Midline Shift

Erzählung(en)

Ein 27-jähriger männlicher Fußgänger wird von einem Kraftfahrzeug angefahren. Der Patient berichtet, dass er fünf Minuten nach der Verletzung das Bewusstsein verloren hat. Bei der Vorstellung in der Notaufnahme erinnert sich der Patient nicht an den Unfall oder wie er dorthin gekommen ist. Der Patient hat ein offensichtliches Hämatom und eine Schwellung an der linken vorderen Skala. Angesichts der Befunde der körperlichen Untersuchung und der aktuellen Krankheitsgeschichte verweist der Arzt in der Notaufnahme auf die ACR Appropriateness Guidelines for Traumatic Brain Injury und ordnet ein Nicht-Kontrast-CT an.

Workflow-Beschreibung

Der Patient erhält ein CT für ein Kopftrauma. Ein Algorithmus erhält den gesamten CT-Datensatz. Wenn der Algorithmus ein Ergebnis ermitteln kann (Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Mittellinienverschiebung, Abstand der Mittellinienverschiebung und Richtung der Verschiebung), wird es zurückgegeben. Eine Zuverlässigkeitsmetrik, die die Genauigkeit der Messung bewertet, wäre ebenfalls hilfreich. Wenn die Mittellinienverschiebung signifikant ist (größer als 5 mm), sollte der Benutzer durch eine bescheidene Warnung benachrichtigt werden.

Zusätzliche Überlegungen sind wie folgt: Der Algorithmus wird ausgeführt, nachdem die Untersuchung im PACS verifiziert wurde. Der Algorithmus lässt sich optimal in PACS und Diktier- oder Befundungssoftware integrieren. Der Benutzer kann dann den Bericht automatisch ausfüllen oder die Ergebnisse manuell eingeben. Ein Indikatorbild kann im PACS als Teil der Krankenakte gespeichert werden.

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