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Blutdruck: Der Blutdruck ist der Druck des Blutes in den Arterien. Er wird hauptsächlich durch die Kontraktion der Herzmuskeln erzeugt. Seine Messung wird durch zwei Zahlen erfasst. Der erste (systolische Druck) wird nach der Kontraktion des Herzens gemessen und ist am höchsten. Der zweite Wert (diastolischer Druck) wird vor der Kontraktion des Herzens gemessen und ist am niedrigsten. Zur Messung des Drucks wird eine Blutdruckmanschette verwendet. Erhöhter Blutdruck wird als „Hypertonie“ bezeichnet.

HYPERTENSION

Hypertension bedeutet hoher Blutdruck. Der Blutdruck ist die Kraft, mit der das Blut gegen die Wände der Arterien drückt, während es durch sie fließt. Arterien sind die Blutgefäße, die sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den Körpergeweben transportieren. Bluthochdruck ist definiert als ein Blutdruck von mehr als 140/90 bei zwei oder mehr Blutdruckmessungen bei zwei oder mehr Untersuchungen nach dem ersten Screening.

Ursächliche Faktoren für Bluthochdruck:

Ursachen für Bluthochdruck können Verengungen der Arterien, ein größeres Blutvolumen als normal oder ein schnellerer oder kräftigerer Herzschlag als normal sein. Jeder dieser Umstände führt zu einem erhöhten Druck gegen die Arterienwände. Die meisten Fälle von Hypertonie sind primär, aber die Ursache der primären Hypertonie ist unbekannt. Liegt ein zugrunde liegendes Problem wie eine Nierenerkrankung oder eine Hormonstörung vor, die Bluthochdruck verursachen kann, spricht man von sekundärer Hypertonie.

Bei etwa 95 von 100 Menschen mit Bluthochdruck liegt eine primäre Hypertonie vor. Das bedeutet, dass es keine einzelne Ursache gibt, sondern verschiedene Lebensstilfaktoren dazu beitragen können, darunter:

  • Rauchen
  • Übergewicht (starkes Übergewicht)
  • Übermäßiger Alkoholkonsum
  • Mangel an Bewegung
  • Übermäßiger Salzkonsum

Arten von Bluthochdruck

  • Hypertonie im Stadium 1: Ist definiert als ein systolischer Blutdruck von 140 bis 159 mm Hg oder ein diastolischer Blutdruck von 90 bis 99 mm Hg
  • Hypertonie im Stadium 2: Ist definiert als ein systolischer Blutdruck von 160 mm Hg oder mehr oder ein diastolischer Blutdruck von 100 mm Hg oder mehr
  • Prehypertonie: Ist definiert als ein systolischer Blutdruck zwischen 120 und 139 mm Hg und/oder ein diastolischer Blutdruck zwischen 80 und 89 mm Hg bei Erwachsenen oder wenn entweder der systolische Blutdruck oder der diastolische Blutdruck zwischen dem 90. und 95. Perzentilwert bei Kindern liegt.
  • Essentielle Hypertonie: Bezieht sich auf die 90 % der Patienten mit Bluthochdruck ohne erkennbare sekundäre Ursache. Es gibt keine spezifischen Symptome für erhöhten Blutdruck, sondern nur solche, die auf eine Schädigung der Zielorgane zurückzuführen sind.
  • Sekundäre Hypertonie: Hat eine identifizierbare Ursache, wie z. B. eine Nierenarterienstenose oder ein Phäochromozytom, und wird als Teil der primären Erkrankung behandelt.
  • Bluthochdruck in der Schwangerschaft oder Präeklampsie: Wird als geburtshilflicher Notfall behandelt

Symptome und Komplikationen des Bluthochdrucks

  • Bluthochdruck kann gelegentlich Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schwindel oder Kurzatmigkeit verursachen, aber die meisten Menschen mit Bluthochdruck haben keine Symptome. Aus diesem Grund wird Bluthochdruck auch als „stiller Killer“ bezeichnet. Bluthochdruck wird in der Regel bei einer regelmäßigen ärztlichen Untersuchung festgestellt, wenn ein Arzt oder eine Krankenschwester den Blutdruck misst.
  • Wenn Sie sehr hohen Blutdruck haben oder Ihr Blutdruck schnell ansteigt, können Sie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Anfälle oder Ohnmachtsanfälle haben, aber das ist sehr selten.

Wie wird Bluthochdruck diagnostiziert?

Ärzte empfehlen, den Blutdruck in der Klinik unter 140/90 oder zu Hause unter 135/85 zu halten. Ein etwas höherer Wert ist für Menschen über 80 Jahren akzeptabel. Wenn Sie an Diabetes, Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sollte Ihr Blutdruck niedriger sein als dieser Wert – idealerweise unter 130/80.

Es sind auch einige Tests erforderlich, um festzustellen, ob sich der hohe Blutdruck auf den Rest Ihres Körpers auswirkt. Dazu gehören:

  • Urintest – Proteine im Urin können ein erstes Anzeichen für eine Nierenschädigung sein
  • Bluttest zur Überprüfung des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels sowie des Zustands der Nieren
  • Elektrokardiogramm (EKG) – ein Test, der die elektrische Aktivität des Herzens misst, um Anzeichen für eine Herzvergrößerung oder andere Schäden festzustellen
  • Echokardiogramm: Hierbei handelt es sich um einen Test, bei dem mit Hilfe von Ultraschallwellen Bilder der Herzklappen und -kammern erstellt werden, so dass die Pumpleistung des Herzens untersucht und die Kammern und die Wandstärke des Herzens gemessen werden können.

Wie hilft die Homöopathie bei der Heilung von Bluthochdruck?

Hoher Blutdruck ist an sich keine Krankheit. Er ist nur ein Zeichen für eine zugrunde liegende Störung. Die Homöopathie bietet eine gute Prognose für Fälle von essentieller Hypertonie. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und der Gesamtheit des Falles. Viele homöopathische Mittel werden erfolgreich zur Kontrolle des Bluthochdrucks eingesetzt.

Die Homöopathie behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Das bedeutet, dass sich die homöopathische Behandlung auf den Patienten als Person konzentriert und nicht nur auf seinen pathologischen Zustand. Die homöopathischen Arzneimittel werden nach einer umfassenden individuellen Untersuchung und Fallanalyse ausgewählt, die die Krankengeschichte des Patienten, die körperliche und geistige Konstitution usw. umfasst. Homöopathische Arzneimittel, die über die Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologische Achse wirken, können Bluthochdruck definitiv heilen.

Forschungen zeigen, dass etwa 62% der Schlaganfälle und 49% der Herzinfarkte durch Bluthochdruck verursacht werden. Die Homöopathie kann bei Bluthochdruck helfen, indem sie die Ursache durch einen ganzheitlichen Ansatz ermittelt, der den Menschen als Ganzes zu heilen sucht. Homöopathen verwenden lediglich die Symptome und die Empfindung dieser Symptome, um zu bestimmen, welches homöopathische Mittel die Heilungsreaktion des Körpers am wirksamsten auslösen wird. Die Homöopathie kann nicht nur symptomatische Linderung bei Hypotonie verschaffen, sondern auch viele Ursachen für niedrigen Blutdruck wie Bradykardie, Tachykardie, Perikarditis, Schock, Septikämie, vasovagale Attacken, Entzündungen usw. behandeln

Häufig indizierte homöopathische Mittel:

Gloninum: Schwindel bei aufrechter Haltung. Gefühl des Pulsierens im ganzen Körper. Blutanstieg in Kopf und Herz. Großartiges Mittel gegen kongestive Kopfschmerzen. Zerebrale Stauung, der Kopf fühlt sich enorm groß an. Flatterhaftes Herzklopfen mit Dyspnoe. Jede Anstrengung führt zu Blutandrang zum Herzen und Ohnmachtsanfällen.

Cretagus:Wirkt auf die Herzmuskeln und Herzmuskelentzündung.Hohe arterielle Spannung und extreme Dyspnoe bei geringster Anstrengung.Fettige Degeneration des Herzens. Puls beschleunigt, unregelmäßig und intermittierend, Herzklappengeräusche und Angina pectoris.

Lachesis: Herzklopfen mit Ohnmachtsanfällen. Unregelmäßiger Herzschlag. Blutandrang zur Hitze. Linksseitiger Schlaganfall. Hitzewallungen und heißes Schwitzen.

Weitere indizierte Mittel: Nat.mur, Veratrum viride, Arg.nit, Sangunaria, Belladonna, Rawolflia, Gelsemium, Baryta Mur etc.

HYPOTENSION

Low blood pressure occurs when blood pressure is much lower than normal. This means the heart, brain, and other parts of the body do not get enough blood.

Causative factors for Hypotension:

  • Dehydration
  • Serious illness or conditions such as heart disease or aheart attack, can also cause low blood pressure
  • Neurological disorders, such as Parkinson’s diseaseM
  • Hormone problems such as Addison’s disease, can also cause low blood pressure.
  • Septic shock and toxic shock syndrome
  • Cardiogenic shock
  • Anaemia

Types of Hypotension:

  • Orthostatic Hypotension
  • Neurally Mediated Hypotension
  • Severe Hypotension Linked to Shock
  • Postprandial hypotension
  • Postural hypotension.

Symptoms:

  • Blurry vision
  • Cold, clammy, blasse Haut
  • Verwirrung und Schwindel
  • Schwäche und Ohnmacht
  • Schnelle Atmung
  • schneller Herzschlag
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsunfähigkeit
  • Schwindel
  • Brechreiz
  • Schlafstörungen

Wie diagnostiziert man Hypotonie?

Niedriger Blutdruck (Hypotonie) lässt sich leicht durch eine Blutdruckmessung diagnostizieren. Es können auch andere Untersuchungen durchgeführt werden, z. B. ein EKG (Elektrokardiogramm) zur Messung von Herzfrequenz und -rhythmus sowie ein Echokardiogramm. Überprüfen Sie die Bluttests, um nach Anämie oder Problemen mit dem Blutzuckerspiegel zu suchen.

Wie hilft die Homöopathie bei der Heilung von Hypotonie?

Die Homöopathie kann nicht nur symptomatische Linderung bei Hypotonie verschaffen, sondern auch viele Ursachen von niedrigem Blutdruck wie Bradykardie, Tachykardie, Perikarditis, Schock, Septikämie, vasovagale Attacken, Entzündungen usw. behandeln. Die Homöopathie behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Das bedeutet, dass sich die homöopathische Behandlung auf den Patienten als Person und auf seinen pathologischen Zustand konzentriert. Die homöopathischen Arzneimittel werden nach einer umfassenden individuellen Untersuchung und Fallanalyse ausgewählt, die die Krankengeschichte des Patienten, die körperliche und geistige Konstitution usw. einbezieht.

Häufig indizierte homöopathische Mittel:

Ars.alb: Große Erschöpfung nach der geringsten Anstrengung. Reizbare Schwäche. Schlaf gestört. Ängstlich unruhig. Allmähliche Gewichtsabnahme durch mangelhafte Ernährung. Anämie und Chlorose.Große Niedergeschlagenheit mit schnellem Absinken der Lebenskräfte.Schnelle Abmagerung mit kaltem Schweiß und großer Schwäche.

China officinalis: Schwäche durch Erschöpfung, Ausfluss, Verlust von Lebenssäften.Unregelmäßiger, schwacher, schneller Herzschlag. Große Schwäche, Zittern mit taubem Gefühl in den unteren Gliedmaßen, Abneigung gegen Bewegung, schlimmer bei der geringsten Berührung, gelindert durch harten Druck. Ganzes Nervensystem extrem empfindlich. Gesicht blass, fahl, eingefallene Augen mit dunklen Ringen um die Augen. Suffokative Anfälle, Anämie mit Wassersucht.

Veratrum album: Kalter Schweiß auf der Stirn, Gefühl von Eisklumpen auf dem Scheitel, eisige Kälte der Nasenspitze, extreme Kälte und Schwäche. Blasses Gesicht, schneller und schwacher Puls. Erbrechen, Aufstoßen und Krämpfe in den Extremitäten. Schnelles Absinken der Lebenskräfte, völlige Erschöpfung und Zusammenbruch. Ohnmachtsanfälle schon bei der geringsten Anstrengung.

Weitere angezeigte Mittel: Ferrum.met, Pulsatilla, Baryta.carb, Gelsemium, Sepia, Phosphorus etc.

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