Scotch Broom Control: Wie man den Ginsterstrauch aus dem Garten entfernt

Der Ginsterstrauch (Cytisus scoparius) ist zwar in der Landschaft manchmal attraktiv, aber im Nordwesten der USA ein schädliches Unkraut, das durch die Verdrängung einheimischer Arten für den Verlust eines Großteils der Holzeinkünfte in diesem Gebiet verantwortlich ist. Die Bekämpfung des Besenginsters ist schwierig und oft zeitaufwendig, aber die Mühe lohnt sich, um den Besenginster im Garten und im Wald loszuwerden.

Der Besenginsterstrauch wurde bereits um 1800 als Zierpflanze in die Landschaft eingeführt und dann in großem Umfang zum Erosionsschutz in öffentlichen Anlagen, wie z. B. Straßenrändern, verwendet, wurde aber schnell zu einer Plage. Sobald er sich etabliert hat, ist es schwierig, ihn auszurotten.

Bestimmung des Besenginsters

Der Besenginster ist ein laubabwerfender Strauch, der an den Rändern von Waldgebieten und auf offenen Feldern zu finden ist. Es handelt sich um eine aggressive, invasive Pflanze, die ziemlich schnell sehr dicht wächst.

Die tränenförmigen Blätter wachsen in Dreiergruppen und haben meist leuchtend gelbe Blüten, in die sich gelegentlich violette und rote Blüten mischen. Die Blüten wachsen in Büscheln an den Stängeln entlang. Nach der Blüte produziert der Ginster mehrere Dutzend große Schoten, die harte braune Samen enthalten.

Gründe für die Beseitigung des Ginsters

Zu den Auswirkungen des Ginsterstrauchs gehört die Konkurrenz mit einheimischen Waldpflanzen. Außerdem schafft der Ginsterstrauch Bodenbedingungen, die das Wachstum anderer nicht heimischer Unkräuter begünstigen und das einheimische Laub verdrängen.

Wildtiere empfinden den Strauch als ungenießbar und können aus einem vom Ginster überwucherten Lebensraum vertrieben werden. Die Erhaltung einheimischer Lebensräume ist ein wichtiger Grund für die Beseitigung des Besenginsters.

Informationen zur Beseitigung des Besenginsters

Die Besenginsterbekämpfung kann mechanisch erfolgen, indem der Besenginster von Hand oder mit Maschinen abgeschert wird. Die mechanische Bekämpfung des Besenginsters erfordert wiederholtes Abscheren mit einer Kettensäge oder einem Trimmer. Die Wurzeln bilden eine dichte und wiederkehrende Masse, so dass dies unter Umständen wiederholt durchgeführt werden muss, um die Pflanze abzutöten.

Die Wurzelentfernung wird in der heimischen Landschaft oft am besten vorsichtig von Hand vorgenommen. Achten Sie darauf, dass Sie alle Wurzeln erwischen, denn eine teilweise Entfernung der Wurzeln führt dazu, dass die Pflanze wieder nachwächst, anstatt den Besenginster vollständig zu beseitigen.

Die Bekämpfung des Besenginsters in der heimischen Landschaft lässt sich am besten durch kontinuierliches Scheren während der trockensten Jahreszeiten erreichen. Achten Sie auf neue Triebe, die sich schnell etablieren, und entfernen Sie diese, sobald sie auftauchen.

Vor allem durch eine rege Samenproduktion und -ausbreitung verbreitet, ist es wegen der Samen schwierig, den Besenginster auf Dauer zu vernichten. Die hart ummantelten Samen bleiben bis zu 80 Jahre lang lebensfähig.

Mechanische Beseitigung mit großen Bodenfräsen und Pflügen funktioniert oft nicht gut bei der Bekämpfung von Ginster und fördert das erneute Wachstum. Die Sträucher des Besenginsters überwuchern meist Bereiche, in denen der Boden z. B. durch das Pflügen gestört wurde. Die Bekämpfung mit Breitbandherbiziden ist einigermaßen erfolgreich, muss aber vor dem Aufblühen der Blüten erfolgen.

Biologische Bekämpfungsmethoden, wie z. B. eine Art von Saatgutrüsselkäfer, werden derzeit erprobt und haben sich in Oregon als erfolgreich bei der Verringerung der Samenverbreitung erwiesen. Die Larven des Rüsselkäfers dringen in die Samenkapseln ein und fressen schätzungsweise 80 % des Saatguts, bevor sie sich ausbreiten können. Prüfen Sie das Innere der Samenkapseln, bevor Sie sie mit Chemikalien behandeln. Die Larven sollten nicht vernichtet werden, da sie das beste Mittel zur Bekämpfung von Ginsterinvasionen zu sein scheinen.

Hinweis: Obwohl Ginsterpflanzen attraktive, erbsenähnliche Blüten hervorbringen, sind sie in vielen Gebieten sehr invasiv geworden. Bevor Sie die Pflanze oder ihre Verwandten in Ihre Landschaft einpflanzen, sollten Sie sich unbedingt bei Ihrer örtlichen Beratungsstelle erkundigen, ob sie in Ihrem Gebiet zulässig ist.

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