Können Krankenschwestern Tätowierungen oder Piercings haben?

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Können Krankenschwestern Tätowierungen haben

Ob Krankenschwestern in der Krankenpflegeschule oder im Beruf Tätowierungen oder Piercings haben können, hängt von den Richtlinien der Organisation ab. Kurz gesagt: Ja, Krankenschwestern und Krankenpfleger können Tätowierungen haben, solange sie den Richtlinien der Krankenpflegeschule oder der Gesundheitseinrichtung entsprechen. Allerdings können die Richtlinien für Tätowierungen von einer Gesundheitseinrichtung zur nächsten variieren. Daher ist es wichtig, sich über die Richtlinien der Schule, des Unternehmens und/oder der Organisation zu informieren, um sicherzustellen, dass die Tätowierungen angemessen sind.

Die Einschränkungen können in Bezug auf Piercings noch strenger sein. Die Richtlinien für Piercings hängen größtenteils von der Anzahl der Piercings und ihrer Platzierung ab, aber darauf gehe ich später ein.

Da Tattoos immer beliebter werden, ändern die Gesundheitseinrichtungen ihre Richtlinien und bieten mehr Flexibilität für Tätowierte. Dies führt dazu, dass mehr Krankenschwestern und medizinisches Fachpersonal verschiedene Tätowierungen am Arbeitsplatz tragen können. Das bedeutet auch, dass die Einrichtungen des Gesundheitswesens ein breites Spektrum qualifizierter Personen für die benötigten Stellen einstellen können.

Welche Tätowierungen gelten als arbeitsgerecht

Heutzutage erlauben zahlreiche Einrichtungen Krankenschwestern und Krankenpflegern, ihre Tätowierungen einigermaßen frei zu zeigen. Dies gilt auch für Krankenschwestern und Krankenpfleger mit Tätowierungen an den Handgelenken, auf den ganzen Ärmeln und sogar am Hals. Umgekehrt halten konservativere Einrichtungen möglicherweise nur kleine Tätowierungen (z. B. 2″ – 3″) für akzeptabel.

Außerdem kann die Platzierung von Tätowierungen in konservativen Gesundheitseinrichtungen ein Faktor dafür sein, was angemessen ist. Einige Einrichtungen können zum Beispiel festlegen, dass Tätowierungen im Gesicht und/oder auf der Brust abgedeckt oder entfernt werden müssen. Auch dies gilt nicht für alle Einrichtungen, aber es ist wichtig, die Richtlinien zu kennen, um sicherzustellen, dass sie angemessen befolgt werden.

Wenn die Tätowierung nicht in die Richtlinien passt, kann verlangt werden, dass sie während der Arbeit oder des Studiums verborgen bleibt.

Abgesehen von der Platzierung von Tätowierungen können Gesundheitseinrichtungen Tätowierungen einschränken, die als anstößig angesehen werden können. So dürfen Krankenschwestern und -pfleger nur Symbole tragen, die nicht als anstößig empfunden werden (d. h. nicht-sexuelle, nicht-rassistische, nicht-morbide und/oder nicht-politische Tätowierungen).

In Einrichtungen mit strengen Richtlinien kann von Krankenschwestern und -pflegern verlangt werden, selbst die kleinsten und unauffälligsten Körperkunstwerke zu verdecken. Dazu gehören Tätowierungen wie ein kleines Herz oder ein Name auf dem Arm oder Handgelenk. In seltenen Fällen kann dies auf strenge Uniformvorschriften zurückzuführen sein, die von allen Krankenschwestern ein einheitliches Erscheinungsbild verlangen. Wie bereits erwähnt, ist dies jedoch für die meisten Einrichtungen des Gesundheitswesens nicht typisch, solange die Tätowierung den Unternehmensrichtlinien entspricht.

Ratschläge für Krankenschwestern, die sich tätowieren lassen

Bevor sie sich tätowieren lassen, sollten sich die Krankenschwestern über die Kleiderordnung der Einrichtung informieren. Auch wenn viele Einrichtungen Tätowierungen eher locker sehen, sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht gegen die Richtlinien verstoßen. Die Richtlinien sollten die Kleidung, die Akzeptanz von Frisuren (d. h.,

Schließlich sollten Sie für Krankenschwestern und Krankenpfleger mit Tätowierungen, die nicht akzeptabel sind, eine geeignete Möglichkeit finden, diese effektiv zu verbergen; vor allem, wenn die Gesundheitseinrichtung verlangt, dass bestimmte Tätowierungen und Piercings verborgen oder entfernt werden.

Was ist mit Piercings?

Die kurze Antwort auf die Frage, ob Krankenschwestern und Krankenpfleger Gesichts- und/oder Körperpiercings haben dürfen, lautet: Es kommt darauf an. In vielen Fällen können Krankenschwestern und Krankenpfleger Piercings haben, solange sie der Arbeit angemessen sind. In erster Linie kommt es darauf an, welche Arten von Piercings eine Krankenschwester hat und wo sich die Piercings befinden. Auch die Arbeitsumgebung kann Einfluss darauf haben, welche Arten von Piercings erlaubt sind und welche nicht.

In Intensivstationen, Notaufnahmen oder Hochrisikobereichen kann es beispielsweise strengere Beschränkungen für die Arten von Piercings geben, die Krankenschwestern tragen dürfen. In diesen Situationen dürfen die Krankenschwestern nur kleine Ohrpiercings tragen oder müssen diese während der Arbeitszeit entfernen. Umgekehrt gelten für Krankenschwestern und -pfleger, die in risikoarmen und wenig infektiösen Arbeitsumgebungen tätig sind, möglicherweise weniger strenge Vorschriften für Piercings.

Die am häufigsten akzeptierte Art von Piercings für Krankenschwestern und -pfleger sind Ohrpiercings. Diese sind in der Regel am wenigsten aufdringlich und haben eine geringe Wahrscheinlichkeit, sich zu verfangen oder eine Infektion zu verursachen. Einige Einrichtungen erlauben Krankenschwestern und Krankenpflegern in risikoarmen Situationen das Tragen kleiner Nasenpiercings. Große Piercings wie Nasenringe können jedoch in bestimmten Umgebungen verboten sein.

Wie bei Tätowierungen variiert die Frage, was als akzeptables Piercing gilt, von einer Gesundheitseinrichtung zur nächsten. Darüber hinaus können Piercings aufgrund des Risikos einer Infektion mit Keimen, Bakterien und Viren durch offene oder wunde Haut eingeschränkt sein. Und schließlich können große Piercings eine physische Gefahr darstellen oder das Verletzungsrisiko für den Gesundheitsdienstleister erhöhen. Letztlich kann dies dazu führen, dass einige Einrichtungen bestimmte Piercings aus Sicherheitsgründen einschränken.

Typen von Körperpiercings können sein:

  • Ohrenpiercings
  • Nasenpiercings
  • Gesichtspiercings
  • Zungenringe
  • Piercingschmuck

Faktoren für akzeptable Tätowierungen

Im folgenden Abschnitt werden die häufigsten Faktoren erläutert, die sich darauf auswirken, was eine Gesundheitseinrichtung als akzeptabel betrachtet. Kurz gesagt geht es um die Gestaltung und Platzierung von Tätowierungen für Krankenschwestern und -pfleger, die sich tätowieren lassen möchten. Wie bereits erwähnt, variieren diese Richtlinien von einer Gesundheitseinrichtung zur nächsten. Folglich gibt es keine zentralen Richtlinien für alle Gesundheitseinrichtungen, Organisationen und Gemeinden.

Arbeitgeberrichtlinien und Kleiderordnung

Es gibt mehrere Überlegungen, die Krankenschwestern und Krankenpfleger in Bezug auf sichtbare Tätowierungen/Körperkunst in bestimmten Gesundheitseinrichtungen anstellen können.

Einige Gesundheitseinrichtungen haben sich flexibel gezeigt und erlauben Krankenschwestern und Krankenpflegern Tätowierungen am ganzen Ärmel und sogar am Hals. In anderen hingegen sind die Richtlinien für Tätowierungen sehr viel strenger.

Abhängig von der Organisation, dem Krankenhaus oder der Gesundheitseinrichtung kann von den Krankenschwestern verlangt werden, dass sie bestimmte Tätowierungen verbergen. In diesem Fall verwenden die Krankenschwestern langärmelige Hemden, Rollkragenpullover, lange Kittel, Make-up und/oder Pflaster, um Tätowierungen zu verbergen. In bestimmten Fällen kann es für Krankenschwestern und Krankenpfleger jedoch schwierig sein, große und offensichtliche Tätowierungen zu verbergen.

Zum Beispiel können Krankenschwestern und Krankenpfleger mit Tätowierungen am Hals oder im Gesicht Schwierigkeiten haben, diese am Arbeitsplatz zu verbergen. Dies kann sich auf die Einstellung in Einrichtungen auswirken, die diese Tätowierungen nicht zulassen. In diesem Fall können Pflaster, Rollkragenpullover und/oder lange Haare helfen.

Gebräuchliche Techniken, mit denen Krankenschwestern Tätowierungen verbergen:

  • Langärmelige Hemden
  • Rollkragenpullover
  • Angemessene OP-Kleidung
  • Schminke
  • Bandagen
  • Haarabdecktechniken

Die meisten Einrichtungen des Gesundheitswesens verlangen von Krankenschwestern ein professionelles Auftreten. Das bedeutet, dass sie Berufskleidung tragen und bestimmte Tätowierungen und Piercings vor Patienten und Mitarbeitern verbergen müssen. Die Bekleidungsvorschriften der Gesundheitseinrichtungen können jedoch von einer Einrichtung zur anderen variieren. In einigen Einrichtungen dürfen Tätowierungen oder Piercings sichtbar sein, vorausgesetzt, sie sind nicht anstößig und verstoßen nicht gegen die Sicherheitsrichtlinien.

Auch Piercings können strengeren Beschränkungen unterliegen, da sie in bestimmten Einrichtungen ein gesundheitliches Problem darstellen können. Dies gilt insbesondere dort, wo sich Keime, Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen verbreiten können. Ohrpiercings gehören zu den akzeptableren Arten von Piercings; allerdings können Größe und Anzahl der Piercings bei der Entscheidung, was akzeptabel ist, eine Rolle spielen.

Einrichtungsrichtlinien können sich im Laufe der Zeit ändern

Auch wenn eine Gesundheitseinrichtung bestimmte Tätowierungen nicht zulässt, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen ständig an die moderne Zeit anpassen. Tatsächlich haben viele Einrichtungen ihre Richtlinien geändert, um mehr Flexibilität bei OP-Uniformen und Tätowierungen zu ermöglichen.

Nur weil eine Einrichtung bestimmte Tätowierungen nicht zulässt, heißt das nicht, dass andere Gesundheitseinrichtungen die gleichen Richtlinien haben. Es kann sogar sein, dass einzelne Einrichtungen sehr viel flexibler sind, wenn es darum geht, was sie als arbeitsplatzgerechte Tätowierungen betrachten.

Tattoos That May Not Be Acceptable

  • Large tattoos
  • Face tattoos
  • Hand and/or neck tattoos
  • Tattoos placed in inappropriate locations
  • Offensive tattoo designs
  • Certain religious symbols
  • Offensive language
  • Racially offensive tattoos
  • political tattoos or sexual content

Some of these tattoos, including hand tattoos, neck tattoos, and arm tattoos, are perfectly acceptable in some settings. Therefore, the previously mentioned section doesn’t apply to all circumstances.

Considerations

As mentioned previously, healthcare facilities may allow nurses to have visible tattoos and piercings. In fact, some nurses have dozens of tattoos without violating dress code policies. Additionally, many nurses have visible piercings as long as it isn’t excessive or disruptive to workplace safety.

Fields such as nurse entrepreneurs have the most freedom since they own their business. Außerdem haben Krankenschwestern und -pfleger, die in der Forschung oder in der telefonischen Triage tätig sind, oft viele Freiheiten, da ihr Aussehen weniger auffällig ist. Umgekehrt gelten für diejenigen, die direkt mit Patienten arbeiten, strengere Beschränkungen hinsichtlich akzeptabler Kleidung/Körperkunst.

Piercings und Körpermodifikationen

Neben Tätowierungen können Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen strenge Beschränkungen für Piercings und Körpermodifikationen auferlegen. Dazu gehören Nasen-, Zungen- und Bauchnabelpiercings sowie Körpermodifikationen, die unter die Haut gehen. Einige Einrichtungen erlauben Krankenschwestern und Krankenpflegern das Tragen eines winzigen Steckers in jedem Ohrläppchen. In anderen Einrichtungen dürfen keine sichtbaren Piercings getragen werden. Erkundigen Sie sich daher vor dem Tragen von Piercings, was am Arbeitsplatz angemessen ist.

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