Die meisten von uns haben eine Hassliebe zu Pollen. Einerseits sind sie der Grundbaustein für alle Lebensmittel, die wir genießen. Ohne sie könnten sich die Pflanzen nicht vermehren. Andererseits kleben sie an fast allem und bringen manche von uns zum Niesen!
Die Fähigkeit der Pollen, sich in die kleinsten Ritzen zu schleichen, erstreckt sich leider auch auf unseren Körper. Wenn man von Frühjahrsallergien spricht, meint man höchstwahrscheinlich eine Pollenallergie. Wenn sie nicht an den Fenstern kleben, können Pollenpartikel in unsere Nasen und Lungen eindringen und diese lästigen Allergiesymptome verursachen, die wir alle hassen.
Was sind Pollen?
Der Definition nach sind Pollen das pflanzliche Äquivalent zu menschlichem Sperma. Der männliche Teil der Blüte setzt winzige Pollenpartikel frei, die die weibliche Eizelle befruchten sollen. Pflanzen sind auf den Wind, Insekten und andere Tiere angewiesen, um Pollen zu transportieren.
Biologisch gesehen scheint er deshalb überall zu sein. Der Pollen hat sich so entwickelt, dass er auf der Suche nach einer weiblichen Eizelle zur Befruchtung an fast jeder Oberfläche weit und breit haften bleibt. Während das für Landwirte ein großer Vorteil ist, ist es für Pollenallergiker nicht so angenehm.
Pollen gibt es in zwei Arten: entomophile Pollen und anemophile Pollen.
Entomophile Pollen werden normalerweise nicht mit Allergien in Verbindung gebracht. Vielmehr handelt es sich um die Art von Pollen, die Insekten wie Bienen aufnehmen und von Pflanze zu Pflanze übertragen können. Pflanzen wie Kakteen, Kiwis und Kartoffeln sind auf diese Art von Pollen angewiesen.
Anemophile Pollen hingegen sind die lästige Variante, die Allergiker plagt. Sie werden nicht durch Insekten übertragen, sondern durch den Wind in der Umwelt verbreitet. Daher haben sie sich so entwickelt, dass sie die entlegensten Winkel der Erde erreichen (und nie wieder verlassen). This type of pollen is most often produced by grasses and grains, common sources of springtime allergies.
What Are Pollen Allergies?
Having pollen allergies, or hay fever, means that you experience allergic reaction when exposed to pollen particles. Because they’re so small and light, they are able to travel through the air and make their way into your lungs via your nose and mouth.
You experience an allergic reaction because your immune system falsely believes pollen is dangerous. In an attempt to fight against the „foreign invader“, your immune system releases antibodies to attack the pollen particles. Dabei wird ein chemischer Stoff namens Histamin freigesetzt, der die klassischen Allergiesymptome hervorruft.
Bei einer allergischen Reaktion aufgrund von Heuschnupfen können Sie mit einer Vielzahl von Symptomen rechnen. Ihr Vorhandensein und ihre Schwere hängen davon ab, wie viel Pollen Sie ausgesetzt sind und wie allergisch Sie persönlich sind. Zu den häufigsten Allergiesymptomen gehören: tränende Augen, laufende Nase, Halsschmerzen, Husten, Schleimbildung, Kopfschmerzen, Entzündungen und Asthma.
Allerdings sind Pollenallergien von Mensch zu Mensch verschieden. Nicht jeder reagiert gleich stark, und die meisten Menschen sind nur auf bestimmte Pollenarten allergisch. Das bedeutet, dass Sie vielleicht nur zu bestimmten Jahreszeiten Heuschnupfen haben, wenn die Pflanzen, auf die Sie persönlich allergisch reagieren, blühen.
Der einfachste Weg, Ihre Pollenallergie in den Griff zu bekommen, besteht darin, sich über die Ursachen klar zu werden. Ein Allergietest kann Ihnen helfen, herauszufinden, welche Pflanzen Sie am stärksten beeinträchtigen. So können Sie sie meiden und sogar gezielte Allergiebehandlungen in Anspruch nehmen.
Im Frühjahr stammen die meisten Pollen von Bäumen. Im Sommer sind es Gräserpollen, die sich in der Luft ausbreiten. Und im Herbst sind die Pollen von Unkräutern am stärksten vertreten. Wenn Sie wissen, wann Ihre Allergie auftritt, ist das ein guter Indikator dafür, auf welche Art(en) von Pollen Sie allergisch reagieren.
Wenn Ihr Heuschnupfen im Frühjahr ausbricht, könnten Sie auf Bäume wie Birke, Eiche, Erle, Zeder, Haselnuss, Weide, Olive und Hainbuche allergisch sein. Wenn die Allergie jedoch im Sommer auftritt, können Weidelgras und Lieschgras daran schuld sein. Und für diejenigen unter uns, die im Herbst leiden, sind Unkräuter wie Ambrosia, Brennnessel, Beifuß und Sauerampfer die wahrscheinlichen Übeltäter.
Die Gegend, in der Sie leben, kann sich ebenfalls auf die Schwere von Pollenallergien auswirken. Wenn es in Ihrer Heimatstadt nicht so windig ist und es viel regnet, werden die meisten Pollen weggespült, bevor sie Sie erreichen. Menschen in sehr windigen und trockenen Klimazonen nehmen jedoch täglich viel mehr Pollen auf. Das ist ein Grund dafür, dass Allergien manchmal erst bei einem Umzug in eine neue Stadt aufflammen!
Was macht Pollenallergien so häufig?
Allergien haben scheinbar keinen Zweck, und sind nur eine Schwachstelle in unserem Immunsystem. Unser Körper stuft eine harmlose Substanz fälschlicherweise als gefährlich ein und schaltet auf Hochtouren, sobald wir sie zu uns nehmen. Daher ist es schockierend, dass zwanzig Prozent der Amerikaner allergisch auf Pollen reagieren.
Und obwohl wir viele Fragen darüber haben, wie häufig Heuschnupfen ist, haben wir nicht allzu viele konkrete Antworten. Wissenschaftler haben keine Ahnung, woher Allergien kommen, aber viele Theorien über diese Schwäche des Immunsystems.
Es gibt nichts Besonderes an Pollen, abgesehen davon, wie viel davon auf der Welt existiert. Sie fallen im Vergleich zu allergischen Reaktionen auf Dinge wie Erdnüsse oder Meeresfrüchte nicht auf. Eigentlich sollte das Ausmaß, in dem wir ihnen ausgesetzt sind, bedeuten, dass wir desensibilisiert sind.
Es gibt Menschen, die einfach eine genetische Veranlagung für Allergien haben. Ihr Immunsystem hat eine Codierung geerbt, die dazu anregt, auf Hochtouren zu laufen. Diese Theorie macht Sinn, wenn man bedenkt, wie häufig mehrere Allergien gleichzeitig auftreten.
Eine andere Theorie besagt, dass Heuschnupfen die Folge davon ist, dass man Pollen ausgesetzt ist, während man einen Virus wie eine Erkältung abwehrt. Das Immunsystem versucht, den Virus zu bekämpfen, und beginnt, die Pollen mit dem Virus in Verbindung zu bringen. Infolgedessen stuft es die Pollen als schädlich ein und hinterlässt eine lebenslange Allergie.
Einige Forschungsarbeiten befassen sich auch mit den Auswirkungen, die unsere Kindheit auf Allergien im Erwachsenenalter haben kann. Die Forschung zeigt, dass Kinder, die nicht mit Allergenen wie Tierhaaren in Berührung kommen, später im Leben eher Allergien dagegen entwickeln. Da sie dem Allergen nie ausgesetzt waren, hatte ihr Körper keine Gelegenheit, sich an das Allergen zu gewöhnen. Das macht jedoch keinen Sinn, wenn man bedenkt, wie alltäglich Pollen sind.
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