Wie man einen Therapiehund bekommt: Machen Sie Ihren Hund zu einem Helden der Gemeinschaft

Wie man einen Therapiehund anschafft Golden Retriever besucht Frau im KrankenhausHaben Sie sich schon einmal gefragt, wie ein Tag im Leben eines Therapiehundes aussehen kann? Arbeiten sie tatsächlich wie Hunde – und was bedeutet das überhaupt?! Therapiehunde (und andere Arten von Therapietieren) haben eine ganz besondere Aufgabe. Ein Therapiehund kann von jeder Hunderasse sein. Auch ein bereits vorhandener Hund kann für eine Therapiehundeausbildung geeignet sein. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie einen Therapiehund bekommen!

Es ist ein „Muss“ für einen Therapiehund, jederzeit kühl, ruhig und gesammelt mit jedem zu bleiben. Außerdem müssen die Menschen den Unterschied zwischen einem Therapietier, einem Servicetier und einem emotionalen Unterstützungstier kennen.

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Die Pflicht ruft! Was Therapiehunde tun!

Vor der Beantwortung der Frage „Wie bekomme ich einen Therapiehund?“ ist es vielleicht gut zu wissen, was Therapiehunde genau tun! Therapiehunde können einer Vielzahl von Menschen an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Situationen Trost spenden und Stress abbauen.

Vielleicht haben Sie schon einmal einen Therapiehund bei der Arbeit in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Hospizen oder Tagesprogrammen gesehen. Vielleicht haben Sie sie auch schon in Schulen mit autistischen Kindern oder in Rehabilitationszentren gesehen. Therapiehunde sind auch in akademischen Einrichtungen im Einsatz, um Studenten bei Prüfungsstress und Prüfungsangst zu helfen.

Therapiehunde in Flughafenterminals helfen Menschen mit Flugangst, sich vor dem Einsteigen zu entspannen. In der Erholungsphase nach einer Naturkatastrophe haben Therapiehunde auch Gemeindemitgliedern geholfen.

Was der Therapiehund in solchen Situationen tatsächlich tut, ist soziale Unterstützung. Therapiehunde besuchen Menschen und leisten ihnen Gesellschaft und helfen ihnen, Stress abzubauen.

Stellen Sie sich vor, Sie werden (hoffentlich nicht!) unerwartet in einer anderen Stadt ins Krankenhaus eingeliefert. Vielleicht sagen Sie sich, dass Sie „Gesellschaft“ erwarten. Und zwar in Form eines vierbeinigen Fellknäuels mit seinem ehrenamtlichen Betreuer während der Besuchszeiten.

Emotional Support Animals gehören zu den besten Therapiehunden!

Was sind die Qualitäten eines Therapiehundes, die ein emotionaler Unterstützungshund vielleicht schon hat? Die angeborene Fähigkeit, sanft, freundlich, ruhig und sensibel zu sein und auf die Emotionen des Menschen einzugehen.

Wenn Sie sich fragen, ob ein emotionales Hilfstier das Richtige für Sie ist, bietet Certapet ein kostenloses 5-minütiges Online-Screening an, mit dem Sie feststellen können, ob Sie für einen ESA in Frage kommen.

Wenn Sie sich qualifizieren, werden wir Sie mit einem lizenzierten Fachmann für psychische Gesundheit (LMHP) in Verbindung setzen, und Sie könnten Ihren ESA-Brief in nur 48 Stunden erhalten.

Hundetherapie?

Oh ja, die Interaktion zwischen Mensch und Hund ist therapeutisch! Forscher, die sich mit tiergestützter Therapie befassen, haben zahlreiche Studien durchgeführt, die den Nutzen dieser Interaktionen belegen. Was sind die therapeutischen Vorteile für den Menschen?

  • Körperlich kann die gemeinsame Zeit mit einem Hund oder einem anderen emotionalen Unterstützungstier dazu beitragen, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken.
  • Psychologisch kann die Zeit mit einem tierischen Begleiter helfen, Depressionen, Stress und Ängste abzubauen. Mit anderen Worten, eine Katze oder ein Hund kann Ihre Stimmung heben!
  • Emotional gesehen sind Assistenztiere oft in gewisser Weise mit den Menschen, denen sie helfen, „verwandt“. Die emotionale Bindung, das Einfühlungsvermögen und die Verbindung zu einem Assistenztier helfen dabei, das Gefühl zu bekommen, dass es in Ordnung ist, man selbst zu sein. In einer Rehabilitationseinrichtung können Sie zum Beispiel einen Therapiehund sehen, der eine Gliedmaße verloren hat. Sie können Menschen helfen, die mit einer ähnlichen Behinderung zurechtkommen müssen.
  • Aus pädagogischer Sicht können wir von Tieren viel lernen! Aus der Interaktion mit einem Tier kann man so viel über bedingungslose Liebe und die Fürsorge für ein anderes Lebewesen lernen.

Therapiehund Deutscher Schäferhund besucht älteren Mann

Was ist der Unterschied zwischen ESAs, Dienst- und Therapietieren?

Da sie Menschen helfen, werden Tiere zur emotionalen Unterstützung (ESA), Diensttiere und Therapietiere oft als ein und dasselbe angesehen. Doch es gibt wichtige Unterschiede. Die Hauptunterschiede zwischen den Tieren bestehen in der Ausbildung, die sie erhalten, um ihren „Job“ zu erledigen. Außerdem bieten sie verschiedene Arten von Unterstützung.

Für die Menschen gibt es Unterschiede bei den gesetzlichen Rechten, ihr Tier an verschiedenen Orten mit sich zu führen. Im juristischen Fachjargon werden nach dem Americans with Disabilities Act (ADA) Diensttiere und Tiere zur emotionalen Unterstützung als Hilfstiere definiert, Therapietiere hingegen nicht!

  • Tiere zur emotionalen Unterstützung: Ein emotionales Hilfstier erhält keine spezielle „Job“-Ausbildung. Ihre Aufgabe ist es, jemandem mit einer emotionalen oder psychischen Behinderung Unterstützung und Trost zu spenden. Eine ESA oder ein Begleithund kann bei Symptomen wie posttraumatischen Belastungsstörungen, Angstzuständen, Depressionen und Stimmungsstörungen helfen. ESAs sind meist Hunde und Katzen, aber so gut wie jede Art von Tier kann ein ESA sein, wenn Sie eine Bindung zu ihm haben!
  • Diensttiere: Assistenzhunde sind darauf trainiert, ganz bestimmte Aufgaben für Menschen mit Behinderungen zu übernehmen. Diese Assistenzhunde können einer Person bei ihrer Mobilität, ihrem Sehvermögen, ihrem Gehör oder anderen körperlichen Behinderungen helfen. Ein psychiatrischer Diensthund ist in der Regel darauf trainiert, auf bestimmte Symptome zu reagieren. Diensthunde, wie z. B. Blindenhunde, können aufgrund der Bedürfnisse der behinderten Person mehr öffentliche Plätze aufsuchen als andere Tiere.
  • Therapietiere: Therapietiere müssen in Gehorsam trainiert werden. Damit soll sichergestellt werden, dass sie in der Lage sind, ruhig und entspannt mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen umzugehen. Während sie mit ihrem Betreuer und in einer Gruppe „arbeiten“, können sie in einer öffentlichen Einrichtung zugelassen werden (auf Einladung und mit Genehmigung). Ansonsten gelten wie bei jedem anderen Haustier die Regeln der einzelnen Einrichtungen.

Finden Sie heraus, ob Sie die Voraussetzungen für ein emotionales Hilfstier erfüllen

Ein Therapiehund zu bekommen ist einfacher als Sie denken!

Dank der guten Leute bei vielen ehrenamtlichen Therapiehundeprogrammen ist es einfach, den Besuch eines Therapiehundes zu organisieren. Diese Organisationen sind die richtigen Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Anschaffung eines Therapiehundes. Wenden Sie sich an eine Therapiehundeorganisation wie Paws for Ability, Therapy Dogs United oder Therapy Dogs International. Diese Organisationen koordinieren Besuche von Freiwilligen mit ihren ganz besonderen Hundeführern und Hundeteams.

Diese Organisationen können Ihnen auch bei der Entscheidung helfen, ob Sie und ein vorhandenes Haustier oder ein emotionaler Unterstützungshund für eine Therapiehundeausbildung in Frage kommen und wie Therapiehunde zertifiziert werden. Um den AKC-Therapiehunde-Titel zu erhalten, muss eine Therapieorganisation, die die Ausbildung anbietet, vom American Kennel Club zertifiziert sein.

Die 3 Anforderungen an Therapiehunde, die diese Heldenhunde brauchen

Therapiehunde können jede Form, Größe, Rasse oder jedes Alter haben – es gibt keine besonderen Anforderungen! Aber nicht alle Hunde sind für die Therapie oder emotionale Unterstützung einer Gruppe von Menschen geeignet! Sie können alle Nachforschungen der Welt darüber anstellen, wie Sie einen Therapiehund bekommen können, aber Sie müssen sicher sein, dass Ihr Hund die Voraussetzungen für einen Therapiehund erfüllt!

Einige der wichtigsten Eigenschaften, die ein ausgebildeter und zertifizierter Therapiehund haben muss, sind:

  1. Temperament: Therapiehunde müssen von Natur aus freundlich und entspannt zu allen Menschen sein. Dazu gehören Männer, Frauen und Kinder jeden Alters, aber auch andere Tiere. Sie müssen in der Lage sein, mit verschiedenen Menschen, die ihnen buchstäblich das Fell sträuben oder versuchen, sie an irgendeinem Körperteil zu streicheln, nicht nur umzugehen, sondern sie auch zu genießen. Nicht-Aggressivität ist ein Muss.
  2. Reaktionsfähigkeit: Therapiehunde müssen auf ihren Hundeführer mit etwas mehr als dem Grundgehorsam reagieren können. Das liegt daran, dass ein Therapiehund Menschen helfen kann, die nervös sind oder sich in Stresssituationen befinden. Daher müssen sie in der Lage sein, schnell und ruhig auf Hinweise und Anweisungen zu reagieren.
  3. Gute Hygiene und allgemeine Gesundheit: Therapiehunde müssen auf dem neuesten Stand sein, was ihre Impfungen angeht. Außerdem müssen sie sauber und gepflegt sein – niemand verbringt gerne Zeit mit einem stinkenden Hund!

Ein guter erster Schritt ist die Zertifizierung zum Canine Good Citizen durch den AKC!

Therapiehunde in der Therapiehundeausbildung

Therapiehunde fallen hauptsächlich unter die folgenden zwei Kategorien

Es gibt zwei Hauptkategorien von Therapiehunden. Diese beziehen sich sowohl auf die Rolle, die sie spielen, als auch auf die Menschen, denen sie helfen.

Tiergestützte Therapie

Bei der tiergestützten Therapie (AAT) wird die Zeit als Teil eines Behandlungsplans „verordnet“. Eine physische oder psychische Fachkraft wie ein Ergotherapeut, Psychologe, Sozialarbeiter o.ä. beantragt die AAT. Ziel ist es, jemandem bei einem Aspekt seiner geistigen oder körperlichen Gesundheit oder Genesung zu helfen.

Tiergestützte Aktivitätstherapie

Die tiergestützte Aktivitätstherapie wird in Programmen angeboten. AAAT findet in Pflegeeinrichtungen, Gefängnissen, Krankenhäusern, Schulen, Bibliotheken und so weiter statt. Sie können Menschen bei der körperlichen Bewegung helfen – mit einem Hund spazieren zu gehen, hat viele Vorteile! Oder sie helfen bei Dingen wie Lese- und Schreibprogrammen – versuchen Sie einmal, einem nicht wertenden Hund oder einer Katze vorzulesen – es funktioniert!

Rettungshunde haben genauso viel zu bieten wie alle anderen Hunde! Wenn nicht mehr!

Schließen Sie niemals einen Rettungshund aus, wenn Sie auf der Suche nach einem emotionalen Unterstützungstier oder Haustier sind! Rettungstiere gibt es in allen Formen und Größen, und Sie werden vielleicht überrascht sein, wie widerstandsfähig ein Rettungstier ist. Sie können ein großartiges Therapietier sein. „Die Frage, wie man sich einen Therapiehund anschafft, gilt nicht nur für Rassehunde oder Designer-Rassen! Rettungshunde haben viel zu bieten!

Rettungshund wartet auf Adoption

Adoptieren! Don’t Shop! Die Tierheime sind überfüllt mit potenziellen Therapiehunden und ESAs!

Die meisten Tierheime bieten Besuchszeiten an, bei denen Sie die zur Adoption stehenden Tiere kennenlernen können. Das ist oft der beste Weg, um das passende Tier und die richtige Art von emotionaler Unterstützung zu finden!

Die Tiere in den Tierheimen haben bereits einige unparteiische Beobachtungen und Beurteilungen hinter sich. So erhalten Sie gute Hinweise auf das Temperament und den Ausbildungsstand eines potenziellen Therapiehundes oder ESA. Es geht aber nicht nur um einen Hund, vielleicht entscheiden Sie sich stattdessen für eine Therapiekatze, die Ihnen bei Ihrer psychischen Gesundheit hilft!

Einen ESA zu bekommen, muss wirklich kein quälender Prozess sein. Nehmen Sie einfach am kostenlosen Pre-Screening von CertaPet teil, um loszulegen! Danach ist der nächste Schritt, wie Sie einen Therapiehund bekommen.

Häufig gestellte Fragen zur Anschaffung eines Therapiehundes

Wo findet man einen Therapiehund für Besuche?

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