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Unified Parkinson Disease Rating Scale

Die UPDRS-Skala steht für Unified Parkinson Disease Rating Scale und ist ein Bewertungsinstrument zur Beurteilung des Verlaufs der Parkinson-Krankheit bei Patienten. Die UPDRS-Skala wurde im Laufe der Jahre von mehreren medizinischen Organisationen modifiziert und ist nach wie vor eine der Grundlagen für die Behandlung und Forschung in Parkinson-Kliniken. Die UPDRS-Skala umfasst eine Reihe von Bewertungen typischer Parkinson-Symptome, die alle Bewegungseinschränkungen der Parkinson-Krankheit abdecken. Die UPDRS-Skala besteht aus den folgenden fünf Segmenten: 1) Mentalität, Verhalten und Stimmung, 2) ADL, 3) motorische Abschnitte, 4) modifizierte Hoehn- und Yahr-Skala und 5) ADL-Skala nach Schwab und England. Jede Antwort auf der Skala wird von einem auf die Parkinson-Krankheit spezialisierten Arzt während der Patientenbefragung bewertet. Einige Abschnitte der UPDRS-Skala erfordern mehrere Bewertungen für jede Extremität, wobei maximal 199 Punkte erreicht werden können. Eine Punktzahl von 199 auf der UPDRS-Skala stellt die schlimmste Stufe dar (totale Behinderung), während eine Punktzahl von Null (keine Behinderung) bedeutet.

UNIFIED PARKINSON’S DISEASE RATING SCALE (UPDRS)

I. MENTATION, VERHALTEN UND BEWEGUNG

1. Intellektuelle Beeinträchtigung

0 = Keine.
1 = Mild. Ständige Vergesslichkeit mit teilweiser Erinnerung an Ereignisse und keine anderen Schwierigkeiten.
2 = Mäßiger Gedächtnisverlust, mit Desorientierung und mäßigen Schwierigkeiten bei der Bewältigung komplexer Probleme. Leichte, aber deutliche Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit zu Hause mit der Notwendigkeit gelegentlicher Hilfestellung.
3 = Schwerer Gedächtnisverlust mit Desorientierung in Bezug auf Zeit und oft auch Ort. Schwere Beeinträchtigung bei der Bewältigung von Problemen.
4 = Schwerer Gedächtnisverlust, wobei die Orientierung nur an der Person erhalten bleibt. Unfähig, Urteile zu fällen oder Probleme zu lösen. Benötigt viel Hilfe bei der Körperpflege. Kann überhaupt nicht allein gelassen werden.

2. Denkstörung (aufgrund von Demenz oder Drogenintoxikation)

0 = Keine.
1 = Lebhafte Träume.
2 = „Gutartige“ Halluzinationen mit erhaltener Einsicht.
3 = Gelegentliche bis häufige Halluzinationen oder Wahnvorstellungen; ohne Einsicht; könnte die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen.
4 = Anhaltende Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder floride Psychose. Nicht in der Lage, für sich selbst zu sorgen.

3. Depression

0 = Keine.
1 = Perioden von Traurigkeit oder Schuldgefühlen, die größer als normal sind, aber nie über Tage oder Wochen anhalten.
2 = Anhaltende Depression (1 Woche oder länger).
3 = Anhaltende Depression mit vegetativen Symptomen (Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Interessenverlust).
4 = Anhaltende Depression mit vegetativen Symptomen und Selbstmordgedanken oder -absichten.

4. Motivation/Initiative

0 = Normal.
1 = Weniger durchsetzungsfähig als sonst; eher passiv.
2 = Verlust der Initiative oder Desinteresse an freiwilligen (nicht-routinemäßigen) Aktivitäten.
3 = Verlust der Initiative oder Desinteresse an alltäglichen (Routine-)Aktivitäten.
4 = Zurückgezogen, völliger Verlust der Motivation.

II. AKTIVITÄTEN DES TÄGLICHEN LEBENS (sowohl für „ein“ als auch für „aus“)

5. Sprechen

0 = Normal.
1 = Mild beeinträchtigt. Keine Schwierigkeiten, verstanden zu werden.
2 = Mäßig beeinträchtigt. Wird manchmal gebeten, Aussagen zu wiederholen.
3 = Stark beeinträchtigt. Wird häufig gebeten, Aussagen zu wiederholen.
4 = Meistens unverständlich.

6. Speichelfluss

0 = Normal.
1 = Leichter, aber deutlicher Überschuss an Speichel im Mund; kann nachts sabbern.
2 = Mäßig übermäßiger Speichelfluss; kann minimales Sabbern aufweisen.
3 = Starker Speichelüberschuss mit etwas Sabbern.
4 = Starkes Sabbern, benötigt ständig Taschentücher.

7. Schlucken

0 = Normal.
1 = Seltenes Verschlucken.
2 = Gelegentliches Verschlucken.
3 = Benötigt weiche Nahrung.
4 = Erfordert NG-Sonde oder Gastrotomie-Ernährung.

8. Handschrift

0 = Normal.
1 = Geringfügig langsam oder klein.
2 = Mäßig langsam oder klein; alle Wörter sind lesbar.
3 = Stark beeinträchtigt; nicht alle Wörter sind lesbar.
4 = Die Mehrheit der Wörter ist nicht lesbar.

9. Schneiden von Lebensmitteln und Umgang mit Utensilien

0 = Normal.
1 = Etwas langsam und ungeschickt, aber keine Hilfe nötig.
2 = Kann die meisten Lebensmittel schneiden, allerdings ungeschickt und langsam; etwas Hilfe erforderlich.
3 = Die Nahrung muss von jemandem geschnitten werden, kann aber trotzdem langsam essen.
4 = Muss gefüttert werden.

10. Anziehen

0 = Normal.
1 = Etwas langsam, aber keine Hilfe nötig.
2 = Gelegentliche Hilfe beim Zuknöpfen, Arme in die Ärmel stecken.
3 = Erhebliche Hilfe erforderlich, kann aber einige Dinge allein tun.
4 = Hilflos.

11. Hygiene

0 = Normal.
1 = Etwas langsam, aber keine Hilfe nötig.
2 = Braucht Hilfe beim Duschen oder Baden; oder sehr langsam bei der Körperpflege.
3 = Benötigt Hilfe beim Waschen, Zähneputzen, Haare kämmen, auf die Toilette gehen.
4 = Foley-Katheter oder andere mechanische Hilfsmittel.

12. Drehen im Bett und Anpassen des Bettzeugs

0 = Normal.
1 = Etwas langsam und ungeschickt, aber keine Hilfe nötig.
2 = Kann sich allein umdrehen oder die Bettwäsche zurechtrücken, aber mit großen Schwierigkeiten.
3 = Kann den Vorgang einleiten, aber nicht allein drehen oder die Schoten einstellen.
4 = Hilflos.

12. Stürze (unabhängig vom Einfrieren)

0 = Keine.
1 = Seltene Stürze.
2 = Gelegentlicher Sturz, weniger als einmal pro Tag.
3 = Stürzt durchschnittlich einmal täglich.
4 = Fällt mehr als einmal täglich.

13. Frieren beim Gehen

0 = Keine.
1 = Seltenes Frieren beim Gehen; kann Anlaufschwierigkeiten haben.
2 = Gelegentliches Frieren beim Gehen.
3 = Häufiges Frieren. Gelegentliche Stürze durch Erfrieren.
4 = Häufige Stürze durch Erfrieren.

15. Gehen

0 = Normal.
1 = Leichte Schwierigkeiten. Kann die Arme nicht schwingen oder neigt dazu, das Bein zu ziehen.
2 = Mäßige Schwierigkeiten, benötigt aber wenig oder keine Hilfe.
3 = Starke Beeinträchtigung des Gehens, erfordert Hilfe.
4 = Kann überhaupt nicht gehen, auch nicht mit Hilfe.

16. Tremor (Symptomatisches Zittern eines beliebigen Körperteils)

0 = Nicht vorhanden.
1 = Leicht und selten vorhanden.
2 = Mäßig; für den Patienten lästig.
3 = Schwerwiegend; beeinträchtigt viele Aktivitäten.
4 = Ausgeprägt; beeinträchtigt die meisten Aktivitäten.

17. Sensorische Beschwerden im Zusammenhang mit Parkinsonismus

0 = Keine.
1 = Gelegentliches Taubheitsgefühl, Kribbeln oder leichte Schmerzen.
2 = Häufig Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schmerzen; nicht belastend.
3 = Häufige schmerzhafte Empfindungen.
4 = Quälende Schmerzen.

III. MOTORISCHE UNTERSUCHUNG

18. Sprechen

0 = Normal.
1 = Leichter Verlust von Ausdruck, Diktion und/oder Lautstärke.
2 = Monoton, undeutlich, aber verständlich; mäßig beeinträchtigt.
3 = Starke Beeinträchtigung, schwer zu verstehen.
4 = unverständlich.

19. Gesichtsausdruck

0 = Normal.
1 = Minimale Hypomimie, könnte ein normales „Pokerface“ sein.
2 = Leichte, aber eindeutig abnorme Beeinträchtigung des Gesichtsausdrucks.
3 = Mäßige Hypomimie; die Lippen sind zum Teil gescheitelt.
4 = Maskiertes oder starres Gesicht mit schwerem oder vollständigem Verlust des Gesichtsausdrucks;

Lippen gescheitelt 1/4 Zoll oder mehr.

20. Tremor in Ruhe (Kopf, obere und untere Extremitäten)

0 = Abwesend.
1 = Schwach und selten vorhanden.
2 = Schwach in der Amplitude und anhaltend. Oder mäßig in der Amplitude, aber nur zeitweise vorhanden.
3 = Mäßig in der Amplitude und die meiste Zeit vorhanden.
4 = Deutlich in der Amplitude und die meiste Zeit vorhanden.

21. Aktion oder posturaler Tremor der Hände

0 = Abwesend.
1 = Leicht; bei Bewegung vorhanden.
2 = Mäßig in der Amplitude, bei Bewegung vorhanden.
3 = Mäßig in der Amplitude, sowohl beim Halten der Körperhaltung als auch bei der Bewegung.
4 = Deutlich in der Amplitude; stört die Nahrungsaufnahme.

22. Rigidität (Beurteilt anhand der passiven Bewegung der Hauptgelenke bei entspannter Sitzposition des Patienten. Zahnradbewegungen sind zu ignorieren.)

0 = Nicht vorhanden.
1 = Geringfügig oder nur bei Aktivierung durch Spiegel oder andere Bewegungen erkennbar.
2 = Schwach bis mäßig.
3 = Deutlich, aber voller Bewegungsumfang leicht erreichbar.
4 = Schwer, Bewegungsumfang wird nur schwer erreicht.

23. Fingertippen (Der Patient tippt mit dem Zeigefinger in schneller Folge auf den Daumen.)

0 = Normal.
1 = Leichte Verlangsamung und/oder Verringerung der Amplitude.
2 = Mäßig beeinträchtigt. Deutliche und frühe Ermüdung. Gelegentliche Bewegungsstillstände können auftreten.
3 = Starke Beeinträchtigung. Häufiges Zögern beim Einleiten von Bewegungen oder Stillstand in der laufenden Bewegung.
4 = Kann die Aufgabe kaum ausführen.

24. Handbewegungen (Der Patient öffnet und schließt die Hände in schneller Folge.)

0 = Normal.
1 = Leichte Verlangsamung und/oder Verringerung der Amplitude.
2 = Mäßig beeinträchtigt. Deutliche und frühe Ermüdung. Gelegentliche Bewegungsstillstände können auftreten.
3 = Starke Beeinträchtigung. Häufiges Zögern beim Einleiten von Bewegungen oder Stillstand in der laufenden Bewegung.
4 = Kann die Aufgabe kaum ausführen.

25. Schnelle Wechselbewegungen der Hände (Pronations-Supinationsbewegungen der Hände, vertikal und horizontal, mit einer möglichst großen Amplitude, beide Hände gleichzeitig)

0 = Normal.
1 = Leichte Verlangsamung und/oder Verringerung der Amplitude.
2 = Mäßig beeinträchtigt. Deutliche und frühe Ermüdung. Gelegentliche Bewegungsstillstände können auftreten.
3 = Starke Beeinträchtigung. Häufiges Zögern beim Einleiten von Bewegungen oder Stillstand in der laufenden Bewegung.
4 = Kann die Aufgabe kaum ausführen.

26. Beweglichkeit der Beine (Der Patient klopft mit der Ferse in schneller Folge auf den Boden und hebt dabei das ganze Bein an. Die Amplitude sollte mindestens 3 Zoll betragen.)

0 = Normal.
1 = Leichte Verlangsamung und/oder Verringerung der Amplitude.
2 = Mäßig beeinträchtigt. Deutliche und frühe Ermüdung. Gelegentliche Bewegungsstillstände können auftreten.
3 = Starke Beeinträchtigung. Häufiges Zögern beim Einleiten von Bewegungen oder Stillstand in der laufenden Bewegung.
4 = Kann die Aufgabe kaum ausführen.

27. Aufstehen vom Stuhl (Der Patient versucht, von einem Stuhl mit gerader Rückenlehne aufzustehen, wobei die Arme vor der Brust verschränkt sind).

0 = Normal.
1 = Langsam; oder benötigt mehr als einen Versuch.
2 = Stößt sich selbst von den Armlehnen des Sitzes hoch.
3 = Neigt dazu, nach hinten zu fallen und braucht vielleicht mehr als einen Versuch, kann aber ohne Hilfe aufstehen.
4 = Kann nicht ohne Hilfe aufstehen.

28. Körperhaltung

0 = Normal aufrecht.
1 = Nicht ganz aufrecht, leicht gebückte Haltung; könnte für ältere Menschen normal sein.
2 = Mäßig gebückte Haltung, definitiv abnormal; kann leicht zur Seite geneigt sein.
3 = Starke gebückte Haltung mit Kyphose; kann mäßig zur Seite geneigt sein.
4 = Starke Beugung mit extremen Haltungsanomalien.

29. Gangart

0 = Normal.
1 = Geht langsam, kann mit kurzen Schritten schlurfen, aber keine Festination (beschleunigte Schritte) oder Vorwärtsbewegung.
2 = Geht mit Schwierigkeiten, benötigt aber wenig oder keine Hilfe; kann eine gewisse Festigung, kurze Schritte oder Vorwärtsbewegung aufweisen.
3 = Schwere Gangstörung, benötigt Hilfe.
4 = Kann überhaupt nicht gehen, auch nicht mit Hilfe.

30. Posturale Stabilität (Reaktion auf eine plötzliche, starke Verschiebung nach hinten, die durch einen Zug an den Schultern erzeugt wird, während der Patient aufrecht mit offenen Augen und leicht gespreizten Füßen steht. Der Patient ist vorbereitet.)

0 = Normal.
1 = Retropulsion, erholt sich aber ohne Hilfe.
2 = Fehlende Haltungsreaktion; würde fallen, wenn er nicht vom Untersucher aufgefangen wird.
3 = Sehr instabil, neigt dazu, spontan das Gleichgewicht zu verlieren.
4 = Unfähig, ohne Hilfe zu stehen.

31. Bradykinesie und Hypokinesie des Körpers (Kombination aus Langsamkeit, Zögern, vermindertem Armschwung, geringer Amplitude und allgemeiner Bewegungsarmut)

0 = Keine.
1 = Minimale Langsamkeit, die der Bewegung einen absichtlichen Charakter verleiht; könnte bei manchen Personen normal sein. Möglicherweise reduzierte Amplitude.
2 = Leichter Grad von Langsamkeit und Bewegungsarmut, der definitiv abnormal ist. Alternativ, etwas reduzierte Amplitude.
3 = Mäßige Langsamkeit, Armut oder kleine Amplitude der Bewegung.
4 = Ausgeprägte Langsamkeit, Armut oder kleine Amplitude der Bewegung.

IV THERAPIEKOMPLIKATIONEN (in der letzten Woche)

A. DYSKINESIAS

32. Dauer: Wie groß ist der Anteil der Dyskinesien am wachen Tag? (Historische Angaben.)

0 = Keine.
1 = 1-25% des Tages.
2 = 26-50% des Tages.
3 = 51-75% des Tages.
4 = 76-100% des Tages.

33. Behinderung: Wie behindernd sind die Dyskinesien? (Historical information; may be modified by office examination.)

0 = Not disabling.
1 = Mildly disabling.
2 = Moderately disabling.
3 = Severely disabling.
4 = Completely disabled.

34. Painful Dyskinesias: How painful are the dyskinesias?

0 = No painful dyskinesias.
1 = Slight.
2 = Moderate.
3 = Severe.
4 = Marked.

35. Presence of Early Morning Dystonia (Historical information.)

0 = No
1 = Yes

B. CLINICAL FLUCTUATIONS

36. Are „off“ periods predictable?

0 = No
1 = Yes

37. Are „off“ periods unpredictable?

0 = No
1 = Yes

38. Do „off“ periods come on suddenly, within a few seconds?

0 = No
1 = Yes

39. What proportion of the waking day is the patient „off“ on average?

0 = None
1 = 1-25% of day.
2 = 26-50% of day.
3 = 51-75% of day.
4 = 76-100% of day.

C. OTHER COMPLICATIONS

40. Leidet der Patient an Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen?

0 = Nein
1 = Ja

41. Gibt es Schlafstörungen, wie Schlaflosigkeit oder Hypersomnolenz?

0 = Nein
1 = Ja

42. Hat der Patient eine symptomatische Orthostase? (Notieren Sie den Blutdruck, die Größe und das Gewicht des Patienten auf dem Bewertungsbogen)

0 = Nein
1 = Ja

V. MODIFIZIERTE HOEHN- UND YAHR-STAGING

Stadium 0 = Keine Krankheitsanzeichen.
STadium 1 = Einseitige Erkrankung.
STadium 1,5 = Einseitige plus axiale Beteiligung.
STadium 2 = Beidseitige Erkrankung, ohne Beeinträchtigung des Gleichgewichts.
STadium 2,5 = Leichte bilaterale Erkrankung, mit Erholung beim Zugtest.
STadium 3 = Leichte bis mittelschwere bilaterale Erkrankung; etwas Haltungsinstabilität; körperlich unabhängig.
STadium 4 = Schwere Behinderung; noch in der Lage, ohne fremde Hilfe zu gehen oder zu stehen.
STadium 5 = An den Rollstuhl gefesselt oder bettlägerig, wenn keine Hilfsmittel zur Verfügung stehen.

VI. SCHWAB AND ENGLAND ACTIVITIES OF DAILY LIVING SCALE

100% = Völlig unabhängig. In der Lage, alle Aufgaben ohne Langsamkeit, Schwierigkeiten oder Beeinträchtigungen zu erledigen. Im Wesentlichen normal. Ist sich keiner Schwierigkeiten bewusst.
90% = Völlig unabhängig. Kann alle Aufgaben mit einem gewissen Grad an Langsamkeit, Schwierigkeit und Beeinträchtigung erledigen. Dauert vielleicht doppelt so lange. Beginnt, sich der Schwierigkeiten bewusst zu werden.
80% = Vollständig unabhängig bei den meisten Aufgaben. Braucht doppelt so lange. Ist sich der Schwierigkeiten und der Langsamkeit bewusst.
70% = Nicht völlig unabhängig. Mehr Schwierigkeiten bei einigen Aufgaben. Braucht für manche Aufgaben drei- bis viermal so viel Zeit. Muss einen großen Teil des Tages mit Hausarbeiten verbringen.
60% = Gewisse Abhängigkeit. Kann die meisten Aufgaben erledigen, aber äußerst langsam und mit viel Mühe. Fehler; einige unmöglich.
50% = Mehr Abhängigkeit. Hilfe bei der Hälfte, langsamer, etc. Schwierigkeiten bei allem.
40% = Sehr abhängig. Kann bei allen Aufgaben helfen, aber wenig allein.
30% = Mit Mühe, macht ab und zu ein paar Hausarbeiten alleine oder fängt alleine an. Viel Hilfe nötig.
20% = Nichts allein. Kann bei einigen Hausarbeiten eine leichte Hilfe sein. Schwere Invalidität.
10% = Völlig abhängig, hilflos. Vollständige Invalidität.
0% = Vegetative Funktionen wie Schlucken, Blasen- und Darmfunktionen funktionieren nicht. Bettlägerig.

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