Motorrad-Kaufberatung: Was Sie vor dem Kauf Ihres ersten Motorrads wissen sollten

2018 Harley-Davidson Sport Glide
Harley-Davidson

In den modernen Großstädten von heute, von denen die meisten mit dem Auto gebaut wurden, ist die zeitaufwändigste, teuerste und ineffizienteste Art der Fortbewegung heute das Auto. Deshalb entdecken viele Menschen das Motorrad wieder, eines der effizientesten (und spaßigsten!) motorisierten Verkehrsmittel der Welt. Während Motorräder früher nur hartgesottenen Fahrern und Enthusiasten vorbehalten waren, werden sie dank des technischen Fortschritts – und der Zunahme des Verkehrsaufkommens – für immer mehr Menschen zu einer attraktiven Option. Und wenn der Pendlerverkehr erledigt ist und das Wochenende vor der Tür steht, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich mit seinem zweirädrigen Stolz in ein Abenteuer auf offener Straße zu stürzen – oder zu einem Vergnügungspark in der Innenstadt. Aber man braucht ein Motorrad, das zu den eigenen Bedürfnissen und Wünschen passt, und man braucht die richtige Ausrüstung und Ausbildung, um sicher zu sein.

Wir haben das Motorrad-Genre in acht allgemeine Kategorien unterteilt (die meisten haben auch mehrere Unterkategorien), damit Sie herausfinden können, welche am besten zu Ihnen passt. Dann erfahren Sie mehr über Fahrertraining und die richtige Ausrüstung. Wenn Sie eine Frage haben, hinterlassen Sie sie in den Kommentaren und wir melden uns bei Ihnen.

Cruiser

Das Handbuch

Der Cruiser ist vielleicht der romantischste der Motorradtypen in dieser Liste. Er ist cool, sieht schön aus, klingt robust und ist sowohl bei echten Bikern als auch bei Millionen anderer Motorradfahrer beliebt. Und ein Cruiser könnte ein gutes erstes Motorrad für einen Anfänger sein. Und warum? Aus zwei Gründen: Man sitzt niedrig und hat die Kontrolle, und es ist einfach zu fahren, mit einer sanften Leistungsentfaltung und einer Vorliebe für, nun ja, Cruisen, statt für rasante Fahrmanöver.

Das soll nicht heißen, dass Cruiser nicht auch schnell fahren können. Eine Untergruppe des Cruiser-Bike-Typs ist der „Power-Cruiser“, und er ist genau das, was Sie sich darunter vorstellen: Schneller als Ihr typischer Cruiser. Da Cruiser so beliebt sind, gibt es buchstäblich Dutzende neuer Modelle in jeder Größenklasse – von 250-ccm-Stadtmotorrädern bis hin zu 2.000-ccm-Kraftpaketen. („ccm“ bezieht sich auf Kubikzentimeter, wie die meisten Motorradmotoren gemessen werden.) Auch der Gebrauchtmarkt für Cruiser ist gigantisch.

Als Anfänger ist man mit einem Motorrad mit 1.200 ccm oder weniger am besten beraten, da man damit in der Stadt gut zurechtkommt und auch auf der Straße gut zurechtkommt.

Sport

Suzuki

Am anderen Ende des Spektrums von Cruisern liegen die Sportbikes. Diese Motorräder sind auf Geschwindigkeit ausgelegt und scheuen sich auch nicht davor, mit Spitzenmaschinen, die 200 PS und 200 Meilen pro Stunde erreichen, anzutreten. Die meisten von ihnen können sogar die exotischsten Supersportwagen locker überholen. Ein großer Spaß, aber natürlich sind Sportmotorräder nicht die beste Wahl für einen Anfänger.

Glücklicherweise gibt es auch für Anfänger Möglichkeiten, wenn Sie wirklich das Bedürfnis nach Geschwindigkeit verspüren. Die Motorradhersteller haben in letzter Zeit vermehrt Sportmotorräder im Bereich von 300 bis 500 cm³ hergestellt, die das schnittige Aussehen ihrer rassigeren Geschwister sowie einige der technischen Merkmale wie ABS-Bremsen, Kraftstoffeinspritzung, Fahrmodi und vieles mehr aufweisen. Aber ihre Leistung ist überschaubarer und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie dich in den Hyperraum katapultieren wie die rennstreckenorientierten Spitzenmaschinen. Wenn Sie zu einer 600cc-Maschine aufsteigen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass sie trotz ihres „kleinen“ Motors eine enorme Leistung haben kann.

Wenn Sie sich entscheiden, dass ein Sportmotorrad Ihr erstes Motorrad sein soll, sollten Sie sich unbedingt eine Ausbildung und die richtige Ausrüstung zulegen. Wenn Sie dann die Leistungsfähigkeit Ihrer Maschine wirklich kennen lernen wollen, melden Sie sich für ein paar Rennstreckentage an und lassen Sie sich von Profis einweisen – und erleben Sie ein paar aufregende Hochgeschwindigkeitsfahrten. Sie werden sich fragen, warum Sie nicht schon vor Jahren mit dem Motorradfahren angefangen haben.

Standard

Honda

Es gab eine Zeit, in der die meisten Motorräder einfach „Allround-Motorräder“ waren und nicht die superspezialisierten Maschinen, über die wir lange Kaufanleitungen schreiben müssen, denn die meisten Motorräder haben heute einen spezifischeren Schwerpunkt.

Heute nennen wir ein „normales“ Motorrad „Standard“, und für viele Fahranfänger ist die Flexibilität eines Standardmotorrads viel zugänglicher. Man kann es mit Satteltaschen, einer Windschutzscheibe, einer Rückenlehne und seinem Lebensgefährten beladen und sich auf die Straße wagen. Oder man kann das ganze Zeug ausziehen und einfach durch die Stadt, zur Arbeit oder wo auch immer fahren.

Standardmotorräder gibt es in Größen von 250 ccm bis etwa 1.200 ccm, so dass Sie viele Fahrräder ausprobieren müssen, um herauszufinden, was sich gut anfühlt und ob es in Ihr Budget passt. Ein weiterer Vorteil ist, dass viele Standardmotorräder heute mit erstaunlich viel Technik ausgestattet sind, von ABS-Bremsen über Handy-Ladefächer bis hin zu Automatikgetrieben. Eine gute Standardgröße für einen Anfänger ist 500 bis 700 cm³, je nach Körpergröße. Aber diese Motorgröße reicht aus, um Sie und einen Beifahrer durch die Stadt oder sogar quer durchs Land zu bringen.

Dual-sport/ADV

Bill Roberson/Digital Trends

Was erhält man, wenn man ein Dirt Bike mit einem Street Bike kreuzt? Ein Motorrad, das sowohl auf als auch abseits der Straße gefahren werden kann, und zwar legal. Während die Fahrer früher Dirtbikes mit selbstgebauten Beleuchtungskits ausstatteten und sie dann bei der Zulassungsstelle zuließen (die ersten echten „Dual-Sportler“), stellt heute fast jeder Fahrradhersteller speziell entwickelte Dual-Sport-Modelle her. Dual-Sport-Bikes werden oft auch als „Adventure-Bikes“ oder „ADV-Bikes“ bezeichnet.

Das ADV/Adventure-Bike/Dual-Sport ist das Schweizer Taschenmesser unter den Motorrädern und eignet sich daher gut als Einstiegsrad. Sie sind robust, einfach, in der Regel leicht, widerstandsfähig, verbrauchen wenig Benzin und machen Spaß beim Fahren. Haben wir schon erwähnt, dass sie robust sind? Das ist auch gut so, denn das Fahren im Gelände kann einem Motorrad ganz schön zusetzen, aber die heutigen Dual-Sport-Motorräder halten das aus. Die Bandbreite reicht von 250-ccm-Maschinen, die sich im Stadtverkehr oder auf Offroad-Pisten wie Butter fahren lassen, bis hin zu 1.200-ccm-Interkontinentaltransportern, mit denen man alles mitnehmen kann, was man für die Überquerung der Atacama braucht.

Was Sie brauchen, liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen, und ein 650-ccm-Doppelsportler ist wahrscheinlich die beliebteste Größe, da er einen leichteren Motor in einem schlanken Rahmen kombiniert, aber genug Leistung hat, um Sie und Ihre Ausrüstung bis ans Ende der Welt zu bringen. Beachten Sie, dass die meisten Dual-Sport-Motorräder sehr hoch sind, so dass Sie eine gewisse Innenbeinlänge benötigen, um mit den Füßen aufzusetzen. Aber selbst wenn Sie klein sind, sollten Sie mit einem Händler oder einem Fahrradgeschäft über den Einbau von „Tieferlegungsschrauben“ sprechen, die die Sitzhöhe verringern, damit Sie sicher bleiben. Dann nichts wie los!

Touring

BMW

Wollen Sie ein Fahrrad, aber trotzdem den Komfort eines Autos? Dann sollten Sie sich Tourenräder ansehen, die oft „Dresser“ genannt werden, weil sie mit vielen Optionen ausgestattet sind, wie z. B. Stereoanlagen, GPS, beheizte Sitze, Windschutzscheiben, viel Ladekapazität, Automatikgetriebe und mehr.

Wenn Sie nicht unbedingt Langstrecken fahren wollen, sollten Sie vielleicht ein anderes Fahrrad als erstes Fahrrad in Betracht ziehen, da Tourenräder in der Regel recht groß, schwer, leistungsstark und kompliziert sind. Als Option könnten Sie sich auch für eine Untergruppe interessieren, die als „Bagger“ bekannt ist. Bei dieser Art von Fahrrad sind Gewicht und Ausstattung (und Preis) geringer, aber es bleibt eine große und leistungsstarke Maschine. Aber vielleicht ist es besser, ein gutes gebrauchtes Standardrad zu finden, ein paar leichte Satteltaschen und einen Mückenschutz (auch bekannt als kleine Windschutzscheibe) zu montieren und dann zu sehen, ob die offene Straße wirklich das ist, was Sie wollen. Sobald Sie ein paar Kilometer auf dem Buckel haben und bereit sind, können Sie mit mehr Selbstvertrauen auf ein „vollwertiges“ Motorrad umsteigen.

Dirt

Yamaha

Ein reines Dirt Bike ist die ideale Lösung für jeden, der sich für das Fahren im Gelände interessiert. Im Gegensatz zu ihren Dual-Sport-Vettern sind Dirt Bikes nicht straßenzugelassen, aber wenn Sie in der Nähe von weitläufigen Gebieten wohnen (oder dorthin gelangen können), können Sie wirklich Spaß haben.

Dirt Bikes sind in der Regel groß – wie Dual-Sport-Bikes -, aber es gibt viele verschiedene Modelle. Die Auswahl an Dirtbikes reicht von 50-ccm-Modellen für Kinder bis zu 450- bis 500-ccm-Monstern für erfahrene Fahrer; Anfänger sollten sich Bikes im Bereich von 200 bis 350ccm ansehen. Dieser Autor fährt eine 250-ccm-Maschine, obwohl er jahrelange Fahrpraxis hat (und eine große Person ist). Aber im Gelände ist größer nicht immer besser, und die heutigen 250-ccm-Maschinen sind sehr leistungsstark, aber dennoch leicht und wendig – Eigenschaften, die Ihnen im Gelände gute Dienste leisten werden.

Die richtige Ausrüstung ist das A und O beim Fahren im Gelände, und als Nebeneffekt macht das Erlernen des Fahrens im Gelände, wo das Motorrad ohne Angst vor Verkehr, Geschwindigkeitsbegrenzungen und anderen städtischen Hindernissen rutschen, rutschen, rutschen (und sogar stürzen) kann, Sie zu einem besseren Straßenfahrer, wenn Sie sich jemals für diesen Weg entscheiden. Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihr Dirt Bike zum Gelände transportieren müssen, also brauchen Sie einen Pickup, einen Anhänger oder einen am Heck montierten Fahrradträger für Ihr Auto.

Elektro

Bill Roberson/Digital Trends

Wie bei den Autos sind auch bei den Motorrädern benzinlose Elektromotoren im Kommen. Wenn Sie vorhaben, den Großteil Ihrer Fahrten in der Stadt zu absolvieren, gibt es keine bessere Möglichkeit, sich durch den Verkehr zu kämpfen als ein modernes Elektromotorrad. Es ist schnell, macht Spaß und ist einfach – ein perfektes Einsteigermotorrad.

Zurzeit sind Reichweite und Kosten noch ein Problem, aber wenn Sie es sich leisten können, sind Sie auf dem neuesten Stand der Verkehrstechnologie und werden viel Spaß dabei haben. Fahrräder wie das 18.000 Dollar teure Zero DSR (siehe oben) sind die besten der „erschwinglichen“ Elektrofahrräder, während Spezialgeschäfte Maschinen herstellen, die mehrere zehntausend Dollar mehr kosten. Aber wenn Sie schnell, leise und ohne einen Tropfen Treibstoff von A nach B kommen wollen, ist das Elektromotorrad genau das Richtige für Sie.

Und ja, die Anschaffungskosten können hoch sein, aber Steuererleichterungen und -gutschriften sowohl von staatlicher als auch von föderaler Seite können die Kosten um Tausende von Dollar senken, und bedenken Sie, dass Ihr Elektromotorrad niemals Benzin, Ölwechsel, Tune-ups oder andere große Ausgaben benötigt, die bei komplizierten gasbetriebenen Maschinen anfallen. Diese Kraftstoff- und Wartungskosten summieren sich schneller, als man denkt, und machen Elektrofahrräder auf lange Sicht zu einem guten Geschäft. Touren sind mit Elektrofahrrädern noch nicht wirklich möglich, da die meisten etwa 100 Meilen weit kommen, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen, aber mit der Zeit und der fortschreitenden Technologie werden diese Probleme wahrscheinlich gelöst werden.

Scooter

Vespa

Scooter waren früher gefährliche Klapperfallen mit fleckigen Bremsen, brummenden Motoren und kleinen Rädern, die eine unruhige Fahrt ermöglichten. Das ist vorbei: Moderne Motorroller sind leistungsfähiger, sicherer, komfortabler und vollgepackt mit Technik, was sie zu einer guten Wahl für die Fortbewegung in der Stadt macht. Sie können zwar immer noch kleine Räder haben, aber die Rollerhersteller haben die Kunst der Fahrerkontrolle auf diesen leichten Maschinen gemeistert, so dass Sie nach etwas Übung wie ein Profi fahren werden.

Und die Motoren von Motorrollern können inzwischen ziemlich groß sein, bis zu 650 ccm oder mehr, mit genug Saft, um Sie, einen Beifahrer und eine ordentliche Menge an Ausrüstung überall dorthin zu bringen, wo Sie mit Autobahngeschwindigkeit fahren wollen. Motorroller beginnen bei 49-50 cm³, was die Grenze ist, ab der man einen Motorradführerschein der untersten Klasse braucht. Sie fahren nur etwa 30 km/h, was für viele Großstädte ausreichend schnell ist. Wer auf eine Maschine mit 150 cm³ oder mehr aufsteigt, braucht eine Zulassung, bekommt aber auch mehr Geschwindigkeit, mehr Ladekapazität und oft auch mehr Technik, wie ABS, Kraftstoffeinspritzung, ein Telefonfach und mehr.

Freeway-taugliche Motorroller sind in der Regel 300 ccm und größer, und Motorroller haben gegenüber Motorrädern einen weiteren Vorteil: besseren Wetterschutz. Außerdem sind die meisten Roller „Twist and Go“, d. h. sie müssen nicht geschaltet werden. An Herstellern von Motorrollern herrscht weltweit kein Mangel, vor allem in China, Südkorea und anderen Ländern, in denen die Fortbewegung mit dem Roller zum Alltag gehört. Aber wenn Sie wirklich Hipster sein wollen, dann kommt nur eine Vespa aus Italien in Frage.

Neues oder gebrauchtes Motorrad?

Motorrad-Kaufratgeber

Wenn Sie Ihr Herz an die glänzende neue Maschine im Ausstellungsraum gehängt haben, verstehen wir das vollkommen. Sie bekommen all diese Vorteile eines neuen Motorrads: Es wird perfekt laufen, hat eine Garantie und riecht wie ein neues Fahrrad.

Aber streichen Sie ein gebrauchtes Fahrrad noch nicht von Ihrer Liste. Vielen Fahranfängern passiert ein Missgeschick, während sie sich an das Tempo gewöhnen und ihre Fähigkeiten verbessern. Deshalb kann ein gebrauchtes Fahrrad ein großartiges erstes Fahrrad sein. Es tut viel weniger weh, eine 1.500-Dollar-Maschine zu beschädigen als eine 15.000-Dollar-Maschine. Aber bevor Sie Ihr Geld aushändigen, sollten Sie das Fahrrad zu einem vertrauenswürdigen Mechaniker bringen und (wenn nötig) dafür bezahlen, dass er es durchcheckt. Seltsame Geräusche? Öltropfen? Schwache Bremsen? All das könnte auf gefährliche und teure Probleme hinweisen. Fragen Sie also den Besitzer, ob er Wartungsunterlagen und so weiter hat.

Wenn Sie einen Freund haben, der ein erfahrener Motorradfahrer ist, fragen Sie ihn, ob er mit Ihnen auf Fahrradsuche geht. Aber letztendlich ist eine solide Überprüfung durch ein Fahrradgeschäft der beste Weg, um herauszufinden, ob die gebrauchte Maschine gut ist – oder eine Katastrophe, die nur darauf wartet, zu passieren.

Sicher bleiben, zur Schule gehen

Bereit, den Abzug für Ihre erste Fahrt zu drücken? Machen Sie langsam. Bevor Sie den Kauf tätigen, sollten Sie einen Fahrerkurs der Motorcycle Safety Foundation besuchen. MSF-Kurse sind in einer Reihe von US-Bundesstaaten vorgeschrieben, und in vielen Ländern gibt es inzwischen ähnliche Programme für Motorradfahrer und Anforderungen an Fahrkurse vor dem Führerschein.

Ein Motorrad (oder einen Motorroller) zu fahren ist nicht mit dem Fahren eines größeren Fahrrads zu vergleichen. Man muss wissen, wie man fährt, anhält und abbiegt und wie man sich im Straßenverkehr verhält (mit Ausnahme von Dirt Bikes). Wenn Sie das falsch machen, kann das bleibende – und dauerhafte – Folgen haben. Die MSF-Kurse reichen von Kursen für Fahranfänger bis hin zu Kursen für Fortgeschrittene, in denen Sie Ihre Fähigkeiten verbessern können, wenn Sie mehr Erfahrung sammeln. Das Beste daran ist, dass sie die Motorräder für die Anfängerkurse zur Verfügung stellen, in der Regel 250-ccm-Cruiser-Motorräder, auf denen man leicht lernen kann. Es ist eine großartige Gelegenheit, in einer geschützten Umgebung unter professioneller Anleitung zu fahren, bevor Sie sich mit Ihrem eigenen Motorrad in den Verkehr wagen. Glauben Sie uns, Sie werden eine Menge lernen, unter anderem die Tatsache, dass Motorräder genau andersherum abbiegen, als Sie denken. Sie müssen ein Wochenende und ein paar hundert Dollar für den Kurs einplanen, aber es ist gut investierte Zeit und Geld, wenn es um Ihre Sicherheit geht.

Sein Sie clever: Rüsten Sie sich

schlau Motorradhelm vorne
Bill Roberson/Digital Trends

Es gibt ein altes Sprichwort beim Motorradfahren: die ganze Ausrüstung, die ganze Zeit (auch bekannt als „AT-GATT“). Motorradfahren ist natürlich etwas ganz anderes als Autofahren. Man muss sich ausrüsten, was mindestens einen Integralhelm, eine speziell angefertigte Motorradjacke mit Polstern, Handschuhe, Stiefel und eine Schutzhose bedeutet. Das hört sich nach viel Ausrüstung an, ist aber notwendig, um die meisten Verletzungen im Falle eines Sturzes zu vermeiden, was bei Fahranfängern mit vorhersehbarer Regelmäßigkeit vorkommt, wenn sie lernen, ihre neuen Maschinen zu beherrschen.

Moderne Motorradkleidung ist effektiv, bequem und sieht so knallhart oder schlicht aus, wie Sie es wünschen. Glauben Sie uns, Ausschlag auf der Straße, der entsteht, wenn die nackte Haut beim Rutschen auf dem Asphalt weggeschabt wird, tut wirklich weh und hinterlässt unschöne Narben. „Hätte ich doch nur meine Ausrüstung angezogen“, hat schon so mancher Fahrer im Krankenhaus gesagt. Hätten sie ihre Ausrüstung getragen, wären sie wahrscheinlich mit ein paar Beulen und blauen Flecken davongekommen und hätten nur ein paar hundert Dollar für eine neue Ausrüstung ausgeben müssen, anstatt ein kleines (oder sehr großes) Vermögen für Krankenhausrechnungen auszugeben.

Und obwohl ein offener Helm verlockend sein kann, empfehlen wir immer einen Vollschutzhelm, um Ihren wertvollen Kopf und Ihr gewinnendes Lächeln zu schützen. Außerdem hält er Käfer, Regen und Straßenschmutz von Ihrem Gesicht fern. Ziehen Sie sich also um und haben Sie Spaß dabei. Moderne Motorradkleidung sieht gut aus und zeigt allen, dass Sie sicher fahren – und sie funktioniert.

Bill Roberson ist der Motorrad-Experte von Digital Trends und fährt seit Jahrzehnten Motorrad. For more information, check out his motorcycle guide at our sibling publication, The Manual.

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