Smelling: A Theology – Open Horizons

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Smelling: A Theologysemi-playful reflectionson a theology of aroma

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The Need for a Theology of Aroma: The Annual Sense of Smell Day is the last Saturday in April every year. Its aim is to celebrate the role of smell in human life, but we Open Horizon (Process) thinkers want to celebrate its role in many forms of life. Bears, sharks, elephants, kiwis, moths, and, of course, dogs have much better olfactory capacities than humans. But we humans smell, too. It is essential to our food preparation, our taste, and our relations with others, including our sexual relations. And if the universe happens to be enfolded with an embodied Mind who feels each and all in a loving way, we might well imagine that this Mind likewise smells the world, or at least knows from the inside from it is like for us and other creatures to smell the world. How could God know our experience unless God knew what the world smells like to us?The meaning of particular scents are context-specific, species-specific, and creature-specific. We live in a world of scents. Somebody needs to develop a theology of aroma.

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While he was in Bethany at the home of Simon the leper, and reclining at the table, there came a woman with an alabaster vial of very costly perfume of pure nard; and she broke the vial and poured it over His head. (Mark 14:3)

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Developing a Theology of Smell:Seven Ideas to Get Started

1. Smelling is a form of intimacy. Objekte außerhalb unseres Körpers werden durch den Geruch zu einem Teil von uns, und wir werden zu einem Teil von ihnen.
2. Andere Tiere können viel besser riechen als wir Menschen, und ihre bemerkenswerte Fähigkeit, zu riechen, erinnert uns zu Recht daran, dass unser menschliches Wissen – das sich oft auf das Sehen stützt – begrenzt und perspektivisch ist; es wird von anderen ergänzt und übertroffen.
3 Dennoch sind auch wir Geruchssucher. Der Geruch hilft uns, Nahrung zu identifizieren und zu schmecken, Paarungspartner auszuwählen, Gefahren zu vermeiden, momentane Freuden zu genießen, Objekte zu lokalisieren und Momente aus der Vergangenheit wieder zu erleben.
4. Riechen ist oft sexuell. Sollte es überraschen, dass die Frau, die zu Jesus kam, Parfüm auf sein Haupt goss?
5. Der Geruch liefert Metaphern für religiöse Ideale. Sollte es überraschen, dass Christus im Neuen Testament als duftende Opfergabe beschrieben wird? Or that God is offended by the stench of injustice?
6. One way, and not the only way, of reclaiming the bodily dimension of religious life, in age too often prone toward finding God in ideology alone, is to be humbled by the olfactory capacities of other animals and do our best to remember the worlds of scent.
7. We need to be reminded that some of the best sacraments in life are the pleasant scents of daily life. They are windows to God, or better, aromas to God.

Pleasant Smells: Sacraments in the Religion of Daily Life

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Ten Scents Recognizable by Humans

  • Fragrant (e.g. florals and perfumes)
  • Fruity (all non-citrus fruits)
  • Citrus (e.g. lemon, lime, orange)
  • Woody and resinous (e.g. Kiefer oder frisch geschnittenes Gras)
  • Chemisch (z.B. Ammoniak, Bleichmittel)
  • Süß (z.B. Schokolade, Vanille, Karamell)
  • Minzig und Pfefferminz (z.B. Eukalyptus und Kampfer)
  • Geröstet und nussig (z. B. Popcorn, Erdnussbutter, Mandeln)
  • Scharf (z. B. Blauschimmelkäse, Zigarrenrauch)
  • Fäulnis (z.z. B. faulendes Fleisch, saure Milch)
Was ist mit schädlichen Gerüchen?
Neun der Gerüche sind angenehm und einer ist schädlich. Evolutionär gesehen hatte die Abneigung gegen schädliche Gerüche den Vorteil, dass sie unseren Vorfahren half, Gefahren zu vermeiden, sowohl geistige als auch körperliche. Wir sollten kein verrottendes Fleisch essen. In spiritueller Hinsicht erinnern uns schädliche Gerüche auch daran, dass das Leben nicht nur aus Vergnügen besteht, sondern dass es auch eine verderbliche Seite des Lebens gibt, die manchmal gewalttätig und zerstörerisch ist. Tod und Gewalt haben ihren eigenen Geruch. Wir halten uns verständlicherweise die Nase zu, wenn es um unangenehme Gerüche geht, aber wir halten sie am besten mit einem sanften Griff, indem wir uns daran erinnern, dass der Zweck der Spiritualität darin besteht, das ganze Leben zu betrachten, nicht nur die wohlriechende Seite. Noxious smells keep us honest.

The Nose as a Source of Wisdom

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Was die Wissenschaft nahelegt

„Der Geruchssinn ist, ist evolutionär gesehen einer der ältesten Sinne, der es den Organismen mit Geruchsrezeptoren ermöglicht, Nahrung, potenzielle Paarungspartner, Gefahren und Feinde zu erkennen. Für die meisten Lebewesen und für den Menschen ist der Geruchssinn eine der wichtigsten Möglichkeiten der Interaktion mit der Umwelt.

Beim Menschen hat der Geruchssinn einen geringen Anteil an der Identifizierung von Gegenständen oder anderen Menschen, spielt aber eine wichtige soziale und emotionale Rolle. Menschen lernen, bestimmte Lebensmittel oder Gegenstände zu lieben oder zu hassen, nur indem sie ihren Geruch wahrnehmen, und dies hat sich als sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor erwiesen. Die wichtigste Rolle von Geruchssignalen beim Menschen scheint die Modulation seines Verhaltens und seiner zwischenmenschlichen Beziehungen, seiner Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen oder sozialen Klassen zu sein, die einen großen Einfluss auf seinen Geschmack und seine Persönlichkeit haben.‘
— Sarafoleanu, C et al. „The Importance of the Olfactory Sense in the Human Behavior and Evolution.“ Journal of Medicine and Life 2.2 (2009): 196-198. Print.

Die spirituelle Seite des Geruchs Eine frisch geschälte Orange, Frisch gewaschene Wäsche

Eine frisch geschälte Orange, sonnengewärmte Kiefern, frisch gewaschene Wäsche: Welche Düfte finden Sie besonders einprägsam und ansprechend? Heute ist ein Tag, an dem Sie Ihren Geruchssinn schätzen können. Er wird jedes Jahr am letzten Samstag im April gefeiert; viele Kinderzentren und Museen bieten im Rahmen der Feierlichkeiten Experimente und praktische Erfahrungen an.
In den letzten paar Jahrhunderten haben Wissenschaftler und Philosophen eine Hierarchie der Sinne aufgestellt, die das Sehen als übergeordnet und den Geruchssinn als unterste Stufe in der Kette ansieht. Aber stellen Sie sich vor, was er Ihnen ermöglicht, was andere Sinne nicht können! Sie gehen in die Küche, riechen einen schwachen Hauch von Toast und wissen, dass ein Familienmitglied vor Ihnen dort war und das Frühstück gemacht hat. Ein Auto fährt an Ihnen vorbei und Sie riechen die verbrannten Bremsen: Jetzt wissen Sie, dass es den steilen Hügel hinter Ihnen herunterkam und nicht aus der Stadt unten, obwohl Sie es weder gesehen noch gehört haben.

Kate Fox, Direktorin des Social Issues Research Centre in Oxford, England, hat einen bemerkenswerten Bericht über diesen typischerweise unterbewerteten Sinn verfasst. Sie erklärt, dass zwei kleine Geruchswahrnehmungsstellen hoch oben in unseren Nasengängen uns das Riechen ermöglichen. Sie bestehen aus etwa fünf oder sechs Millionen Riechzellen, verglichen mit 100 Millionen bei Kaninchen und den erstaunlichen 220 Millionen Rezeptoren bei Hunden. „Dennoch ist der Mensch in der Lage, bestimmte Stoffe in Verdünnungen von weniger als einem Teil in mehreren Milliarden Teilen Luft zu erkennen. Wir sind vielleicht nicht in der Lage, die Geruchsleistungen von Bluthunden zu erreichen, aber wir können zum Beispiel eine Spur von unsichtbaren menschlichen Fußabdrücken auf sauberem Löschpapier ‚verfolgen‘.“
Sie erinnert uns auch an die wesentliche Verbindung zwischen Geschmack und Geruch. „Die so genannten Geschmacksknospen auf unserer Zunge können nur vier Qualitäten unterscheiden – süß, sauer, bitter und salzig – alle anderen ‚Geschmäcker‘ werden von den Geruchsrezeptoren hoch oben in unseren Nasengängen wahrgenommen.“
— Patricia Carlson, Spiritualität und Praxis, Jährlicher Tag des Geruchssinns

Dein Igitt ist mein LeckerbissenWarum Hunde an den Hintern anderer riechen

Der Geruchssinn von Hunden übertrifft unseren eigenen um Größenordnungen – er ist 10,000 bis 100.000 Mal so ausgeprägt, sagen Wissenschaftler. „Nehmen wir an, sie sind einfach 10.000 Mal besser“, sagt James Walker, ehemaliger Direktor des Sensory Research Institute an der Florida State University, der zusammen mit mehreren Kollegen diese verblüffende Schätzung im Rahmen einer streng konzipierten und viel zitierten Studie vorgenommen hat. „Wenn man die Analogie zum Sehvermögen heranzieht, könnte ein Hund mehr als 3.000 Meilen weit sehen und immer noch genauso gut sehen.“
— NOVA: Dog’s Dazzling Sense of Smell of Smell

Was haben Hunde, was wir nicht haben? Zum einen verfügen sie über bis zu 300 Millionen Geruchsrezeptoren in ihrer Nase, während wir nur etwa sechs Millionen haben. Und der Teil des Hundegehirns, der für die Analyse von Gerüchen zuständig ist, ist, proportional gesehen, 40 Mal größer als bei uns.
— NOVA: Der schillernde Geruchssinn des Hundes

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Kann Gott die Welt riechen? Und können wir Gott durch unsere Nasenlöcher begegnen? Nun, ja, vielleicht schon.

Der Panentheismus lädt zu der Erkenntnis ein, dass Gott in der Welt ist und die Welt in Gott ist. Gott ist nicht in der Welt als König auf einem Thron, sondern als Freund des Lebens. Die Welt ist in Gott als Bezugspunkt für Gottes Vorhersagen. Obwohl Gott keine physischen Sinne hat, kann er die Welt dennoch in einer Weise wahrnehmen, die dem Sehen, Hören, Schmecken, Berühren und Riechen ähnelt. In der Sprache der Prozesstheologie nimmt Gott die Welt physisch wahr: Er fühlt ihre Gefühle. Dazu gehören auch Geruchsempfindungen: Akte des Riechens. Und Gott empfindet die Gefühle empathisch. Das bedeutet, dass Gott am Geruch teilhat. Gott antwortet dann auf das, was gerochen wird.
Gott ist in der Welt als eine innerlich empfundene Verlockung, mit Zufriedenheit in Bezug auf die jeweilige Situation zu leben. Wir spüren diese innewohnende Verlockung durch das, was Whitehead prehensions nennt. Wir nehmen die Verlockung vorweg. Einige Vorahnungen sind bewusst, aber die meisten sind vorbewusst. Die Vorahnungen von Gottes Verlockung kommen zu uns durch das, was Whitehead hybride physische Gefühle nennt: das sind Gefühle von Gottes eigenem Geist für unser Wohlergehen durch physische Gefühle von Gottes Geist.
Diese hybriden Vorahnungen sind nicht gerade sinnliche Erfahrungen, aber sie sind mit solchen Erfahrungen verflochten, so dass wir, wenn wir sehen oder schmecken oder hören oder berühren oder riechen, Gottes Verlockung in den eigentlichen Handlungen des Wahrnehmens der Welt begegnen.
Die Befriedigung, um die es geht – unser Ziel für uns selbst und Gottes Ziel für uns – kann physisch, emotional oder kognitiv sein. Oder, wie es oft der Fall ist, alles zusammen. To the degree what we are open and responsive to this lure, relative to our capacities, we are partaking of an aspect of what people call „spirituality.“ One way that we find satisfaction is to enjoy, to savor, smells, allowing them to nourish our lives.

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