsenkungen und Bewegungsübungen helfen, Kontrakturen zu vermeiden. Die Bündelung von Aktivitäten trägt zu einer angemessenen Erholung bei. Die Überwachung der Ein- und Ausscheidung und das Wiegen des Patienten helfen, das Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewicht aufrechtzuerhalten.
5. Antwort: D. Den Klienten anweisen, jeden Abend eine 2-L-Flasche mit Wasser zu füllen und es am nächsten Tag zu trinken.
Ausreichende Flüssigkeit und Ballaststoffe in der Ernährung sind der Schlüssel zur Vorbeugung von Verstopfung. Den Patienten anzuweisen, jeden Abend eine 2-L-Flasche mit Wasser zu füllen und diese am nächsten Tag zu trinken, ist eine Methode, um sicherzustellen, dass der Patient täglich mindestens 2.000 ml Wasser zu sich nimmt. Der Klient sollte auch angewiesen werden, über den Tag verteilt andere Flüssigkeiten zu trinken. Ballaststoffreiche oder ballaststoffreiche Nahrungsmittel werden empfohlen. Abführmittel sollten nicht routinemäßig zur Darmentleerung eingesetzt werden. Sie sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden, da die Patienten davon abhängig werden können. Es sollte ein regelmäßiger Zeitplan für die Darmentleerung aufgestellt werden.
6. Antwort: C. Das Vorhandensein einer Infektion kann den Heilungsprozess verlangsamen.
Infektionen beeinträchtigen die Wundheilung. Eine ausreichende Blutzufuhr ist für die Heilung unerlässlich. Ist sie unzureichend, wird die Heilung verlangsamt. Der Nährstoffbedarf, einschließlich des Protein- und Kalorienbedarfs, steigt bei allen Patienten, die sich einer Zellreparatur unterziehen, da eine angemessene Protein- und Kalorienzufuhr für eine optimale Zellreparatur unerlässlich ist. Bei älteren Patienten kann es zu einer verminderten Durchblutung der Haut, Organatrophie und verminderter Funktion sowie zu einer veränderten Immunität kommen. Diese Bedingungen verlangsamen die zelluläre Reparatur und erhöhen das Infektionsrisiko.
7. Antwort: A. Verabreichung von entzündungshemmenden Mitteln wie vorgeschrieben
Entzündungshemmende Mittel helfen, Ödeme zu reduzieren und den Druck auf die Nervenenden zu verringern, was wiederum die Schmerzen reduziert. Das Hochlagern der verletzten Stelle erhöht den venösen Rückfluss zum Herzen. Eine saubere, trockene Haut hilft dabei, einen Hautabbau zu verhindern. Anfänglich sollten kühle und nicht warme Packungen verwendet werden, um eine Gefäßverengung zu bewirken und Ödeme zu reduzieren.
8. Antwort: B. Den Patienten Kegel-Übungen machen lassen
Kegel-Übungen, die zur Stärkung der Muskeln im Dammbereich beitragen, werden zur Aufrechterhaltung der Harnkontinenz eingesetzt. Bei diesen Übungen spannt der Patient die Beckenbodenmuskulatur mindestens 20 Mal am Tag für 4 Sekunden und 10 Mal an, wobei er den Harnstrahl unterbricht und wieder einsetzt. Das Einsetzen eines Dauerkatheters erhöht das Infektionsrisiko und sollte vermieden werden. Die Pflegekraft sollte den Pflegebedürftigen ermutigen, einen Zeitplan für den Toilettengang zu entwickeln, der sich an den normalen Uringewohnheiten orientiert. Die Empfehlung, alle 8 Stunden auf die Toilette zu gehen, kann jedoch ein zu langes Intervall sein, um zu warten. Tampons oder Windeln sollten nur als Ausweg benutzt werden.
9. Antwort: B. Aufrechterhaltung einer angemessenen Sauerstoffzufuhr
Für einen Patienten mit Asthma und einer Infektion hat die Sauerstoffzufuhr Priorität. Die Aufrechterhaltung einer adäquaten Oxygenierung verringert das Risiko einer physiologischen Schädigung durch zelluläre Hypoxie, die die Hauptursache für den Zelltod ist. Bei diesem Patienten ist ein Flüssigkeitsdefizit aufgrund von Fieber und Diaphorese wahrscheinlicher als ein Überschuss. In diesem Szenario werden keine Informationen über Schmerzen gegeben. Eine Belehrung über Infektionskontrolle ist zu diesem Zeitpunkt nicht angebracht, wäre aber vor der Entlassung angebracht.
10. Antwort: B. Bewertung der häuslichen Umgebung
Nach der Entlassung ist der Klient für seine eigene Pflege und das Management der Gesundheitserhaltung verantwortlich. Zur Entlassung gehört die Beurteilung des häuslichen Umfelds, um festzustellen, ob der Klient in der Lage ist, seine Gesundheit zu Hause zu erhalten.
11. Antwort: C. Die Bettwäsche trocken und faltenfrei halten
Die Bettwäsche trocken und faltenfrei zu halten, hilft zu verhindern, dass Feuchtigkeit und Druck die adäquate Blutzufuhr zum Gewebe beeinträchtigen und hilft, die Hautintegrität zu erhalten. Die Verwendung eines Fußbretts ist für die Aufrechterhaltung der normalen Körperposition geeignet. Die Überwachung der Ein- und Ausscheidung hilft bei der Beurteilung und Aufrechterhaltung der Blasenfunktion. Husten und tiefes Atmen helfen, den Gasaustausch zu fördern.
12. Antwort: D. Drehen Sie den Patienten für 2 Stunden auf die rechte Seite
Das Drehen des Patienten auf die rechte Seite entlastet den Druck und fördert die ausreichende Durchblutung der linken Hüfte. Ein geröteter Bereich wird niemals massiert, da dies die bereits gerötete, geschädigte Stelle noch mehr schädigen kann. Der Betreuer muss nicht sofort benachrichtigt werden. Er sollte jedoch bei seinem nächsten Besuch auf der Station über diesen Befund informiert werden. Es ist angebracht, eine druckentlastende Vorrichtung zu besorgen, aber dies geschieht, nachdem der Klient gewendet wurde.
13. Antwort: D. Ausschluss von Komplikationen vor der Verabreichung von Schmerzmitteln
Bei der Behandlung eines Patienten, der über Schmerzen klagt, muss die Pflegekraft immer feststellen, ob es sich um erwartete Schmerzen oder um eine Komplikation handelt, die ein sofortiges Eingreifen der Pflegekraft erfordert. Dies muss vor der Verabreichung von Medikamenten geschehen. Geführte Bilder sollten zusammen mit der Verabreichung von Schmerzmitteln eingesetzt werden, nicht an deren Stelle. Die Pflegekraft sollte dem Klienten Medikamente verabreichen und nicht von der Verabreichung abraten.
14. Antwort: C. Richtige Technik des Händewaschens
Das Händewaschen ist nach wie vor das wirksamste Verfahren zur Kontrolle von Mikroorganismen und des Auftretens von nosokomialen Infektionen. Bei invasiven Eingriffen, einschließlich Verweilkathetern, ist eine aseptische Technik unerlässlich. Masken, Kittel und Handschuhe sind nur dann erforderlich, wenn die Wahrscheinlichkeit des Kontakts mit Blut oder Körperflüssigkeiten hoch ist. Verschüttetes Blut von Patienten mit erworbenem Immundefektsyndrom sollte mit Natriumhydrochlorid gereinigt werden.
15. Antwort: A. Verabreichung von intravenöser und oraler Flüssigkeit
Die Untersuchungsergebnisse des Klienten lassen die Pflegekraft vermuten, dass der Klient dehydriert ist. Die Verabreichung von intravenöser Flüssigkeit ist angemessen. Die Untersuchung des Sputums wäre bei einem Klienten mit Problemen im Zusammenhang mit einem gestörten Gasaustausch oder einer unzureichenden Freihaltung der Atemwege angebracht. Die Überwachung des Albumin- und Proteinspiegels ist bei Patienten mit unzureichender Ernährung angebracht. Die Bündelung von Aktivitäten hilft bei der Energieerhaltung und fördert die Erholung.
16. Antwort: D. Orangensaft und Bananen
Der Patient mit Hypokaliämie muss die Aufnahme von kaliumreichen Nahrungsmitteln erhöhen. Orangensaft und Bananen sind reich an Kalium, ebenso wie Rosinen, Aprikosen, Avocados, Bohnen und Kartoffeln. Vollkornprodukte und Nüsse sind für Kunden mit Hypomagnesiämie empfehlenswert; Milchprodukte und grünes Blattgemüse sind gute Kalziumquellen für Kunden mit Hypokalzämie. Schweinefleischprodukte und Gemüsekonserven haben einen hohen Natriumgehalt und sind für den Patienten mit Hyponatriämie zu empfehlen.
17. Antwort: B. Langsame, tiefe Atemzüge fördern
Der Patient, der hyperventiliert und in der Folge eine respiratorische Alkalose entwickelt, verliert zu viel Kohlendioxid. Es sind Maßnahmen erforderlich, die zu einer Rückhaltung des Kohlendioxids führen. Fördern Sie eine langsame, tiefe Atmung, um Kohlendioxid zurückzuhalten und die respiratorische Alkalose umzukehren. Bei chronischer respiratorischer Azidose ist die Verabreichung von Low-Flow-Sauerstoff angebracht. Die Verabreichung von Natriumbicarbonat ist für die Behandlung der metabolischen Azidose geeignet, und die Verabreichung von Natriumchlorid ist für die metabolische Alkalose geeignet.
18. Antwort: C. 2.470
Die Flüssigkeitszufuhr umfasst 240 ml Apfelsaft, 850 ml Wasser, 480 ml Rinderbrühe und 900 ml Infusionsflüssigkeit, was einer Gesamtmenge von 2.470 ml während der Schicht entspricht.
19. Antwort: A. Positives Trousseau-Zeichen
Bei einem Patienten mit Hypokalzämie bezieht sich ein positives Trousseau-Zeichen auf einen Karpopedalspasmus, der sich normalerweise innerhalb von 2 bis 5 Minuten nach Anlegen und Aufpumpen einer Blutdruckmanschette auf einen Wert entwickelt, der etwa 20 mm Hg über dem systolischen Druck am Oberarm liegt. Dieser Krampf tritt auf, weil die Blutzufuhr zum Nervus ulnaris behindert wird. Das Chvostek-Zeichen bezeichnet ein Zucken des Gesichtsnervs beim Klopfen unterhalb des Ohrläppchens. Parästhesie bezeichnet das Taubheitsgefühl oder Kribbeln. Die Tetanie ist eine klinische Manifestation der Hypokalzämie, die sich durch ein Kribbeln in den Fingerspitzen um den Mund und Muskelkrämpfe in den Extremitäten und im Gesicht äußert.
20. Antwort: A. Gespannter Hautturgor und Durst
Hypernatriämie bezieht sich auf einen erhöhten Natriumspiegel im Serum, normalerweise über 145 mEq/L. Typischerweise zeigt der Patient einen gespannten Hautturgor und Durst in Verbindung mit trockenen, klebrigen Schleimhäuten, Lethargie und Unruhe. Muskelschwäche und Parästhesien werden mit Hypokaliämie in Verbindung gebracht; fruchtiger Atem und Kussmaul-Atmung werden mit diabetischer Ketoazidose in Verbindung gebracht. Muskelzuckungen und Tetanie können bei Hyperkalzämie oder Hyperphosphatämie auftreten.
21. Antwort: B. Niedriger PO2
Ein chronisch erhöhter PCO2-Wert (über 50 mmHg) ist mit einer unzureichenden Reaktion des Atemzentrums auf das Plasmakohlendioxid verbunden. Der Hauptanreiz für die Atmung ist dann die Hypoxie (niedriger PO2). Hoher PCO2 und normale pH- und HCO3-Werte wären bei diesem Patienten nicht die primären Stimuli für die Atmung.
22. Antwort: A. Beurteilung der Urinaufnahme und -abgabe
Bei einem Patienten mit Flüssigkeitsdefizit ist die Beurteilung der Urinabgabe (ggf. unter Verwendung eines Urometers) unerlässlich, um eine Abgabe von mindestens 30 ml/Stunde sicherzustellen. Der Patient sollte täglich, nicht wöchentlich, gewogen werden, und zwar jeden Tag zur gleichen Zeit, in der Regel am Morgen. Die Überwachung von ABGs ist bei diesem Patienten nicht erforderlich. Stattdessen werden wahrscheinlich die Serum-Elektrolytwerte bestimmt. Der Patient sollte außerdem eine Infusionsrate von mindestens 75 ml/Stunde haben, wenn nicht sogar mehr, um das Flüssigkeitsdefizit auszugleichen.
23. Antwort: D. Albert, der an einer Nierenerkrankung leidet
Kunden mit einer Nierenerkrankung sind anfällig für eine Hyperkaliämie und sollten kaliumreiche Nahrungsmittel meiden. Patienten, die Diuretika erhalten, eine Ileostomie haben oder an einer metabolischen Azidose leiden, können hypokaliämisch sein und sollten ermutigt werden, kaliumreiche Nahrungsmittel zu essen.
24. Antwort: A. Einleitung einer Anfallsvorsorge zur Vermeidung von Verletzungen
Die Einleitung einer Anfallsvorsorge ist eine angemessene Maßnahme, da bei einem Patienten mit Hypomagnesiämie ein Anfallsrisiko besteht. Eine Hypophosphatämie kann zu Veränderungen der Granulozyten führen, so dass die Pflegekraft den Klienten über Maßnahmen zur Infektionsvorbeugung aufklären muss. Die Vermeidung eines engen Tourniquets bei der Blutentnahme hilft, eine Pseudohyperkaliämie zu vermeiden. Frühzeitiges Gehen wird empfohlen, um den Kalziumverlust aus den Knochen während des Krankenhausaufenthalts zu verringern.
25. Antwort: D. Natrium
Natrium ist der Elektrolyt, dessen Spiegel die Konzentration der extrazellulären Flüssigkeit hauptsächlich bestimmt. Natrium, ein Kation (d.h. ein positiv geladenes Ion), ist der Hauptelektrolyt in der extrazellulären Flüssigkeit. Chlorid, ein Anion (z. B. ein negativ geladenes Ion), ist ebenfalls in der extrazellulären Flüssigkeit vorhanden, allerdings in geringerem Maße. Kalium (ein Kation) und Phosphat (ein Anion) sind die wichtigsten Elektrolyte in der intrazellulären Flüssigkeit.
26. Antwort: B. Kayexalat
Der Kaliumspiegel des Patienten ist erhöht; daher würde Kayexalat verordnet werden, um den Kaliumspiegel zu senken. Kayexalat ist ein Kationenaustauscherharz, das oral, über eine nasogastrale Sonde oder einen Retentionseinlauf verabreicht werden kann. Kalium wird dem Darm entzogen und über die Fäkalien ausgeschieden. Da der Kaliumspiegel des Patienten bereits erhöht ist, sollten keine Kaliumpräparate verabreicht werden. Weder Kalziumglukonat noch Natriumtabletten würden den erhöhten Kaliumspiegel des Patienten ansprechen.
27. Antwort: B. Heiße, gerötete Haut und Diaphorese
Hypermagnesiämie äußert sich durch heiße, gerötete Haut und Diaphorese. Der Patient kann auch Hypotonie, Lethargie, Schläfrigkeit und fehlende tiefe Sehnenreflexe aufweisen. Muskelschmerzen und akute Rhabdomyolyse sind Anzeichen für eine Hypophosphatämie. Weichteilverkalkung und Hyperreflexie sind Anzeichen für eine Hyperphosphatämie. Erhöhte Atemfrequenz und -tiefe sind mit metabolischer Azidose verbunden.
28. Antwort: C. Kaliumspiegel
Diuretika wie Furosemid können das Serumkalium vermindern, was zu einer Hypokaliämie führt. Wenn der Patient gleichzeitig Digoxin einnimmt, kann die anschließende Hypokaliämie die Wirkung von Digoxin verstärken und den Patienten dem Risiko einer Digoxin-Toxizität aussetzen. Eine Diuretikatherapie kann zu einem Verlust anderer Elektrolyte wie Natrium führen, aber der Verlust von Kalium in Verbindung mit einer Digoxintherapie ist am wichtigsten. Eine Hypokalzämie steht in der Regel im Zusammenhang mit einer unzureichenden Vitamin-D-Aufnahme oder -Synthese, Nierenversagen oder der Einnahme von Medikamenten wie Aminoglykosiden und Kortikosteroiden. Eine Hypomagnesiämie ist in der Regel mit schlechter Ernährung, Alkoholismus und übermäßigen GI- oder Nierenverlusten verbunden, nicht mit einer Diuretikatherapie.
29. Antwort: C. Den Patienten zum Husten und Tiefatmen anregen
Die ABG-Ergebnisse weisen auf eine respiratorische Azidose hin, die eine verbesserte Beatmung und eine erhöhte Sauerstoffzufuhr in die Lungen erfordert. Dies kann durch Husten und tiefe Atmung erreicht werden. Die Pflegekraft würde hohe Sauerstoffkonzentrationen verabreichen, da der Klient keine chronisch obstruktive Lungenerkrankung hat. Das Atmen in eine Papiertüte ist bei einem Klienten, der hyperventiliert und eine respiratorische Alkalose aufweist, angemessen. Es besteht Handlungsbedarf, da die ABG-Ergebnisse nicht innerhalb normaler Grenzen liegen.
30. Antwort: B. Natriumbicarbonat
Metabolische Azidose entsteht durch übermäßige Absorption oder Retention von Säure oder übermäßige Ausscheidung von Bicarbonat. Es wird eine Base benötigt. Natriumbicarbonat ist eine Base und wird zur Behandlung einer nachgewiesenen metabolischen Azidose eingesetzt. Kalium, Serum-Natrium-Bestimmungen und ein Bronchodilatator wären für diesen Patienten ungeeignet.