Wie man einen Diensthund für Angstzustände ausbildet – 6 wichtige Schritte

Wir haben wahrscheinlich alle schon einmal einen Diensthund gesehen, der eine körperlich behinderte Person führt, aber wussten Sie, dass Sie auch einen Diensthund haben können, wenn Sie unter Angstzuständen leiden?

Hunde können besonders hilfreich für Menschen sein, die unter einer Reihe von mentalen oder emotionalen Problemen wie PTBS oder sozialen Ängsten leiden. Im Gegensatz zu einem Diensthund, der von Fachleuten für die Arbeit mit seinem Besitzer ausgebildet wurde, können Sie Ihren eigenen Hund trainieren, um Ihnen bei der Bewältigung Ihres emotionalen Traumas zu helfen.

Schritt 1 – Auswahl des richtigen Diensthundes

Diensthundewelpe in AusbildungEs ist sehr empfehlenswert, mit der richtigen Rasse für einen Diensthund zu beginnen. Manche Hunde haben einfach nicht das richtige Temperament für diese wichtige und anspruchsvolle Aufgabe.

Um sicherzustellen, dass Sie einen Welpen bekommen, der für den Dienst ausgebildet werden kann, sollten Sie sich an seriöse Züchter wenden, die Hunde für diesen Zweck züchten. Auch in den örtlichen Tierheimen finden Sie gute Kandidaten für Diensthunde!

Nach Angaben von Psychiatric Service Dog Partners sollten Sie bei der Auswahl eines Welpen für den Dienst auf diese Eigenschaften achten;

  • Sozial – begrüßt schnell
  • Schreckt nicht leicht auf
  • Folgt
  • Will gehalten werden
  • Aufmerksam

Schritt #2 – Bestimmen Sie die Aufgabe des Diensthundes

Wenn Sie Ihren Welpen haben, müssen Sie bestimmen, was der Hund für Sie tun soll, um seine Ausbildung zu lenken. Sobald dies feststeht, können Sie damit beginnen, eine Bindung zu Ihrem Welpen aufzubauen. Auf diese Weise kann Ihr Hund erkennen, wann Sie entspannt sind und wann Sie anfangen, Angst zu empfinden – Hunde sind sehr intuitiv, so dass der richtige Hund dies auf natürliche Weise erkennt.

Schritt #3 – Entwicklung von Sozialisierungsfähigkeiten

Ehrwürdige Züchter haben mit ihren Welpen bereits den Sozialisierungsprozess eingeleitet. Das bedeutet, dass der Welpe ausgiebig behandelt wurde, neue Menschen und neue Situationen kennengelernt hat und auch außerhalb des Hauses mitgenommen wurde.

Wenn Sie Ihren Welpen bekommen, ist es wichtig, dass Sie die Sozialisierung aufrechterhalten. Das Letzte, was Sie wollen, ist ein Hund, der jedes Mal verängstigt oder gestresst ist, wenn er auf etwas Neues trifft.

Schritt #4 – Beginnen Sie mit der Grundausbildung

Diensthunde-Grundausbildung

Alle Hunde sollten die Grundlagen der Ausbildung und des guten Benehmens beherrschen, aber es ist doppelt wichtig, wenn Sie planen, Ihren Hund in öffentliche Bereiche mitzunehmen. Zu diesen Fähigkeiten gehören:

  1. Sitz
  2. Bleib
  3. Absetzen
  4. Aufstehen
  5. Abgehen
  6. Kommen

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihrem hündischen Begleiter die erforderlichen Grundkenntnisse des Gehorsams nicht beibringen können, sollten Sie die Hilfe eines professionellen Trainers in Anspruch nehmen. Diese Menschen verfügen über das nötige Wissen, um Ihrem Hund nicht nur etwas beizubringen, sondern Ihnen auch zu zeigen, wie Sie das Training außerhalb der wöchentlichen Sitzungen fortsetzen können.

Schritt Nr. 5 – Feinabstimmung der Fähigkeiten im Umgang mit der Öffentlichkeit

Wenn Ihr Diensthund in der Ausbildung seine Grundkommandos beherrscht, können Sie damit beginnen, an den Fähigkeiten im Umgang mit der Öffentlichkeit zu arbeiten. Nutzen Sie die haustierfreundlichen Bereiche wie Zoohandlungen, Straßencafés usw., um Ihren Hund an die Hektik öffentlicher Orte zu gewöhnen.

Schritt #6 – Individuelles Reaktionstraining

Es mag schwierig sein, einen Hund darauf zu trainieren, eine Person vor einer Panikattacke zu warnen, aber bei einer engen Bindung kann Ihr Hund Ihre unterschiedliche Körpersprache und, wenn Sie völlig verängstigt sind, die chemischen Veränderungen in Ihrem Körper aufgreifen.

Einige Menschen, die unter Angst und Stress leiden, haben berichtet, dass es hilfreich ist, dem Welpen/Hund ein Leckerli zu geben, wenn sie die Symptome erleben, um dem Hund beizubringen, darauf zu reagieren; allerdings ist nicht jeder zu dieser Art von Handlung fähig, wenn er sich inmitten von Angst, Stress oder Furcht befindet.

Den Hund eng an sich zu kuscheln, wenn Sie sich gestresst fühlen, ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, um Ihnen Erleichterung zu verschaffen, sondern gibt dem Hund auch die Chance, Ihre „verräterischen“ Zeichen aufzunehmen. Deshalb ist es so wichtig, die richtige Rasse und/oder das richtige Temperament für Ihren Diensthund zu finden.

Ausbildung eines Angsthundes

Bei der Ausbildung eines Angsthundes brauchen Sie Geduld und Ausdauer, besonders bei Welpen. Beginnen Sie mit der Grundausbildung und der Sozialisierung und machen Sie Ihren Hund dann fit für den Umgang mit der Öffentlichkeit. Having a dog that helps with severe anxiety, PTSD, panic attacks and so on is a therapeutic way to get your life back on track.

Certified Service Dog Registration

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