Homeopathic management of warts Oza PM – Indian J Drugs Dermatol

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ALTERNATIVE MEDICINE

Year : 2016 | Volume : 2 | Issue : 1 | Page : 45-47

Homeopathic management of warts
Piyush Mahendra Oza
Holistic Child Care Centre, Spandan Holistic Institute of Applied Homeopathy, Mumbai, Maharashtra, India

Date of Web Publication 15-Jun-2016

Correspondence Address:
Piyush Mahendra Oza
Make My Health Clinic, 1st Floor, #17, Kanti Mahal, Plot No. 545, Tejookaya Park, Dr. B. Ambedkar Road, Matunga (C.R.), Mumbai – 400 019, Maharashtra
India
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DOI: 10.4103/2455-3972.184085

Rights and Permissions

Abstract

Warts are classified under one sided diseases as external local maladies. They often have individualistic and immunological basis as also familial tendencies. Warts are included under miasm sycosis. Obwohl es sich bei Warzen um lokale Erkrankungen handelt, werden sie mit inneren Mitteln behandelt, die auf einem umfassenden Verständnis des Patienten beruhen. Dazu gehören die lokalen Symptome, d. h. die Morphologie und die Lage der Läsion, die geistige Verfassung der Person und die körperlichen Merkmale. Dies wird als Gesamtheit der Symptome bezeichnet. Ein auf diese Weise ausgewähltes Konstitutionsmittel beseitigt die Beschwerden sowohl lokal als auch innerlich und sorgt so für eine lang anhaltende Linderung der Beschwerden. Zu den gängigen Mitteln gehören Calcarea carbonica, Causticum, Dulcamara, Natrum muriaticum, Nitric acidum und Thuja occidentalis. Das homöopathische Konzept und die homöopathische Behandlung von Warzen wurden beschrieben.

Schlüsselwörter: Homöopathie, Innere Medizin, Gesamtheit der Symptome, Warzen

Wie wird dieser Artikel zitiert:
Oza PM. Homöopathische Behandlung von Warzen. Indian J Drugs Dermatol 2016;2:45-7

Wie wird diese URL zitiert:
Oza PM. Homeopathic management of warts. Indian J Drugs Dermatol 2016;2:45-7. Available from: https://www.ijdd.in/text.asp?2016/2/1/45/184085

Einleitung Top

Wie wir wissen, ist die Haut der Spiegel der Seele! Dieses Verständnis bildet die Grundlage der homöopathischen Behandlung von Hauterkrankungen.
In der modernen Medizin geht man davon aus, dass Warzen durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus verursacht werden. Warzen treten häufig an Händen, Füßen, aber auch an anderen Hautstellen und Schleimhäuten auf.
Warzen werden nach ihrer Lokalisation eingeteilt, nämlich in gewöhnliche Warzen (um Nägel und Finger), Fußwarzen und Genitalwarzen. Sie werden auch nach ihrer Morphologie und Beschaffenheit unterschieden, nämlich weich, hart, flach, glatt, rau, schuppig usw. Sie sind ansteckend und können durch direkten Hautkontakt übertragen werden.

Warzen sind für uns von diagnostischem Wert, um zwischen verschiedenen Krankheitsstadien zu unterscheiden. Die Verruca vulgaris tritt bei Kindern auf, die an einer erblichen Sykose erkrankt sind; sie erscheint im oder um das zweite Gebiss. Die Verruca filiformis tritt als tertiäre Läsion bei einer erworbenen Form der Sykose auf. Die Verruca plana juvenilis ist eine weitere erbliche Form, die mehr oder weniger auf den Handrücken und im Gesicht von Kindern und Jugendlichen auftritt. Sie sind in der Regel pigmentiert, verstreut und treten in unregelmäßigen, einseitigen Gruppen auf.
Bei manchen Menschen ist die Wahrscheinlichkeit, an Warzen zu erkranken, einfach größer als bei anderen, so wie sich manche Menschen leichter erkälten als andere. Ein geschwächtes Immunsystem, unzureichende Ruhe, schlechte Ernährung, erhöhter Stress und enge Wohnverhältnisse können ebenfalls dazu beitragen, sich mit dem Warzenvirus anzustecken.
Das bedeutet, dass auch Warzen eine individualistische und immunologische Grundlage haben.

Homöopathisches Konzept Top

Grundsätzlich, basiert die homöopathische Behandlung auf dem Verständnis des Patienten als Ganzes, das die äußeren Zeichen und Symptome, die geistige Verfassung und den allgemeinen körperlichen Zustand einschließt. Dies wird als Gesamtheit der Symptome bezeichnet. Mit Ausnahme von lokalen Krankheiten wie kleineren äußeren Verletzungen, die eine lokale Behandlung erfordern, benötigen alle anderen Krankheiten eine innere Medizin, die auf einem umfassenden Verständnis des Patienten als Ganzes beruht.
Im homöopathischen System werden Warzen unter einseitige Krankheiten eingeordnet, d.h. Krankheiten, die nur sehr wenige Ausprägungen in Form von Symptomen haben. Chronische Krankheiten werden in drei Hauptkategorien von Miasmen unterteilt, nämlich Psora (Juckreiz), Sykose (Feigwarzen) und Syphilis (Schanker oder Bubo). Warzen gehören zum Miasma Sykose.
Lokale Erkrankungen bedeuten, dass eine sichtbare Veränderung auf einen bestimmten Teil des Körpers beschränkt ist. Eine Störung in der Natur einer dynamischen Veränderung ist nie auf einen bestimmten Teil des Organismus beschränkt, in dem Sinne, dass der Körper nicht an der dynamischen Veränderung teilnimmt, die durch irgendein Mittel erzeugt wird.
Das erklärt, warum nur einige Menschen von dem Virus betroffen sind, während andere nicht betroffen sind. Die homöopathische Wissenschaft geht davon aus, dass es neben der äußeren Virulenz auch eine innere Veranlagung zu Krankheiten gibt. Dies wird auch durch die immunologische Grundlage bei Warzen bestätigt. Wir beobachten häufig, dass Familien eine Neigung zu Wucherungen, Warzen usw. haben, Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, stellt fest, dass durch diese Arznei, die nur innerlich angewendet wird, der allgemeine krankhafte Zustand des Körpers zusammen mit der lokalen Affektion beseitigt wird und die letztere gleichzeitig mit der ersteren geheilt wird, was beweist, dass die lokale Affektion nur von einer Krankheit des übrigen Körpers abhängt und nur als ein untrennbarer Teil des Ganzen, als eines der bedeutendsten und auffälligsten Symptome der Krankheit, betrachtet werden sollte.

Er rät auch davon ab, bei lokalen Krankheitsausprägungen eine örtliche Anwendung zu verwenden. Denn dadurch verschwindet oft die äußere Krankheit, aber die innere bleibt erhalten, wodurch das Gesamtbild verdunkelt wird. Die so verursachte Unterdrückung wird mit Sicherheit durch eine andere Störung oder Manifestation der Sykose ersetzt werden.
Im Falle von Warzen jedoch, wenn diese seit einiger Zeit unbehandelt bestehen, kann für eine vollkommene Heilung sowohl die äußere Anwendung ihrer spezifischen Medizin als auch ihre innere Anwendung gleichzeitig durchgeführt werden.

Therapeutika Top

Die homöopathische Behandlung von Warzen erfolgt weitgehend durch konstitutionelle Medizin, d.h., Da es nur wenige oder gar keine Symptome gibt, können die Morphologie und die Lage der Läsion bei der Auswahl des Arzneimittels berücksichtigt werden.
Die Behandlung erfolgt mit einem einzigen, gut indizierten Mittel auf der Grundlage der Gesamtheit der Symptome. Wir treffen oft auf Patienten und Praktiker, die Thuja oder eine Kombination verschiedener Mittel gegen Warzen einsetzen. Dies entspricht jedoch nicht den festgelegten Grundsätzen und Leitlinien.
Eine kanadische Studie zur Behandlung von Dornwarzen ist ein solches Beispiel. In dieser randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit 162 Patienten wurden jedem Patienten drei Medikamente verschrieben. (Da in der Studie die Mittel nicht miteinander gemischt wurden, ist es nicht ganz korrekt, die Anwendung dieser Mittel als Kombination zu bezeichnen. Es ist präziser, sie als „Polypharmazie“ zu bezeichnen, d. h. die Verwendung mehrerer Arzneimittel). Die verwendeten Mittel waren Thuja 30c, Antimonium crud 7c und Salpetersäure 7c. Thuja wurde einmal wöchentlich und die beiden anderen Mittel einmal täglich eingenommen.
Der Versuch dauerte 6 Wochen. Die Ergebnisse zeigten, dass es keinen nennenswerten Unterschied zwischen den Probanden, die die homöopathischen Mittel erhielten, und denen, die ein Placebo bekamen, gab.
Viele Homöopathen mögen zunächst über das Ergebnis dieser Studie überrascht sein, weil sie diese Mittel als allgemein wirksam bei der Behandlung von Warzen ansehen. Doch obwohl die Mittel bei der Behandlung von Warzen wirksam sein können, sind sie nicht unbedingt bei allen Arten von Warzen oder bei allen Menschen wirksam. Eine kürzlich durchgeführte Studie über die homöopathische Behandlung verschiedener Warzenarten ergab, dass 18 von 19 Personen mit Plantarwarzen im Durchschnitt nach 2,2 Monaten geheilt waren. Das häufigste Mittel war Ruta, das 12 der 19 Patienten verschrieben wurde. Thuja wurde nur 3 Patienten verschrieben, und Antimonium crud wurde zwei Patienten verordnet.

Diese Studie lehrt uns, dass Individualisierung und die Verwendung gut ausgewählter Mittel für eine möglichst wirksame Behandlung notwendig sind.
Das homöopathische Repertorium listet eine Reihe von Arzneimitteln für die Behandlung von Warzen auf, nämlich Calcarea carbonica, Causticum, Dulcamara, Natrum muriaticum, Nitric acidum, Thuja occidentalis, etc.

  • Calcarea carbonica: Calcarea carbonica ist angezeigt bei Warzen, die fleischig, hornig, schmerzhaft und widerwärtig sein können. Der Patient ist in der Regel kühl, träge, träge und ängstlich
  • Causticum: Causticum ist angezeigt bei alten, gestielten Warzen, die eitern und sehr empfindlich auf Berührung reagieren. Harte, verhornte Warzen, die leicht bluten. Tiefe Verbrennungen und deren Auswirkungen. Der Patient ist sympathisch und ängstlich
  • Dulcamara: Dulcamara ist angezeigt bei flachen und harten Warzen auf Handrücken und Gesicht. Auch angezeigt bei der homöopathischen Behandlung von großen Warzen. Der Patient fühlt sich bei kaltem, feuchtem Wetter oder Feuchtigkeit schlechter
  • Natrum muriaticum: Warzen an Handflächen und Fingern. Der Patient ist empfindlich, sentimental, reserviert und nachtragend. Sie haben auch ein ausgeprägtes Verlangen nach Salz
  • Nitric acidum: Nitric acidum sind große, zerklüftete Warzen, die jucken und stechen oder beim Waschen bluten. Dieses Mittel ist auch für Menschen geeignet, die sich Sorgen um ihre Gesundheit machen und sich um Krebs sorgen. Oft nützlich bei Warzen, die eine Hornwand um eine zentrale Vertiefung haben, oder bei der häufigeren Dornwarze
  • Thuja occidentalis: Das häufigste homöopathische Mittel für verschiedene Arten von Warzen. Thuja ist angezeigt bei isolierten, gezackten Warzen, die riechen oder leicht bluten, oder bei Mosaikwarzen an der Fußsohle. Es wird häufig für Genitalwarzen benötigt.

Neben den oben genannten gibt es eine Reihe weiterer Medikamente. Hier sind einige Beispiele:

  1. Mast S., ein 10-jähriger Junge, stellte sich mit Warzen an den Fingern vor. Er hatte etwa alle 15 Tage einen neuen Warzenbefall. Die Läsionen waren sowohl flach als auch rau, und einige von ihnen wurden groß und hornig. Es war ihm sehr peinlich, und die Eltern waren sehr besorgt. Außerdem litt er unter wiederkehrenden Infektionen der oberen Atemwege. Weitere Details wiesen darauf hin, dass er für sein Alter überreif, klug und freimütig war. Er war auch ein extrem anspruchsvoller und reizbarer Junge. Er hatte ein ausgeprägtes Verlangen nach Süßigkeiten, und sein thermischer Zustand war heiß. Auf der Grundlage eines umfassenden Verständnisses wurde ihm Lycopodium clavatum 200 verschrieben. Innerhalb von 3 Monaten kam es zu einer vollständigen Verbesserung der Läsionen. There was also remarkable improvement in his immunity as well as behavior
  2. Mr A. Preported for wart on his forehead and fingers. He was also depressed due to financial setback. Basically, he is very reserved, impulsive, and resentful person. He completely improved with Natrum muriaticum 10M.

Above illustrations highlight improvement not only in warts but also comorbidities and overall immunity. Thereby, we see a much more long-lasting relief in warts. Both these cases did not require any external measures.
Acknowledgement
Author expresses sincere gratitude to Dr. Vijaya Patil for her support.
Financial support and sponsorship
Nil.
Conflicts of interest
There are no conflicts of interest.

Top

Mayo Clinic. Available from: http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/common-warts/basics/causes/con-20021715Back to cited text no. 1
Allen JH. The Chronic Miasms. Vol. 2. New Delhi: B. Jain Publishers; 2007. p. 65. Back to cited text no. 2
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Sarkar BK. Organon of Medicine by Samuel Hahnemann with Introduction and Commentary on Text. Kolkata: M. Bhattacharya and Co. (P) Ltd.; 1980. p. 408. Back to cited text no. 4
Hahnemann S. Organon of Medicine. Reprint. 6th ed. New Delhi: B. Jain Publishers; 1983. p. 236. Back to cited text no. 5
Hahnemann S. Organon of Medicine. 6th ed. New Delhi: B. Jain Publishers; 1983. p. 238. Back to cited text no. 6
Hahnemann S. Organon of Medicine. 6th ed. New Delhi: B. Jain Publishers; 1983. p. 305. Back to cited text no. 7
Ullman D. (© 1995), Scientific Evidence for Homeopathic Medicine, Excerpted from Consumer’s Guide to Homeopathy, (Tarcher/Putnam). Available from: http://www.wholehealthnow.com/homeopathy_pro/research_3.htmlBack to cited text no. 8
Hpathy Ezine, May 13, 2014. Available from: http://www.treatment.hpathy.com/homeo-medicine/homeopathy-warts/2/Back to cited text no. 9

This article has been cited by
1 Homoeopathic treatment of viral warts with Calcarea phosphorica
Nidhi Mahajan,Ashish Mahajan,Aditi Bhinda,Sapna Salodiya
Indian Journal of Research in Homoeopathy. 2020; 14(4): 279
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