Wüstentiere: Eine Liste von Tieren, die in der Wüste leben, mit Bildern und Fakten – plus KOSTENLOSEM Fragebogen

Wüstentiere für Kinder mit Bildern und Fakten. Eine Liste von A bis Z der Tiere, die in der Wüste leben. Anpassungen der Tiere an das Leben in der Wüste.

Einführung: Wüsten & Wüstentiere

(Scrolle nach unten, um die Tiere zu sehen!)

Wüsten sind Regionen, in denen sehr wenig Regen fällt. Da Lebewesen Wasser zum Überleben brauchen, gibt es in Wüsten nur relativ wenige Pflanzen und Tiere.

Wüsten sind entweder sehr heiß oder sehr kalt. Wüstentiere haben in der Regel besondere Anpassungen, um sowohl mit Wassermangel als auch mit extremen Temperaturen zurechtzukommen.

Viele der heißesten Orte der Welt sind Wüsten. Aber nicht alle Wüsten sind heiß. Weil es in der Arktis und der Antarktis kaum regnet (oder schneit), werden sie auch als Wüsten bezeichnet.

Diese Polarregionen werden auch als „kalte Wüsten“ bezeichnet. Über die Tiere, die in den Polarregionen leben, kannst du dich auf diesen Seiten informieren: Tiere der Arktis und der Antarktis.

Die Tiere in der folgenden Liste leben alle in „heißen Wüsten“ wie der Sahara und der Kalahari in Afrika, der Sonoran- und der Mojave-Wüste in Nordamerika, der Großen Victoria-Wüste in Australien und der Arabischen Wüste im Nahen Osten.

  • Eine Liste von Wüstenpflanzen findest du hier: Wüstenpflanzen mit Bildern und Fakten
  • Entdecke mehr über Wüsten auf dieser Seite: Fakten zum Wüstenbiom

Anpassungen von Wüstentieren

Wüstentiere für Kinder

Zu den Anpassungen von Tieren, die in der Wüste leben, gehören: große Ohren zur Ableitung der Körperwärme, die Fähigkeit, Wasser zu speichern, die Fähigkeit, mit sehr geringen Wassermengen zu überleben, eine nächtliche Lebensweise und eine wühlende Lebensweise.

Viele Wüsten sind zwar tagsüber extrem heiß, aber nachts wird es auch sehr kalt. Aus diesem Grund brauchen einige Wüstentiere auch Anpassungen, um sich warm zu halten!

Kostenloses Arbeitsblatt Wüstentiere

Wüstentiere Arbeitsblatt
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A To Z List Of Desert Animals

A to Z list of desert animals with pictures and facts about each species. Links to further information are provided for many of the animals.

Addax

  • Scientific name: Addax nasomaculatus
  • Type of animal: Säugetier, Paarhufer
  • Vorkommen: Wüste Sahara
  • Schutzstatus: Vom Aussterben bedroht

Die Addax ist eine vom Aussterben bedrohte Antilopenart, die in der Sahara-Wüste lebt. Aufgrund ihres hellen Fells und ihrer langen, gedrehten Hörner wird sie auch als weiße Antilope und Schraubenhornantilope bezeichnet.

Die Hauptbedrohung für die Addax ist die Wilderei. Auch der Verlust des Lebensraums hat dazu beigetragen, dass die Art vom Aussterben bedroht ist, da ein Großteil ihres traditionellen Lebensraums in Ackerland umgewandelt wurde.

Man geht davon aus, dass es in freier Wildbahn weniger als 90 erwachsene Addax gibt, vielleicht sogar nur noch 30. Dieses Wüstentier könnte in freier Wildbahn bald ausgestorben sein.

Antilopenhase

  • Wissenschaftlicher Name: Lepus alleni
  • Tierart: Säugetier, Familie Leporidae (Familie der Kaninchen und Hasen)
  • Fundort: Sonoran-Wüste, Arizona & Nordmexiko
  • Schutzstatus: Least Concern

antelope jackrabbit

The antelope jackrabbit is a hare found in deserts and other dry habitats in the south western United States. It is one of the largest North American hares.

The species can be identified by its large size, very long, pointed ears, white / gray sides, white underparts, buff neck and chest, and black / buff back.

The diet of this herbivorous mammal includes cacti and mesquite leaves. (Mesquite is a small tree that grows in deserts and other dry habitats.)

Arabian Oryx / White Oryx

  • Scientific name: Oryx leucoryx
  • Type of animal: Mammal, Even-toed ungulate
  • Where found: Arabian Desert
  • Conservation status: Vulnerable

arabian oryx

The Arabian oryx is the smallest of the four antelopes in the genus oryx. An den Schultern ist sie 1 m hoch, und ihre langen, geraden Hörner sind mit 75 cm Länge fast noch einmal so lang.

Die arabische Oryxantilope ist in den frühen 1970er Jahren in freier Wildbahn ausgestorben. Im Rahmen eines Wiederansiedlungsprogramms, das in den 1990er Jahren begann, wurden in Gefangenschaft gehaltene Tiere wieder in die Freiheit entlassen. Heute leben etwa 850 Oryxantilopen in freier Wildbahn.

Die größte Bedrohung der Art ist die illegale Jagd.

Arabische Sandgazelle / Reem

  • Wissenschaftlicher Name: Gazella marica
  • Tierart: Mammal, Even-toed ungulate
  • Where found: Syrische Wüste, Arabische Wüste
  • Schutzstatus: Gefährdet

arabische Sandgazelle
Foto: AhmedAlAwadhi7

Die arabische Sandgazelle (auch als „Reem“ bekannt) ist eine kleine Antilope. Die Enden ihrer Hörner sind nach innen gebogen.

Als Wüstenspezialist war die arabische Sandgazelle einst auf der gesamten arabischen Halbinsel verbreitet. Heute lebt der größte Teil der Population in Schutzgebieten.

Die Art wird derzeit von der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als gefährdet eingestuft. Die Hauptbedrohungen für die Art sind die illegale Jagd und der Verlust des Lebensraums.

Kamelspinnen

  • Tierart: Spinnentiere, Ordnung Solifugae
  • Wo gefunden: Syrische Wüste
Nahöstlicher Windskorpion
Kamelspinnen sind am häufigsten in Wüstenhabitaten zu finden.

Kamelspinnen sind Spinnentiere aus der Ordnung Solifugae. (Eine Ordnung ist eine Gruppe verwandter Tiere.) Kamelspinnen sind auch als Windskorpione, Sonnenspinnen und Solifugen bekannt.

Viele Kamelspinnen sind an ihren großen, kräftigen Mundwerkzeugen zu erkennen. Alle Kamelspinnen haben vier Beinpaare und ein Paar zusätzlicher, beinähnlicher Strukturen, die „Prädipalpen“ genannt werden und zum Fühlen und Fressen dienen.

Im Gegensatz zu ihren Spinnentier-Kollegen, den Spinnen, können Kamelspinnen keine Seide produzieren und spinnen keine Netze.

Es gibt über 1.000 Arten von Kamelspinnen. Ihre Größe reicht von wenigen Millimetern bis zu einer Länge von 15 cm (einschließlich der Beine). Die meisten Kamelspinnen sind Wüstentiere, einige kommen aber auch im Grasland und in Wäldern vor.

  • Mehr über Kamelspinnen können Sie hier erfahren: Kamelspinne Fakten

Todesstieliger Skorpion

  • Wissenschaftlicher Name: Leiurus quinquestriatus
  • Tierart: Spinnentier, Skorpion
  • Wo gefunden: Sahara-Wüste, Arabische Wüste
  • Schutzstatus: k.A.

Todesstieliger Skorpion
Foto: מינוזיג

The deathstalker is one desert animal you probably don’t want to stumble upon. Its venom is among the most powerful of all scorpions‘. A sting from this fearsome arachnid is extremely painful and potentially fatal.

The deathstalker inhabits desert and scrubland habitat in North Africa and Western Asia. It is around 6 cm in length, and appears in a variety of colors and markings, making it hard to identify.

The deathstalker isn’t all bad news; its venom can be used to locate tumors in the human body.

  • You can find out more about scorpions here: Scorpion Facts

Desert Iguana

  • Scientific name: Dipsosaurus dorsalis
  • Type of animal: Reptil, Ordnung Squamata
  • Wo gefunden: Sonoran Desert, Mojave-Wüste
  • Schutzstatus: Least Concern

desert iguana

The desert iguana is found in the southwestern USA and northern Mexico. Er ist eine der am häufigsten anzutreffenden Echsen in den Wüsten dieser Region.

Die Art wird bis zu 60 cm lang. (60 cm) lang, einschließlich des Schwanzes, der etwa 1 ½ mal so lang wie der Körper ist. Seine Grundfarbe ist grau/hellbraun, mit dunkleren Linien auf dem Rücken und dunklen Ringen am Schwanz.

Der Wüstenleguan ist auch bei hohen Temperaturen tagaktiv. Wenn er gestört wird, zieht er sich schnell in eine Höhle oder einen anderen Unterschlupf zurück.

Wüstenschildkröte

  • Wissenschaftlicher Name: Gopherus agassizii
  • Tierart: Reptil, Ordnung Testudines
  • Wo gefunden: Mojave Desert
  • Conservation status: Gefährdet

Wüstenschildkröte

Heute wird die Wüstenschildkröte auch als Mojave-Wüstenschildkröte bezeichnet, um sie von der nahe verwandten Sonoran-Wüstenschildkröte Gopherus morafkai zu unterscheiden.

It was only in 2011 that the tortoises were separated into two species; until then both had been known as the desert tortoise.

The Mojave Desert tortoise is present to the north and west of the Colorado River in California, Nevada, Utah and Arizona. This shy reptile is rarely encountered; it spends up to 95% of its time in burrows, or hidden in rock shelters.

The Mojave Desert tortoise digs its own burrows, and will hibernate underground during the winter.

  • You can find out more about the Mojave desert tortoise here: Mojave Desert Tortoise Facts

Dromedary

  • Scientific name: Camelus dromedarius
  • Type of animal: Mammal, order Artiodactyla (the even-toed ungulates)
  • Where found: Sahara Desert
  • Conservation status: Domestic animal

dromedary

Camels are among the most famous of all desert animals. Diese Hufsäugetiere sind in vielen Wüstenregionen anzutreffen, wo sie vor etwa 4.000 Jahren domestiziert wurden. Kamele dienen als Transportmittel, Nahrungsmittel und Kleidung.

Es gibt drei Kamelarten: das einhöckrige Dromedar, das zweihöckrige Trampeltier und das wilde Trampeltier. Sie bilden die Gattung Camelus.

Das Dromedar ist mit 94 % aller Kamele das bei weitem am häufigsten vorkommende Kamel. Heute ist es ein Haustier, das vor allem in Wüstenregionen anzutreffen ist. In Australien gibt es eine kleine verwilderte Dromedar-Population, die aus Nachkommen von Tieren besteht, die vom Menschen in das Land eingeführt wurden.

Das Dromedar hat viele Anpassungen an das Leben in der Wüste. Dazu gehören buschige Augenbrauen, doppellagige Wimpern und Nasenlöcher, die sich vollständig schließen können, um sich vor Sandstürmen zu schützen.

Das Dromedar ist in der Lage, lange Zeit ohne zu trinken auszukommen. Es speichert sowohl Wasser als auch Energie – in Form von Körperfett – in seinem Buckel.

Fennec Fuchs

  • Wissenschaftlicher Name: Vulpes zerd
  • Tierart: Säugetier, Ordnung Carnivora
  • Wo gefunden: Sahara Desert
  • Conservation status: Least Concern

Fennec Fuchs

Der Fennec Fuchs ist ein Säugetier aus Nordafrika und dem Nahen Osten. Er ist das kleinste Mitglied der Hundefamilie Canidae, mit einer maximalen Körperlänge von etwa 41 cm. (

Der Fuchs ist bekannt für seine markanten langen Ohren, die bis zu 15 cm lang sind.

Die Ohren des Fuchses erfüllen einen doppelten Zweck: Sie sorgen nicht nur für ein besonders empfindliches Gehör (nützlich für das Aufspüren von Beute, die sich unter der Erde befindet), sondern helfen auch, den Fuchs zu kühlen. Blutgefäße in den Ohren, die nahe an der Haut liegen, leiten die Körperwärme an die Luft ab.

Eine dicke Fellschicht an den Pfoten des Fuchses bietet Halt und Schutz vor dem heißen Sand.

Der Fuchs hat ein dichtes, helloranges Fell. This keeps the fox warm at night, when temperatures in the Sahara Desert can be surprisingly low, even (occasionally) dropping below 0 °C.

  • You can find out more about this animal here: Fennec Fox Facts

Greater Flamingo

  • Scientific name: Phoenicopterus roseus
  • Type of animal: Bird, family Phoenicopteridae
  • Where found: Kalahari Desert
  • Conservation status: Least Concern
greater flamingo
Greater flamingo (Phoenicopterus roseus)

The greater flamingo is the largest of the six species of flamingo, and one of only two found outside of the Americas.

Dieser große, blassrosa Vogel kommt in flachen Seen, Lagunen und Flussmündungen in Afrika, Asien und Europa vor.

Obwohl er nicht ausschließlich in der Wüste lebt, besucht der Große Flamingo auch flache Seen und Überschwemmungsgebiete in Wüstenregionen.

Jedes Jahr besuchen viele Tausend Große Flamingos die Makgadikgadi-Pfanne im Nordosten Botswanas, um dort zu brüten. Die flachen, stark salzhaltigen Gewässer der Makgadikgadi-Pfanne sind von der Kalahari-Wüste umgeben.

  • Mehr über diese Art erfahren Sie hier: Großer Flamingo Fakten

Gila-Monster

  • Wissenschaftlicher Name: Heloderma suspectum
  • Tierart: Reptile, order Squamata
  • Where found: Sonoran-Wüste
  • Schutzstatus: Nahezu bedroht

Gila-Monster

Das Gila-Monster ist eine Eidechse, die in einer Reihe von trockenen Lebensräumen im Südwesten der Vereinigten Staaten und im Norden Mexikos vorkommt. Es ist eine relativ große, sich langsam bewegende Eidechse. Sie hat abgerundete, wulstartige Schuppen und eine fleckige schwarz-orange-rosa Färbung.

Das Gila-Monster ist eine von nur zwei giftigen Echsen, die in Amerika vorkommen (die andere ist die eng verwandte mexikanische Perleidechse).

Die Gefahr, die von diesen Wüstentieren ausgeht, wird oft übertrieben. Der Biss eines Gila-Monsters ist zwar schmerzhaft, aber für die meisten gesunden Menschen nicht lebensbedrohlich.

  • Mehr über das Gila-Monster erfahren Sie hier: Gila Monster Facts

Golden Hamster

  • Scientific name: Mesocricetus auratus
  • Type of animal: Mammal, order Rodentia (rodent)
  • Where found: Syrian Desert
  • Conservation status: Vulnerable

hamster
Pet hamsters are descended from wild desert animals.

The golden hamster is a rodent found in the wild in Syria and Turkey (the animal is also known as the Syrian hamster).

Although a popular pet in many parts of the world, the wild population of golden hamsters is decreasing, and the species‘ conservation status is Vulnerable.

Golden hamsters are territorial, and do not tolerate other hamsters in their territories. Hamsters are able to carry large amounts of food in the cheek pouches – useful if they come across more food than they are able to eat in one sitting.

Jerboas

  • Type of animal: Säugetier, Ordnung Rodentia (Nagetiere), Familie Dipodidae
  • Wo gefunden: Wüste Gobi

Jerboa
Foto: Николай Усик / http://paradoxusik.livejournal.com/

Jerboas sind eine Gruppe von Nagetieren aus der Familie der Dipodidae. Sie kommen in Wüsten und anderen trockenen Lebensräumen in Nordafrika, Asien und Australien vor.

Jerboas bewegen sich durch Hüpfen fort, ähnlich wie Kängurus. Sie haben lange, kräftige Hinterbeine und kurze Vordergliedmaßen. Der lange Schwanz hilft dem Jerboa, sein Gleichgewicht zu halten, wenn er hüpft oder aufrecht steht. Manche Jerboas können mehr als das Zehnfache ihrer eigenen Körperlänge hüpfen!

Jerboas haben mehrere Anpassungen an das Leben in der Wüste. Dazu gehören ein sandfarbenes Fell, das der Tarnung dient, und ein Leben als Wühltier. Sie sind entweder in der Dämmerung oder nachts aktiv und meiden so die heißesten Stunden des Tages.

Kitfuchs

  • Wissenschaftlicher Name: Vulpes macrotis
  • Tierart: Säugetier, Ordnung Carnivora
  • Wo gefunden: Sonoran-Wüste
  • Schutzstatus: Least Concern

Kitfuchs mit Jungen

Der Kitfuchs ist ein kleiner Canide (Mitglied der Familie der Hunde), der im Südwesten der Vereinigten Staaten und im Norden Mexikos vorkommt. Er bewohnt Wüsten und andere trockene Lebensräume wie Buschland und Grasland.

Die Art ist für ihre großen Ohren bekannt, die sowohl ein ausgezeichnetes Gehör als auch eine Möglichkeit zur Reduzierung der Körperwärme bieten. Die Wärme wird durch Blutgefäße in den Ohren abgeleitet.

Eine weitere Anpassung an das Leben in der Wüste ist die dichte Behaarung der Fußsohlen. Sie bieten Halt auf glattem Sand und schützen vor der Hitze.

Kit-Füchse trinken selten. Instead they get most of the water they require from their almost completely carnivorous diet.

A nocturnal, burrowing lifestyle helps them avoid the highest desert temperatures.

Lappet-Faced Vulture

  • Scientific name: Torgos tracheliotos
  • Type of animal: Bird, order Accipitriformes
  • Where found: Desert areas of Africa and the Middle East
  • Conservation status: Endangered

lappet-faced-vulture
Photo: Yathin sk

The lappet-faced vulture is a large bird of prey found in Africa and the Middle East. It has a bald, pink / red head and a powerful bill, which is almost 4 in. (10 cm) long and 2 in. (5 cm) deep. Seine Flügelspannweite kann bis zu 2,6 m (8,5 ft.) betragen.

Wie die meisten Geier ist er in erster Linie ein Aasfresser, obwohl man annimmt, dass der Lappengeier gelegentlich auch lebende Beute jagt.

Als einer der größten und stärksten Geier verhindert der Lappengeier, dass andere Geier das von ihm gefundene Aas fressen. Es ist auch schon vorgekommen, dass er sich gegen einen Schakal behauptet hat!

Mit seinem riesigen Schnabel kann der Geier selbst zähe Haut, Sehnen und Knochen zerreißen. Er ist ein „lebender Dosenöffner“, der Aas für kleinere Geier und andere Aasfresser zugänglich macht, die die zähen Häute nicht durchbrechen können.

Merkat

  • Wissenschaftlicher Name: Suricata suricatta
  • Tierart: Säugetier, Ordnung Carnivora
  • Wo gefunden: Kalahari-Wüste, Namib-Wüste
  • Schutzstatus: Least Concern

Erdmännchen

Das Erdmännchen ist ein Säugetier aus der Familie der Mungos Herpestidae. Man findet es in der Wüste und anderen trockenen Lebensräumen, einschließlich Savannen und Grasland. Es ist bekannt für sein sehr soziales Verhalten und seine aufrechte Haltung.

Dieses charakteristische Wüstentier lebt in Gruppen, die bis zu 50 Individuen umfassen können. Die Gruppe ist tagsüber aktiv und verbringt die Nächte in großen Höhlen.

Die Mitglieder einer Gruppe putzen sich oft gegenseitig, bevor sie auf Nahrungssuche gehen. Wachposten überwachen die Landschaft auf Bedrohungen und alarmieren die Gruppe je nach Bedrohung mit verschiedenen Alarmrufen.

  • Mehr über Erdmännchen erfährst du auf dieser Seite: Erdmännchen Fakten

Mulgara

  • Wissenschaftlicher Name: Bürstenschwanz-Mulgara: Dasycercus blythi; Crest-tailed mulgara: Dasycercus cristicauda
  • Tierart: Säugetier, Beuteltier
  • Wo gefunden: Great Sandy Desert
  • Schutzstatus: Bürstenschwanz-Mulgara: Least Concern; Crest-tailed mulgara: Gefährdet
Kammschwanzmulgara
Kammschwanzmulgara

Mulgara sind rattengroße Beuteltiere, die in den Wüstenregionen Zentralaustraliens leben. Es gibt zwei Mulgara-Arten: den Bürstenschwanz-Mulgara und den Kammschwanz-Mulgara. Der Kammschwanzmulgara hat einen kammartigen Kamm aus längeren Haaren am Schwanz.

Mulgaras gehören zur gleichen Familie, Dasyuridae, wie der Tasmanische Teufel und die Quolls.

Beide Mulgaras sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Reptilien, Insekten und Nagetieren. Sie sparen Energie, indem sie von Zeit zu Zeit in den Torpor gehen – einen Zustand reduzierter Aktivität, der einem „Mini-Winterschlaf“ ähnelt.

Diese australischen Wüstentiere trinken nur selten, und ihre Nieren sind speziell darauf ausgerichtet, Wasser zu speichern.

Namib-Wüstenkäfer / Nebelstandkäfer

  • Wissenschaftlicher Name: Stenocara gracilipes
  • Tierart: Insekt, Ordnung Coleoptera (Käfer)
  • Vorkommen: Namib-Wüste
  • Schutzstatus: Unbewertet

Namib-Wüstenkäfer

Der Nebelstandkäfer ist ein Insekt, das in der Namib-Wüste, einer Küstenwüste im südlichen Afrika, vorkommt.

Mit seinen speziell angepassten Flügeln kann der Käfer winzige Wassertröpfchen aus dem frühen Morgennebel sammeln. Die winzigen Tröpfchen sammeln sich, bis das Wasser den Rücken des Käfers hinunter und in sein Maul läuft.

Dies ist eine nützliche Fähigkeit in einer Region, die nur 1,4 cm Niederschlag pro Jahr erhält!

Die Fähigkeit dieses Wüsteninsekts, Wasser zu sammeln, ist nicht unbemerkt geblieben; Erfinder arbeiten an Materialien und Produkten, die ähnliche Methoden nutzen, um Wasser aus der Luft zu sammeln!

Onager

  • Wissenschaftlicher Name: Equus hemionus
  • Tierart: Säugetier, Ordnung Perissodactyla (Unpaarhufer)
  • Wo gefunden: Wüste Gobi, andere trockene Lebensräume in Asien
  • Schutzstatus: Vom Aussterben bedroht (zwei Unterarten sind vom Aussterben bedroht)

Bewohner
Foto: Gideon Pisanty (Gidip) גדעון פיזנטי

Der Onager, auch Asiatischer Wildesel genannt, ist ein Säugetier mit Hufen aus der Familie der Pferde (Equidae). Die Art ist in Asien beheimatet, wo sie Wüsten (einschließlich der Wüste Gobi) und andere trockene, offene Lebensräume bewohnt.

Die Art hat vier lebende Unterarten: den Mongolischen Wildesel, den Turkmenischen Kulan, den Persischen Onager und den Indischen Wildesel. Jede Unterart ist in einem anderen Teil Asiens beheimatet. Sowohl der turkmenische Kulan als auch der persische Onager gelten als gefährdet.

Der Onager ist eines der schnellsten Säugetiere der Welt. Sie kann Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen.

Rotfleckenkröte

  • Wissenschaftlicher Name: Anaxyrus punctatus
  • Tierart: Amphibien, Ordnung Anura (Frösche und Kröten)
  • Vorkommen: Mojave-Wüste
  • Schutzstatus: Least Concern

Red-Spotted Toad

This small toad is found in deserts and other dry habitats in the southwestern United States and northern Mexico. It reaches lengths of around 3 inches (7.6cm), and has pale olive green skin marked with black patches and smaller red spots.

The red-spotted toad spends much of its time sheltering from the sun in rocky crevices near streams. It is most often seen during periods of rainfall, when it emerges from its hiding place.

Saharan Silver Ant

  • Scientific name: Cataglyphis bombycina
  • Type of animal: Insect, family Formicidae (the ant family)
  • Where found: Sahara Desert
  • Conservation status: Unassessed

Saharan silver ants
Photo: Bjørn Christian Tørrissen

Das silbrige Aussehen dieser afrikanischen Wüstenameise wird durch winzige Härchen auf ihrem Körper verursacht; eine besondere Anpassung, die die heiße Wüstensonne reflektiert und das Insekt vor Überhitzung schützt.

Die Sahara-Silberameise hat noch weitere Anpassungen für das Leben in der Wüste: Ihre langen Beine halten ihren Körper vom heißen Sand fern, und sie läuft oft mit nur vier ihrer sechs Beine, wodurch die Fläche, die mit dem Sand in Berührung kommt, minimiert wird.

Diese Anpassungen sind lebenswichtig, denn die Sahara-Silberameise verlässt ihr Nest nur für etwa 10 Minuten pro Tag. Der Zeitpunkt ist entscheidend: Es muss heiß genug sein, damit die ameisenfressenden Eidechsen gezwungen sind, Schutz zu suchen.

Sandkatze / Sanddünenkatze

  • Wissenschaftlicher Name: Felis margarita
  • Tierart: Säugetier, Ordnung Carnivora, Familie Felidae (die Katzenfamilie)
  • Wo gefunden: Sahara-Wüste, Arabische Wüste
  • Schutzstatus: Least Concern

sand cat

The sand cat is a rarely-seen desert cat found in northern Africa and the Middle East. It is smaller than a domestic cat, and has pale, sandy-colored hair, which is often marked with darker spots or stripes.

A layer of thick fur on the sand cat’s paws provides protection from the hot desert sand.

The sand cat has large, pointed ears, and is thought to have hearing that is far more acute than that of a domestic cat.

The sand cat is usually either nocturnal or crepuscular (active at dawn or dusk). It is only active during the day in the coolest months of the year.

Sandgrouse

  • Type of animal: Birds in the family Pteroclidae
  • Where found: Desert regions of Africa & Asia

Desert birds Spotted Sandgrouse
Photo: Mike Prince from Bangalore, India

Sandgrouses are birds in the family Pteroclidae. Most of the 16 members of this family are found either in deserts or other dry habitats.

These medium-sized, ground-dwelling birds are seed-eaters. Sandgrouses often congregate in large numbers around waterholes then disperse to forage for seeds either alone or in smaller groups.

Sidewinder

  • Scientific name: Crotalus cerastes
  • Type of animal: Reptile, order Squamata
  • Where found: Mojave Desert & other regions of SW United States and NW Mexico
  • Conservation status: Least Concern

sidewinder rattlesnake

The sidewinder is a species of rattlesnake that inhabits desert regions in California, Nevada, Utah and Arizona. Sie kommt auch im Norden Mexikos vor.

Der Name der Art rührt von der Art und Weise her, wie sie sich fortbewegt: Indem sie ihren Schwanz verankert und den Kopf nach vorne schiebt, dann den Schwanz nach vorne zieht und den Vorgang wiederholt, kann sie sich mit hoher Geschwindigkeit über Sand bewegen. Obwohl der Kopf der Schlange in Fahrtrichtung zeigt, scheint sich ihr Körper seitwärts zu bewegen.

Diese Art der Fortbewegung wird auch von anderen Wüstenschlangen genutzt und ist als Sidewinding bekannt.

Die Sidewinder ist auch als gehörnte Klapperschlange bekannt, da ihre hornartigen Schuppen über den Augen hervorstehen.

Die Sidewinder ist giftig. Ihr Biss ist äußerst schmerzhaft, aber selten lebensbedrohlich. Das Gift der Sidewinder ist relativ schwach im Vergleich zu dem der meisten anderen Klapperschlangen.

  • Mehr über diese Art erfahren Sie hier: Sidewinder Fakten

Südliches Beuteltier

  • Wissenschaftlicher Name: Notoryctes typhlops
  • Tierart: Säugetier, Beuteltier
  • Wo gefunden: Great Victorian Desert
  • Schutzstatus: Least Concern

Beuteltier-Maulwurf

Konvergente Evolution tritt auf, wenn verschiedene Tierarten ähnliche Merkmale oder Fähigkeiten entwickeln, weil sie die gleiche Art von Lebensstil haben.

Der Beuteltier-Maulwurf, ein australisches Wüstentier, ist ein Beispiel für konvergente Evolution. Er sieht einem echten Maulwurf sehr ähnlich und verhält sich auch so, ist aber als Beuteltier nur sehr entfernt mit den Tieren verwandt, von denen er seinen Namen hat.

Dieses rattengroße Wüstenbeuteltier lebt in den heißen, trockenen Regionen im Inneren Australiens. Es lebt unterirdisch in Tunneln, wo es Regenwürmer und andere wirbellose Tiere jagt. Das Beuteltier ist blind und nutzt wahrscheinlich einen gut entwickelten Geruchssinn, um seine Nahrung zu finden.

Tarantula Hawk Wasp

  • Wissenschaftlicher Name: Pepsis grossa / Pepsis formosa (und andere Mitglieder der Gattungen Pepsis und Hemipepsis)
  • Tierart: Insekt aus der Familie Pompilidae (Familie der Spinnenwespen)
  • Fundort: Mojave-Wüste
  • Schutzstatus: nicht bewertet

Tarantula-Schlupfwespe

Tarantula-Schlupfwespen sind große Wespen der Gattung Pepsis.

Eine der bekanntesten Arten der Tarantula-Schlupfwespe ist Pepsis grossa. Ihr Stachel gilt als der zweitschmerzhafteste in der Insektenwelt, nach dem der berüchtigten Kugelameise.

Der Stich der Tarantelschwärmer erreicht auf dem Schmidt-Stichschmerzindex, einer Skala zur Bewertung von Insektenstichen, die Schmerzstufe 4 – den höchsten Wert. Obwohl der Stich unerträglich schmerzhaft ist, ist er nur von kurzer Dauer und für den Menschen nicht tödlich.

Pepsis grossa ist im Süden der Vereinigten Staaten und in Mexiko beheimatet. It uses its powerful sting to hunt tarantula spiders.

The tarantula hawk wasp is the state insect of New Mexico.

Thorny Devil

  • Scientific name: Moloch horridus
  • Type of animal: Reptile, order Squamata
  • Where found: Great Victorian Desert
  • Conservation status: Least Concern

Dornteufel

Der Dornteufel ist eine kleine Eidechse, die in trockenen Regionen in fast ganz Zentral- und Westaustralien vorkommt. Sein Körper und seine Gliedmaßen sind mit Reihen von Stacheln bedeckt. Hinter seinem Kopf befindet sich ein „Lockkopf“, ein fleischiger Auswuchs mit zwei großen Hörnern. Dieser wird zur Abschreckung potenzieller Fressfeinde zur Schau gestellt.

Winzige Rillen in der Haut des Dornteufels leiten das Wasser direkt zu seinem Maul. Mit dieser Anpassung kann die Echse aus dem Tau trinken, der sich über Nacht auf ihrem Körper bildet.

  • Mehr über den Dornteufel erfahren Sie hier: Dornteufel Fakten

Wasserhaltender Frosch

  • Wissenschaftlicher Name: Cyclorana platycephala
  • Tierart: Amphibien, Ordnung Anura (Frösche und Kröten)
  • Wo gefunden: Great Victorian Desert
  • Schutzstatus: Least Concern

Foto: de:User:Tnarg 12345

Der wasserhaltende Frosch ist eine Wüstenamphibie, die in der trockenen Zentralregion Australiens vorkommt.

Obwohl er zur Familie der Hylidae (Laubfrösche) gehört, lebt der Wasserfrosch auf dem Boden.

Die Art verbringt den größten Teil ihres Lebens in einem Kokon bis zu einem Meter unter der Erde. Erst nach starken Regenfällen taucht er wieder auf und macht sich auf den Weg zu einem Sumpf oder einem Wasserloch, um sich fortzupflanzen.

In Trockenperioden kann der Wasserfrosch einen Winterschlaf halten. Die Ästivation ist ein dem Winterschlaf ähnlicher Zustand, in dem der Frosch inaktiv wird, um Energie zu sparen.

Der wasserhaltende Frosch heißt so, weil er Wasser in seiner Blase speichert, wenn er begraben ist. Die australischen Ureinwohner gruben die Frösche früher als Wasserquelle aus.

Wildes Trampeltier

  • Wissenschaftlicher Name: Camelus ferus
  • Tierart: Säugetier, Paarhufer
  • Wo gefunden: Wüste Gobi
  • Schutzstatus: Vom Aussterben bedroht

Wildes Trampeltier
John Hill

Das wilde Trampeltier ist ein stark gefährdetes Wüstentier. Es ist eng mit dem Trampeltier verwandt, einer domestizierten Art.

Beide Trampeltiere haben zwei Höcker, aber die des wilden Trampeltiers sind kleiner. Das wilde Trampeltier soll sogar salzhaltigeres Wasser als Meerwasser vertragen können.

In freier Wildbahn leben nur noch etwa 950 Trampeltiere. Etwa 600 leben im Lop Nur Wildkamel-Naturreservat in China. Around 350 live in the Great Gobi A Strictly Protected Area in Mongolia. Their numbers are decreasing.

  • You can find out more about the wild Bactrian camel here: Wild Bactrian Camel Facts

Desert Animals For Kids: Conclusion

We hope that you have enjoyed meeting these desert animals. What is your favorite desert species? Have you seen any of these animals in the wild? Are there any other desert animals you think should be on this list?

Let us know in the comments below; we’d love to hear your views!

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