Ganz gleich, wer man im Leben ist, wir alle können eine helfende Hand gebrauchen, eine Schulter zum Anlehnen oder jemanden, der uns den Weg leuchtet.
Glücklicherweise gibt es viele einfühlsame Menschen, die uns gerne bei unseren Herausforderungen unterstützen, und sie erfüllen verschiedene Rollen.
Sie können sich entweder für ein Coaching, ein Mentoring oder eine Beratung anmelden, aber woher wissen Sie, welches Angebot zu Ihnen passt?
Es gibt viele Missverständnisse über diese drei Fachgebiete.
Coaches sind nicht nur auf dem Fußballplatz oder im Büro anzutreffen.
Mentors halten nicht nur die Hand einer Person und zeigen ihr ihr persönliches Spielbuch.
Berater arbeiten nicht nur mit psychisch Kranken.
Auch wenn jeder Coach, Mentor und Berater anders ist, so ist doch der Rahmen für jeden Ansatz festgelegt. Die Regeln innerhalb jedes Rahmens geben Aufschluss darüber, was jemandem zur Verfügung steht, der eine helfende Fachkraft sucht. Es ist hilfreich zu wissen, welche Methode Ihnen bei Ihrem persönlichen Streben nach Erfolg dienlich sein könnte.
Lesen Sie weiter, um die Unterschiede und die vielen Vorteile aller drei Modalitäten kennenzulernen.
Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Mentoring?
Die ICF definiert Coaching als „Partnerschaft mit Klienten in einem gedankenanregenden und kreativen Prozess, der sie dazu inspiriert, ihr persönliches und berufliches Potenzial zu maximieren“
Mentoring kann definiert werden als eine Person mit höherer Position, die jemandem mit weniger Erfahrung informelle Ratschläge erteilt. Die Definitionen sind nicht die einzigen Unterschiede.
Coaching ist:
- kurzfristig
- formal &strukturiert
- spezifisch &messbar
- leistungsorientiert
Coaches arbeiten mit ihren Kunden in einem kooperativen Prozess. Die Agenda für jedes Gespräch wird von beiden Parteien entwickelt. In der Regel verfügt ein Coach über Fachwissen in dem Bereich, in dem der Coachee wachsen möchte. Da von einem Coach jedoch nicht erwartet wird, dass er alle Antworten kennt, kann sein Fachwissen vielfältig sein.
Anstatt Ratschläge zu erteilen, sammelt der Coach in dem gemeinsam geschaffenen Prozess der Veränderung Informationen. Die Aufgabe eines Coaches ist es, aus einer neugierigen Haltung heraus Fragen zu stellen, die das Denken in eine wachstumsorientierte Richtung lenken. Coaches sehen ihre Klienten als Ganzes und haben die Antworten in sich selbst. Gemeinsam werden Wege zu neuen Seinsweisen in der Welt entwickelt.
Das Feld des Coachings ist vielfältig und deckt viele unterschiedliche Entwicklungsbereiche ab. Viele Coaches verstehen sich als Human Potentialists. Es gibt viele Coaching-Tools, die entwickelt wurden, um Coaches dabei zu unterstützen, einen sicheren Raum für die Veränderung ihrer Klienten zu schaffen.
Mentoring ist:
- langfristig
- informell
- entwicklungsorientiert
- lockere Parameter für Wachstum
Mentoren arbeiten typischerweise mit sich entwickelnden Mitarbeitern. Unternehmen weisen Mentorenbeziehungen oft zu, aber sie können sich auch spontan entwickeln. Die Rolle kann auch als Berater bezeichnet werden. In den meisten Fällen werden erfahrene Fachleute, die über ein hohes Dienstalter verfügen, mit angehenden Fachleuten zusammengebracht.
Mentoren geben Ratschläge auf der Grundlage ihres persönlichen und beruflichen Fachwissens. Die Tagesordnung für die Treffen wird in der Regel vom Mentee erstellt, ebenso wie die Fragen, die sich auf die Entwicklung beziehen. Der Mentee profitiert von der Beziehung, indem er sich entscheidet, dem Entwicklungsweg des Mentors zu folgen.
Von den Coaches wird erwartet, dass sie eine bestimmte Anzahl von Mentorenstunden absolvieren, so dass ein erfahrener Coach sie bei der Verbesserung ihrer Coaching-Fähigkeiten anleiten kann. Die Unterstützung durch eine Mentorenbeziehung ist für jeden Beruf von Vorteil, wenn sie von jemandem aus dem gewünschten Bereich kommt. Sie ist eine oft übersehene Ressource für den Aufbau einer kohäsiven Gemeinschaft innerhalb von Organisationen.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen beiden Ansätzen besteht in der jeweiligen Ausbildung, die im Folgenden näher erläutert wird.
Unterschiede zwischen Coaching und Counseling
Missverständnisse zwischen den Berufen Coach und Counselor gibt es zuhauf.
Viele Bereiche könnten sich überschneiden, der auffälligste ist, dass es sich bei beiden um „helfende Berufe“ handelt.
Mit einem besseren Verständnis der Rollen, die beide Berufe spielen, könnte eine eher kooperative als verachtende Perspektive geschmiedet werden. Tatsächlich haben sich viele Therapeuten dazu entschlossen, beide Ansätze zu praktizieren.
Die ICF ist außerordentlich darauf bedacht, eine Abgrenzung zwischen Coaching und Beratung zu schaffen. Die Zulassung ist streng geregelt, um zu verhindern, dass ein Coach Beratung statt Coaching durchführt. Kein Coach sollte jemals eine nicht lizenzierte Beratung anbieten, und eine gute Ausbildung wird es dem Coach ermöglichen, den Unterschied zu erkennen. Coaching kann zwar therapeutisch sein, ist aber keine Therapie. Jeder Klient sollte sich dessen bewusst sein.
Eine gute Ausbildung hilft dem Coach auch zu erkennen, wann ein Klient eine zugelassene psychiatrische Fachkraft benötigt, und er wird dazu ermutigt, ein entsprechendes Verfahren in seinem Tätigkeitsbereich einzurichten. Ein guter Coach wird auch eine positive Arbeitsbeziehung zu den Ressourcen haben, so dass die Klienten gut betreut und bei Bedarf korrekt weitervermittelt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Beratern und Coaches ist ein Wachstumsbereich.
Ethische Berater wiederum werden den Wert des Coachings verstehen und symbiotische Beziehungen zu den in ihrem Bereich tätigen Coaches aufbauen. Dies hängt auch vom Ansatz des Beraters ab; einige Ansätze in der Beratung ähneln den Coaches insofern, als sie sich auf lösungsorientierte Veränderungen konzentrieren. Es gibt sowohl Raum für Coaching als auch für Beratung im Dienste der Hilfe für andere.
Es wurde festgestellt, dass die Coaching-Vereinbarung strenger sein kann als eine Vereinbarung zwischen Berater und Klient. Dies liegt vor allem daran, dass die Beratung dem medizinischen Modell folgt und die Vereinbarung durch Versicherungen usw. abgeleitet wird.
Berater halten die Vertraulichkeit und andere Teile einer Coaching-Vereinbarung von Natur aus für einen Teil ihrer Praxis. Coaches müssen ihre persönlichen Werte und geschäftlichen Erwartungen in ihre Coaching-Vereinbarung aufnehmen, um sich selbst und ihre Klienten zu schützen.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Beratung und Coaching ist die Erwartung an die Privatsphäre. Obwohl von Coaches ethisch gesehen erwartet wird, dass sie gegenüber ihren Klienten Vertraulichkeit wahren, können Gespräche nach dem Gesetz von einer Aufsichtsbehörde erzwungen werden. Das Gesetz kann die Gespräche eines Beraters mit einem Patienten nicht erzwingen.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass im Coaching ein höheres Maß an Selbstoffenbarung erlaubt ist. Doppelte Beziehungen in der Beratung, wie z.B. ein Treffen mit einem Klienten zum Kaffee, sind tabu (Hart et al. 2001), während sich Coaching-Beziehungen oft überschneiden können. Die Wahrung der Grenzen eines Beraters ist unerlässlich und wird im Rahmen der Zulassungserwartungen erwartet. Dies dient dem Schutz sowohl des Klienten als auch des Beraters in einem therapeutischen Umfeld.
Bei Beratern ist die Burnout-Rate höher als bei Coaches, was auf emotionale Erschöpfung und ein höheres Maß an Stress zurückzuführen ist. Da die Beratung oft mit intensiven Emotionen verbunden ist, wird die Belastbarkeit regelmäßig auf die Probe gestellt. Auch die Gruppe der Klienten, die beraten werden, wirkt sich auf das Stressniveau aus. In der Beratung gibt es manchmal lebensbedrohliche Szenarien, die den Stresspegel deutlich erhöhen können.
Im Sinne der Koexistenz ist es sehr wichtig, die Unterschiede zu diskutieren und zu verstehen, sowohl für die Fachleute als auch für die Klienten.
Coaching:
- Fokus ist perspektivisch
- Lösungsorientierung &Veränderungsfähigkeit
- Erfolgsorientierung/ Zielorientierung
- mitgestaltet
- kurzfristigterm
- certification and credentialing are strongly encouraged
- not diagnostic
- clarifying for clients
- provides practitioners with standards for client readiness
- can make therapist’s jobs easier
- clients viewed as already whole when entering a coaching relationship
- change is self-developed
Counseling:
- typically retrospective
- client has decreased level of individual functioning
- may involve medication and collaborative care with a medical team
- „why“ oriented
- long-term, though this varies
- theory-driven
- master’s degree required for license
- licensing is required by law
- typically generated through illness or dysfunction
- diagnostic
- healing for maladaptive behaviors
- recovery from past traumas
- relieving psychological suffering
- sometimes von der Versicherung übernommen
- leider stigmatisiert
- bietet Anleitung und Ratschläge
- Praktiker wird als Autorität angesehen
- erforscht Kognition und psychologische Auswirkungen auf das Wohlbefinden
Es gab einige Kritik an der Coaching-Branche durch einige Vertreter der Beratungsbranche, und vice versa. Dies ist bedauerlich und wahrscheinlich auf die Stigmatisierung zurückzuführen, die beide Berufe umgibt. Kritiker, die die Bewegung der Legitimität des Coaching-Berufs nicht vollständig verstehen, erweisen sich selbst einen schlechten Dienst. Die Berufe können nebeneinander bestehen und sogar die Unterstützung für die Klienten verbessern.
3 praktische Beispiele
Im Folgenden werden einige praktische Beispiele angeführt, bei denen alle drei Ansätze in Symbiose arbeiten könnten.
Wenn sich jemand in eine Beratung begibt, könnte ein Coach dem Berater zur Seite stehen.
Ein gutes Beispiel ist Lucy, 28 Jahre alt, die sich wegen Drogenmissbrauchs bei Ron in Beratung begibt. Nach einigen Sitzungen stellt sich heraus, dass Lucy persönliche Ziele hat, die über die Beendigung ihres Alkoholkonsums hinausgehen. Ihr aufgeschlossener Berater Ron wendet sich an Donna, einen Life Coach, um Lucy bei diesen Zielen zu unterstützen. Die drei arbeiten gemeinsam daran, einen konkreten Aktionsplan für Lucy zu finden.
Donna unterstützt Lucy mit Verantwortlichkeit bei der Durchführung ihrer selbstbestimmten Handlungsschritte. Ron unterstützt Lucy weiterhin dabei, vergangene Traumata aufzudecken und herauszufinden, warum der Alkoholmissbrauch entstanden ist. Ron und Donna arbeiten zusammen, um Lucy zu helfen.
Wenn ein Coach einen Klienten einführt und dieser Klient psychologische Bedürfnisse hat, die nur ein ausgebildeter Berater erfüllen kann, wäre eine Arbeitsbeziehung mit einem zugelassenen Berater hilfreich.
David ist ein Coach, der gerade einen Vertrag mit Steve abgeschlossen hat. Nach einigen Sitzungen hat Steve einige psychologische Bedürfnisse offenbart, die nur ein ausgebildeter und zugelassener Berater erfüllen kann.
David hat eine freundschaftliche Arbeitsbeziehung zu mehreren örtlichen Beratern. Er verweist Steve an einen von ihnen. Sie beschließen gemeinsam, Steve bei seiner jüngsten Enthüllung und seinem Wunsch nach einer zukünftigen Zielsetzung zu unterstützen.
Mentorielle Beziehungen zwischen Beratern und zwischen Coaches entstehen sehr häufig.
Ein neuer Coach namens Rhonda hat Schwierigkeiten, ihr Coaching-Geschäft voranzubringen. Kristina, ein erfahrener Coach mit jahrelanger erfolgreicher Erfahrung, bietet Rhonda an, ihr Wege zu zeigen, wie sie ihr unglaubliches Potenzial voll ausschöpfen kann. Rhonda trifft sich wöchentlich mit Kristina und stellt ihr spezifische Fragen, um ihr Geschäft aufzubauen.
Kristina hilft Rhonda, ihren persönlichen Weg zum Erfolg zu finden, und unterstützt sie bei der Entwicklung umfassenderer Life-Coaching-Fragen, die Rhonda aufsaugt und sofort in die Tat umsetzt.
Die Vorteile dieser Ansätze
Coaching, Beratung und Mentoring sind alle von Vorteil für die Klienten.
Die Kenntnis des Unterschieds in den Vorteilen kann jemandem helfen, zu entscheiden, welchen Ansatz er verfolgen möchte.
In einer idealen Welt würden die Menschen alle drei Ansätze erfahren, um ein optimales Wohlbefinden zu erreichen. Das ist jedoch nur selten der Fall, deshalb hier ein Überblick über die Vorteile der einzelnen Ansätze.
Nutzen von Coaching
Coaching schafft für den Klienten den Raum, in dem er sich in dem Bereich seiner Wahl weiterentwickeln kann. Zertifizierte Coaches sind in der Lage, Wege zur Verbesserung des Wohlbefindens, der Produktivität und der Zielerreichung mitzugestalten. Dieser Beruf kann Menschen in den Bereichen Wirtschaft, Elternschaft, Beziehungen, Gesundheit, Finanzen und vielen anderen Bereichen helfen.
Klarheit ist ein bedeutender Vorteil, den die meisten Coaching-Klienten sehen. Gute Coaches begleiten ihre Klienten auf dem Weg der Selbsterkenntnis und erarbeiten gemeinsam mit ihnen konkrete Aktionspläne, die sie weiterbringen. Der Prozess trägt dazu bei, eine neue Art des Seins in der Welt zu schaffen, die es den Klienten ermöglicht, Hindernisse zu überwinden, die in der Vergangenheit den persönlichen und beruflichen Fortschritt gebremst haben.
Ein weiterer Vorteil des Coachings ist die Rechenschaftspflicht. Dies hilft, die erfolgreiche Annäherung an die gewünschten Ziele zu messen. Festgelegte und erreichte Meilensteine bestärken die Klienten auf ihrem Weg zur erfolgreichen Zielerreichung. Die Einbeziehung der Rechenschaftspflicht zwingt den Menschen zu einer mehrdimensionalen Sichtweise in seiner kognitiven Verarbeitung (Tetlock, P.E., & Boettger, R., 1989).
Bei einer so großen Menge an Informationen, die in einer bestimmten Zeit verarbeitet werden müssen, sind die meisten Menschen „kognitive Geizhälse“ und treffen Selbsteinschätzungen, die so wenige Ressourcen wie möglich nutzen (Corcoran, K. & Mussweiler, T. 2010). Coaching schafft Raum für den Einsatz von mehr kognitiven Werkzeugen, die eine genauere Heuristik für die Selbsterkenntnis liefern. Es ermöglicht den Menschen, über das hinauszugehen, was direkt vor ihnen liegt, und das große Ganze zu sehen.
Die Vielfalt und Variation der Coaching-Werkzeuge sind weitere Vorteile. Da sich die Menschen so sehr unterscheiden, ist es hilfreich, über einen großen Pool an Werkzeugen zu verfügen, aus dem man schöpfen kann. Durch diese Fülle ist es möglich, durch Ausprobieren das richtige Werkzeug für jeden Einzelnen zu finden.
Nutzen der Beratung
Die Beratung kommt den Klienten zugute, indem sie einen vertrauensvollen und sicheren Raum für die Heilung schafft. Zugelassene Berater haben die Fähigkeit, mit schwierigen Gefühlen und Situationen umzugehen. Sie kennen sich gut damit aus, wie man sich von verschiedenen Formen emotionaler Störungen befreien kann. Heilung durch Beratung hat auch eine Reihe von Auswirkungen auf andere Lebensbereiche des Klienten.
Interventionen gibt es für Berater in Hülle und Fülle, was ein großer Vorteil für den Ansatz ist. Die Erfahrungen der Menschen sind zwar unterschiedlich, aber viele Maßnahmen der Beratung und der Positiven Psychologie erweisen sich über Unterschiede wie Alter, Kultur und sozioökonomischen Status hinweg als hilfreich. Dies ist eine solide Grundlage, auf die man sich im Dienste der Klienten stützen kann.
Ein weiterer Vorteil der Beratung ist, dass sie eine längere Geschichte hat. Sie hat sich am medizinischen Modell orientiert und ist daher wissenschaftlich validiert. Diese Validierung bringt für die Praktiker eine gewisse Glaubwürdigkeit mit sich. Die Beratung bietet eine große Vielfalt an therapeutischen Ansätzen, die den Klienten bei der Suche nach einer psychosozialen Fachkraft verschiedene Möglichkeiten bieten.
Lesen Sie einen unserer früheren Artikel, der noch mehr wissenschaftlich untermauerte Vorteile der Beratung aufzeigt.
Nutzen von Mentoring
Forschungen haben gezeigt, dass Mentoring die Arbeitseffektivität erhöht (Scandurra, T.A., 1992). Erfolg in der Wirtschaft wird in der Regel an finanziellem Wohlbefinden und beruflichem Aufstieg gemessen, wobei Mentoring eine wichtige Rolle spielen kann. Verhaltensmodellierung und Aufstiegsberatung sind nur einige der Möglichkeiten, wie diese Rolle gefördert wird.
Ein weiterer Vorteil des Mentoring ist der organisatorische Erfolg. Wenn eine Bindung und ein Gefühl der Zugehörigkeit zwischen Kollegen entsteht, die ihre Karriere in einem Unternehmen vorantreiben wollen, ergreifen sie Maßnahmen, um diesen Erfolg zu erreichen.
Effizientere Arbeitspraktiken lassen ein Unternehmen florieren und können sogar andere innerhalb einer Organisation inspirieren. Die Mitarbeiterbindung und der Umsatz dürften sich durch regelmäßige Mentoring-Beziehungen verbessern, insbesondere bei Neueinstellungen.
Nachfolgend sind die sich überschneidenden Vorteile des Mentoring aufgeführt, die bei allen drei Ansätzen auftreten können:
- empowerment
- improvement in communication skills
- improved productivity
- support
- feedback
- opportunities for insight
- improved self-awareness and locus of control
- increased self-regulation
- improved self-esteem and self-efficacy
- improved motivation
- reduction in self-defeating behavior
Mentoring vs. Counseling
One of the significant differences between mentoring and counseling is the relationship that is established. A mentoring relationship is informal, meetings are in various settings, and the duration is typically long term. A counseling relationship is formal, sessions are typically in a counselor’s office, and the duration is usually not as long term as a mentoring relationship.
Another difference is the value of the advice provided. A mentor’s advice is well received on a personal and holistic level because of personal familiarity and professional admiration. Der Beitrag eines Beraters wird aufgrund seiner Ausbildung und der Tatsache, dass sein Fachwissen anderen Patienten geholfen hat, respektiert.
Ein weiterer großer Unterschied zwischen den beiden Ansätzen sind die Kosten. Die Kosten für die Beratung sind unterschiedlich hoch, da es sich bei dieser Dienstleistung um eine Berufung handelt. Die Versicherung kann einen Teil der Kosten übernehmen, aber das ist nicht immer der Fall. Mentoring ist kostenlos.
Auch wenn die fehlenden Kosten für einen Mentor verlockend sein mögen, ist es schwieriger, einen guten Mentor zu finden als einen Berater. Die Kunden können von ihrem Hausarzt eine Überweisung für eine Beratung erhalten. Sie können auch über ihre Versicherungsgesellschaft einen Berater finden. Es gibt an vielen Orten Gruppen für positive Psychologie, die leicht zu finden sind. Einen Mentor zu finden, der persönlich gut zu einem passt, kann sehr viel schwieriger sein.
Mentoring wird häufig eingesetzt, um neuen Mitarbeitern dabei zu helfen, sich leichter in ihr neues Arbeitsumfeld einzugewöhnen. Durch die Zuweisung eines Mentors ab der ersten Einstellung kann die Anpassung an die Unternehmenskultur leichter erfolgen. Durch die Förderung eines unmittelbaren Zugehörigkeitsgefühls kann das Mentoring dazu beitragen, den Stress, „der Neue“ zu sein, zu verringern.
Gespräche während einer Beratung sind gesetzlich geschützt. Dies ist bei Mentoring-Beziehungen nicht der Fall. Es könnte ein gewisses Maß an Vertraulichkeit in der Mentorenschaft geben, aber sie ist weder erforderlich noch garantiert.
Die Unterschiede zur Ausbildung
Dies ist ein Bereich, in dem ein großer Unterschied zwischen diesen Hilfsansätzen besteht.
Die Beratung hat die strengsten und robustesten Anforderungen.
Das Coaching hat durch die ICF einen großen Fortschritt bei der Festlegung von Standards für Ethik und Ausbildung gemacht. Mentoring erfordert wenig bis gar keine Ausbildung, sondern hängt von der Stellung des älteren Kollegen in der Unternehmenshierarchie sowie von seiner persönlichen Kompetenz ab.
Um ein zugelassener Berater zu werden, muss man zunächst einen Master oder einen Doktortitel in Beratung erwerben. Nach Erreichen dieses Ausbildungsniveaus muss man ein Praktikum absolvieren, um praktische Erfahrungen in der Beratung zu sammeln. Um die Beratungstätigkeit professionell ausüben zu können, muss eine Lizenz erworben werden. Die Zulassung ist von Staat zu Staat unterschiedlich. Um Berater zu werden, bedarf es einer jahrelangen Ausbildung und Schulung.
Ein Coach kann sich durch ein Ausbildungsprogramm zertifizieren lassen, das weithin angeboten wird. Es ist wünschenswert, ein von der ICF akkreditiertes Ausbildungsprogramm zu absolvieren, ist aber nicht erforderlich. Für die Akkreditierung durch die ICF ist eine unterschiedliche Anzahl von Ausbildungsstunden unter Anleitung und praktische, bezahlte Erfahrung erforderlich.
ICF-Coaches können die Zertifizierung auf drei verschiedenen Wegen erlangen. Auch wenn es Unterschiede bei den Ausbildungsstunden und der Erfahrung gibt, müssen alle drei Wege die ethischen Standards und Kernkompetenzen der ICF einhalten. Die ständige Weiterentwicklung dieser professionellen Standards verleiht dem Beruf, der als helfende Berufung relativ neu ist, zunehmende Legitimität.
ACC, oder Associate Certified Coaches, erfordern eine Ausbildung von mehr als 60 Stunden und eine Coaching-Erfahrung von mehr als 100 Stunden.
PCC (Professional Certified Coaches) erfordern eine Ausbildung von mehr als 125 Stunden und mehr als 500 Stunden Coaching-Erfahrung.
MCC (Master Certified Coaches) erfordern eine Ausbildung von mehr als 200 Stunden und mehr als 2500 Stunden Coaching-Erfahrung.
Die Ausbildung zum Mentor wird hauptsächlich durch Lebens- und Berufserfahrung entwickelt. Die meisten älteren Berufstätigen verfügen über eine fortgeschrittene Ausbildung und praktische Erfahrung, die jungen Berufstätigen, die auf der Karriereleiter nach oben klettern wollen, zur Verfügung steht.
Mentoring kann jedoch in jedem Umfeld stattfinden. Jeder kann einen anderen unter seine Fittiche nehmen, um ihn bei seinem persönlichen Aufstieg zu unterstützen. Viele Mentoren nehmen im Laufe ihrer Karriere an Führungsschulungen teil.
Eine Botschaft zum Mitnehmen
Alle drei Ansätze sind hilfreich, und es wurden viele Vergleiche angestellt. Es wurden verächtliche Annahmen zwischen den Berufen gemacht, was nicht hilfreich ist, um die Zusammenarbeit zwischen ihnen voranzutreiben.
Mit einem tieferen Verständnis der Rollen der einzelnen Berufe können mehr Praktiker eine übergreifende Denkweise im Dienste anderer annehmen.
Der Verzicht auf das Ego zugunsten einer Haltung der Fülle ist ein guter Ansatzpunkt, um Coaching, Beratung und Mentoring zu verstehen. Sie alle haben anderen auf dem Weg zu einem erfolgreicheren Leben viel zu bieten. Mit den Fortschritten bei den Ansätzen wird es zwangsläufig zu mehr Zusammenarbeit zwischen ihnen kommen.
- Coach Federation. (n.d.). Abgerufen von https://coachfederation.org/icf-credential
- Corcoran, K., & Mussweiler, T. (2010). Die Perspektive des kognitiven Geizhalses: Social comparison as a heuristic in self-judgements. European Review of Social Psychology, 21(1), 78–113.
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