Gastwerk Hotel
Hamburg hat eine große Auswahl an stylischen Designhotels und hippen Hostels. Das riesige Gastwerk in einem 120 Jahre alten ehemaligen Gaswerk aus rotem Backstein in Bahrenfeld, im Westen Hamburgs, liegt zwischen diesen beiden, mit einer entspannten, einladenden Atmosphäre, minimalistischen Zimmern im Loft-Stil und einem strengen industriellen Dekor aus Stahlträgern. Die bequemen Ledersofas, die gemütliche Bar und das marokkanisch inspirierte Spa sorgen für eine warme Atmosphäre. Zehn Autominuten vom Stadtzentrum entfernt, liegt es direkt an einer Bushaltestelle und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Bahrenfeld entfernt. Die innovative Hotelgruppe bietet auch andere modische Alternativen in der Stadt, wie die Superbude in St. Pauli und das 25hours in der HafenCity.
– DZ ab 103 Euro im Einzelzimmer, Beim Alten Gaswerk 3, +49 40 890620, gastwerk.com
Miniatur Wunderland
Das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt ist Hamburgs größte exzentrische Überraschung und jeden Tag brechend voll. Kinder starren mit offenem Mund auf vorbeirasende Feuerwehrautos und Dampfloks, Teenager knipsen Selfies vor der Kulisse der Casinos in Las Vegas oder der Schweizer Alpen, während Erwachsene das Kolosseum in Rom oder den Petersdom studieren. Die größten Menschenmassen versammeln sich um eine Nachbildung des Hamburger Flughafens, wo alle paar Minuten ein Modellflugzeug der Lufthansa über die Startbahn gleitet und auf wundersame Weise abhebt. Erwarten Sie keinen schnellen Besuch – die Exponate verteilen sich auf mehrere Räume mit 10 Meilen Schienen und etwa 260.000 menschlichen Figuren. Buchen Sie online, um die langen Warteschlangen zu vermeiden, und erkunden Sie anschließend die umliegende Speicherstadt, ein Labyrinth aus hoch aufragenden Lagerhäusern aus dem 19. Jahrhundert und engen Kanälen, das einst das Herz des Hamburger Hafens war und heute zum Unesco-Welterbe gehört.
– Erwachsene 13 €, Kinder 6,50 €, miniatur-wunderland.com
Restaurant Brachmanns Galeron
Das düstere Viertel St. Pauli, direkt an der Reeperbahn gelegen, ist das Herz und die Seele von Hamburg, mit seinem brodelnden Fußballstadion und seinen fanatischen Anhängern, einer Mischung aus trinkfesten Seemannskneipen wie dem Jolly Roger und dem Old Sailor, wo ein Bier oder ein Schuss Rum 2 Euro kostet, Cocktailbars und innovativen Bistros. Saskia Brachmann eröffnete ihr freundliches Diner vor 10 Jahren als Pionierin einer neuen Generation, die sich im Viertel niederließ. Das Essen ist fabelhaft – schwäbische Hausmannskost aus Süddeutschland. Deftige, preiswerte Portionen Spätzle mit allem Möglichen, von Linsen über Zwiebelconfit bis hin zu Hirschragout, dazu vegetarische Spezialitäten wie Kürbis und Schwarzwurzelauflauf. Von Donnerstag bis Samstag eröffnet Ben Atkins, ein englischer Barmann, die Whiskey Bar im Erdgeschoss, wo ein DJ bis in die frühen Morgenstunden auflegt.
– Hauptgerichte ab 12,50 €, Hein-Hoyer-Straße 60, +49 40 673 05123, Mo-Sa 6.30-10.30pm, brachmanns-galeron
Altes Madchen Sudhaus
Hamburg befindet sich, wie viele andere Orte auch, in einer Craft-Bier-Revolution, und die erste Adresse, die man besuchen sollte, ist dieses weitläufige Sudhaus. Im Winter ist es hier gemütlich mit einem Kaminfeuer, im Sommer gibt es einen lauten Biergarten, der an die riesigen Stahlfässer der Brauerei angrenzt. Die hauseigene Brauerei Ratsherrn hat ein halbes Dutzend Biere im Angebot, von Pilsner und einem hopfigen Pale Ale bis hin zu malzigem Rotbier und saisonalen Biersorten. Und die hilfsbereiten Biersommeliers haben eine Karte mit mehr als 60 Craft-Bieren aus aller Welt zusammengestellt. Das Brot kommt direkt aus dem Holzofen, und die Speisekarte reicht von einer leckeren Schüssel Gulasch bis zu Bio-Hamburgern und Veggie-Burgern.
– Lagerstraße 28b, +49 40 800 77750, täglich von 12 bis 2 Uhr geöffnet, en.altes-maedchen.com
Flohschanzenmarkt
Das Bohème-Viertel Sternschanze ist Hamburgs altes Schlachthofviertel, und jeden Samstagmorgen werden die gepflasterten Gassen zwischen den alten Schlachthöfen von Hunderten von Ständen eingenommen, an denen alte Kleidung, Bücher und Gemälde, schäbiger Trödel und Kristalllüster, teure Antiquitäten und kistenweise Trödel für 1 € pro Stück verkauft werden. Und es herrscht echte Flohmarktstimmung, denn der Verkauf von Neuwaren ist nicht erlaubt. Besuchen Sie das Pfortner Häuschen, eine winzige Bar im ehemaligen Torhaus der Abtei, wo der freundliche Besitzer Jürgen traditionelle Fischbrötchen mit Heringen und Gurken zubereitet.
– Neue Kamp Straße 30, Samstag 8-16 Uhr
Museumsmeile
Hamburgs Museumsmeile, die fünf große Galerien umfasst, wird von zwei sehr kontrastreichen Kunstinstitutionen begrenzt. Am nördlichen Ende, in der Nähe des Hauptbahnhofs Nord, befindet sich die altehrwürdige Kunsthalle, die eine der größten Kunstsammlungen Europas beherbergt. Am südlichen Ende befinden sich die Deichtorhallen, zwei Markthallen aus dem 19. Jahrhundert, die in Ausstellungsorte für zeitgenössische Kunst und Fotografie umgewandelt wurden. Die ursprüngliche Kunsthalle ist ein imposantes rotes Backsteingebäude aus dem Jahr 1847, das gerade für 24 Millionen Euro renoviert wurde und in dem alte Meister wie Cranac sowie Künstler des 20. Jahrhunderts wie Paul Klee, Oskar Kokoschka, Max Ernst und Picasso ausgestellt sind. Angrenzend befindet sich eine moderne Galerie aus Beton und Glas, in der Künstler wie Yves Klein, Warhol und Tracey Emin ausgestellt sind. Die Deichtorhallen liegen im Schatten der hoch aufragenden Glasbüros des Spiegels. Die kahle, minimalistische Kunsthalle zeigt Avantgarde-Künstler wie Sigmar Polke, Baselitz und Beuys, während die Ausstellungen im Haus der Photographie von Martin Parr und Richard Avedon bis zu Sarah Moon reichen.
– Kunstmeile Pass für alle fünf Museen 36 € (Ermäßigungen möglich), unter 18 Jahren frei, kunstmeile-hamburg.de
Barbarabar, Reeperbahn
Das Rotlichtviertel auf der Reeperbahn ist natürlich sehr schmuddelig, vor allem die berüchtigte abgesperrte Straße zum Anstarren von Prostituierten. Aber für Live-Musik, Bars und Tanzclubs ist die Reeperbahn noch genauso aufregend wie 1960, als die Beatles hier ihre Karriere starteten. In der Großenfreiheitstraße spielen immer noch jeden Abend Bands in legendären Beatles-Locations wie dem Indra Club und dem Kaiserkeller, während das Mojo ein ernstzunehmender Jazzclub ist. Aber heute sind die wirklich vollen Lokale, in denen sich die Einheimischen aufhalten, kleine Bars mit hauseigenen DJs, freiem Eintritt und günstigen Getränken, wie die Barbarabar und die angrenzende Rosi’s Bar. Die letzten Drinks nehmen sie dann in der schäbigen Bar des Hongkong Hotels ein, die nie schließt.
– Hamburger Berg 11, geöffnet von 20 Uhr bis spät, barbarabar.de
Shoppen im Maison Suneve
Das Karoviertel auf St. Pauli ist trotz seiner leichten Gentrifizierung eines der entspanntesten Viertel Hamburgs, besonders die Marktstraße, die von Designerboutiquen, Vintage-Mode, Schallplattenläden, vegetarischen Restaurants und der unwiderstehlichen Konditorei Gretchen’s Villa gesäumt ist. Das erste Geschäft in der Straße ist Maison Suneve, in dem der kontrastreiche Mix aus minimalistischen Schwarz-Weiß-Outfits und farbenfrohen grafischen Drucken ausgestellt wird, die von der lokalen Stylistin Katharina Czemper und dem Künstler Mathieu Voirin entworfen wurden. Und die Kunden können oft mit Katharina sprechen – sie ist normalerweise im Atelier des Labels im hinteren Teil der Boutique anzutreffen.
– Marktstraße 1, geöffnet Mo-Sa 12-7 Uhr, maison-suneve.com
Meeresfrüchte essen im BistrOcean
Als einer der meistbefahrenen Häfen der Welt ist Hamburg geprägt von seiner Lage an der Elbe. Die Stadtseite wird heute von den fließenden Linien der imposanten Elbphilharmonie dominiert, aber Besucher können auch ein flippiges Feuerschiff-Restaurant besuchen, an Bord einer der Flottillen gehen, die eine faszinierende Hafenrundfahrt anbieten, oder sich an einem der improvisierten Sommerstrände, wie dem Strand Pauli, sonnen und feiern. Aber vor allem Feinschmecker und Fischliebhaber sollten mit dem Bus 111 zum modernen Fischmarkt am Kreuzfahrtterminal fahren. Der Markt ist zwar nur für Fachleute geöffnet, aber rundherum haben sich eine Reihe von Fischbistros angesiedelt. BistrOcean ist ein lebhafter, preiswerter und fröhlicher Fischladen, der hungrige Gäste an raue Holztische drängt und Platten mit geräuchertem Lachs, Heilbutt und Makrele, eingelegten Heringen, gegrilltem Wolfsbarsch, Seelachs, prallen Jakobsmuscheln oder Seeteufel anbietet.
– Tagesgericht ab 10 €, Große Elbstraße 139, +49 40 391123, 6-16 Uhr, atlfisch.squarespace.com
Cocktails im Clockers
Jede Nacht ist Party-Nacht in Hamburg, aber der Samstag ist etwas Besonderes. Planen Sie einen Streifzug durch coole Cocktailbars wie den Chug Club und das Walrus, die sich in den Hinterhöfen von St. Pauli verstecken. Auf keinen Fall verpassen sollte man das Clockers, eine stylische Kneipe ohne Schild, nur mit einer Glocke draußen. Der Besitzer, Leonard Orosz, destilliert seinen eigenen Clockers Gin, der perfekt für einen „Gin Basil Smash“-Cocktail ist. Die Bar verwandelt sich bald in einen Tanzclub, während ein Salon im Obergeschoss mit ledernen Chesterfields der richtige Ort für einen intimeren Drink ist. In den meisten Hamburger Bars ist das Rauchen in Innenräumen erlaubt. Beenden Sie den Abend im etablierten Christiansen’s, dessen Besitzer Uwi Christiansen einer der bekanntesten Mixologen der Welt ist. Then, towards dawn, walk down to the Sunday Fischmarkt on the Elbe, whose 100-year-old auction hall is filled with crowds dancing to a rock’n’roll band till midday.
• Paul-Roosen-Strasse 27, Mon-Sat 7pm-3am, clockers.hamburg
The trip was organised by cometohamburg.com with flights provided by Hamburg Airport Authority
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