Kapitel 3: Afrikanische Länder kämpfen gegen Ebola-Ausbrüche

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Ebola hat seinen Ursprung in afrikanischen Ländern. Es hat jedoch auch andere Länder betroffen, darunter die Vereinigten Staaten. In diesem Kapitel werden wir die von Ebola betroffenen Gebiete und die Länder, in denen das Virus gefunden wurde, untersuchen. Kein Land ist immun gegen Ebola. Wenn man jedoch auf den Umgang mit dem Virus vorbereitet ist, verbessert sich die Überlebensrate drastisch und die Ausbreitung der Krankheit wird verhindert. Wenn wir zusammenarbeiten, um uns gegenseitig aufzuklären und den Kampf gegen Ebola zu unterstützen, können wir weitere Ausbrüche auf der ganzen Welt verhindern.

Wo kommt Ebola am häufigsten vor?

Seit 1976 gab es in der Demokratischen Republik Kongo die meisten Ebola-Ausbrüche. Die meisten Ausbrüche beginnen in abgelegenen Gebieten. Experten vermuten, dass dicht bewaldete Gebiete, in denen sich infizierte Flughunde aufhalten, für die zahlreichen Ausbrüche in der Demokratischen Republik Kongo verantwortlich sein könnten. Weitere Länder mit mehreren Ausbrüchen sind Uganda, Südsudan und Gabun.

Wo ist der Ebola-Ausbruch jetzt?

Im Juli 2019 findet in der Demokratischen Republik Kongo immer noch ein Ebola-Ausbruch statt. Das Gesundheitsministerium, die WHO und andere Organisationen arbeiten daran, den Ausbruch unter Kontrolle zu halten. Bestimmte Faktoren haben die Bemühungen um eine Eindämmung des Virus behindert, wie etwa politische Unruhen. So haben beispielsweise Proteste vor Regierungsgebäuden verhindert, dass Menschen ihre Ebola-Testergebnisse erhalten. Die Proteste verängstigten das Gesundheitspersonal, das sich vorübergehend zurückzog.

Die WHO beobachtet die Situation weiterhin genau und untersucht die Warnungen in den betroffenen Gebieten der Demokratischen Republik Kongo. Die WHO räumt der Infektionskontrolle und -prävention sowie der grenzüberschreitenden Überwachung Priorität ein. Es wird Hilfe benötigt, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern und die Gesundheit der Bevölkerung zu unterstützen. In den nächsten Wochen und Monaten wird das Engagement der Bevölkerung entscheidend dazu beitragen, Mythen zu zerstreuen und die Ausbreitung der Ebola-Epidemie einzudämmen, und wir arbeiten daran, unsere Präventionsmaßnahmen rasch auszuweiten.

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