„Sichelfüße“ im Ballett: Was bedeutet es, wenn eine Ballerina sichelt?

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23. Juli 2019, 11:26 13016
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In diesem Artikel geht es um sichelende Füße im Ballett. Was bedeutet „Sicheln“? Was ist der Unterschied zwischen Sicheln, Zeigen und Pronieren? Lies auch, was du tun kannst, um sichelförmige Füße zu vermeiden, und wie du mit Spitzenschuhen dein Ziel erreichen kannst.Das optimale Ziel des Balletts ist es, gerade, schöne Linien zu halten! Das bedeutet, dass die Tänzerin oder der Tänzer jeden einzelnen Teil ihres/seines Körpers ständig dehnen muss. Was die Linien der Füße angeht, so haben Sie vielleicht schon gehört, dass Sie Ihre Füße ständig spitzen, ausdrehen und pronieren müssen. Das ist zwar in der Theorie nachvollziehbar, aber in der Praxis ist es wirklich schwierig und es können viele Fehler passieren… Einer davon ist das Sicheln der Füße!

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But what does exactly „sickling“ mean?

Sickled FeetTo sickle your foot is to turn it inwards. For example, if you take your right foot and turn the ankle towards your left foot (instead turning it to the right side) you sickle! This way not only you stretch incorrect muscles of the foot, but you „break“ the so-called line as well. Und leider – oder auch nicht – haben diese winzigen Bewegungen beim Tanzen eine enorme ästhetische Wirkung.

Pronierte FüßeUm den Unterschied zwischen den Bewegungen des Fußes besser zu verstehen, wenn man den rechten Knöchel so gerade wie möglich anspitzt, ist das Pointing, und wenn man ihn anspitzt, aber auch so weit wie möglich nach rechts dreht, ist das Pronating – und es sieht wunderschön aus!

Das Sprunggelenk hat von Natur aus einen größeren Bewegungsspielraum nach innen (35 Grad) als nach außen (25 Grad), so dass sich Tänzer mit meist untrainierten Knöcheln beim Pointing gerne mal kringeln. Dies führt dazu, dass die Ferse hinter das Bein fällt und kann sogar zu Verletzungen führen. Wenn Sie sich beim Spitzentanz oder beim Relevé sicheln, sind Sie so instabil, dass Sie sich auch den Knöchel verstauchen können. Ästhetisch gesehen wird die reine, gerade und stabile Linie unterbrochen, da ein sehr wichtiges „visuelles“ Merkmal (nämlich die Fersen vorne zu halten) nicht gegeben ist.

Martha GrahamAbgesehen davon, dass Sicheln im Ballett nicht erwünscht ist, ist es in einigen modernen Tanzformen eine choreografische Entscheidung, es zu verwenden, heißt es. In einigen Werken von Martha Graham wurden die Tänzer zum Beispiel aufgefordert, sich mit den Füßen zu krümmen, um Verwundbarkeit oder einen gebrochenen Körper zu zeigen.

Im klassischen Ballett ist die Krümmung jedoch ein schlechtes Zeichen für schlechtes Training. Wenn du also mit dieser vorübergehenden Schwierigkeit konfrontiert bist, solltest du neben einem guten Training auch Spitzenschuhe ausprobieren, die dir helfen können, deinen Fuß zu spitzen und zu pronieren.

Die einzige und goldene Regel ist also der V-Schnitt der Spitzenschuhe mit höheren Flügeln (die Seiten des Kastens), um dich stabiler zu halten und dir zu helfen, deine Füße gerade zu spitzen.

Was ist mit „komprimierbaren Füßen“, „Knöcheln“ und „Ballen“? Erfahren Sie alles, was Sie wissen wollen, indem Sie auf die entsprechenden Artikel klicken.

Anmerkung: Wenn Sie unter Sichelfüßen leiden, ist es an der Zeit, dass Sie zwei Spitzenschuhmodelle von Grishko ausprobieren, um den Unterschied zu verstehen. Entscheiden Sie sich für Grishko2007 und Dreampointe2007 und finden Sie den Unterschied und den „Schub“ heraus, den die höheren Flügel des Dreampointe2007 Ihnen geben können!

Fühlen Sie sich frei, unser „let’s get fitted“ auszufüllen, wenn Sie unsere Meinung über Ihre eigene Spitzenschuhgröße und Modelle benötigen!

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