Wheelbuilders rejoice, DT Swiss is updating its legendary 240 hub

DT Swiss has updated its benchmark 240 hub, bringing it in line with the lightweight 180 that was launched last year.

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The 240 has long been a byword for reliability and it appears in numerous high-end wheelsets, as well as being a top choice for wheelbuilders the world over.

New DT Swiss 240: lighter, tougher and easier to maintain

The new 240 rear hub gets the same Ratchet EXP freehub design as the 180, an evolution of DT Swiss’s proven star ratchet design.

Most freehubs use sprung pawls that engage with ratchet teeth to transfer driving force one way, and freewheel the other.

DT Swiss’s star ratchet employs two stepped rings that are pushed together by springs. The steps are oriented in order to transmit drive in one direction, and slide over one another in the other direction to freewheel.

It’s an exceptionally elegant mechanism that works really well and, in older DT Swiss hubs, two springs are used to push the ratchet rings against one another.

Ratchet EXP simplifies the design by eliminating one of the springs and combining one of the ratchet rings with the ring that threads in to the hub body.

Ratchet EXP (oben) reduziert die Anzahl der Teile.
DT Swiss

Das neue Design führt laut DT Swiss „zu einem schnelleren vollständigen Einrasten und reduziert letztendlich den Verschleiß“.

Bei früheren Generationen saß das antriebsseitige Achslager neben dem Gewindeeinsatz, bei der neuen 240er (und der aktuellen 180er) sitzt das Lager jedoch im Inneren des Gewinderings, was einen größeren Lagerabstand und damit eine höhere Achssteifigkeit (angeblich 15 Prozent) sowie einen geringeren Lagerverschleiß ermöglicht.

Als Ergebnis sollen die neuen Hinterradnaben leichter und langlebiger sein.

Das neue Design (oben) bietet einen größeren Lagerabstand an der Hinterachse.
DT Swiss

Beim Thema Ratschen hat sich DT viel Mühe gegeben, um die Wahl von 36 Rastpunkten für die 240er zu erklären, d.h. 10 Grad Rastung.

Dies ist vor allem für Mountainbikes relevant, wo Fahrer typischerweise ein schnelles Einrasten bevorzugen, weil es das technische Fahren erleichtert.

Allerdings weist DT Swiss darauf hin, dass je nach Federungsgeometrie die Wahrscheinlichkeit eines Pedalrückschlags bei Fahrrädern mit einem schneller einrastenden Freilauf größer ist.

DT Swiss’s Rechtfertigung für eine 36t Ratsche als Standard ist interessant, klingt aber sehr logisch.
DT Swiss

Die Marke geht davon aus, dass 36 Punkte für die meisten Fahrer die beste Option sind, aber eine 54-Punkte-Ratsche ist als Alternative für diejenigen erhältlich, die es wünschen.

Während die leichte 180er Nabe nur in einer Straight-Pull-Speichenkonfiguration angeboten wird, gibt es die 240er sowohl in einer Standard- (J-Bend) als auch in einer Straight-Pull-Variante, jeweils in einer Rennrad- und einer Mountainbike-Version. Je nach Version reicht die Lochanzahl von 20 bis 32.

Die neuen 240er unterstützen alle wichtigen Achs- und Freilaufnabenstandards und wiegen in der leichtesten Konfiguration (Straße, Straight-Pull) angeblich 102 g für die Vorderachse und 191 g für die Hinterachse.

Die Wartung der neuen 240er sollte ebenfalls einfacher sein. Während DT Swiss seit langem eine werkzeuglose Demontage ermöglicht, hatten frühere Naben glatte, gerade Endkappen, die bei selten gewarteten Naben schwierig zu entfernen sein konnten.

Die neuen 240er verfügen über eine merkwürdige „eingebaute Kerbe“, bei der es sich in Wirklichkeit um eine sich verjüngende Endkappe mit einer Lippe am Ende handelt, an der man sich festhalten kann, wenn man die Naben auseinander zieht. Es ist ein kleines Detail, aber jeder, der diese Naben wartet, wird es zu schätzen wissen.

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Sie werden im Juli erhältlich sein.

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