Drogenbesitz 5. Grades in MN – Was sind die Konsequenzen?

Drogenbesitz 5. Grades in MN
Jan 11, 2021 | Geschrieben von John Arechigo | Lesezeit: 5 Minuten

Was ist Drogenbesitz 5. Grades in MN?

Wenn Sie mit einer Anklage wegen Drogenbesitzes 5. Grades im Bundesstaat Minnesota konfrontiert sind, sind Sie vielleicht unsicher, was Sie tun sollen. Aufgrund der komplizierten Kategorisierung von Drogendelikten kann es verwirrend sein, Ihre Anklage zu verstehen.

Es ist immer wichtig, so bald wie möglich nach Ihrer Verhaftung einen erfahrenen Strafverteidiger zu kontaktieren. Ihr Anwalt kann die Anklage mit Ihnen durchgehen und eine starke Verteidigung aufbauen.

Bei Arechigo & Stokka, P.A., haben wir jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit dieser Art von Anklagen für unsere Klienten.

In diesem Artikel besprechen wir Anklagen wegen Drogendelikten fünften Grades in Minnesota, sowie mögliche Konsequenzen und Verteidigungsmöglichkeiten. Denken Sie daran, dass Sie mit Hilfe eines Strafverteidigers in der Lage sein könnten, die Anklage zu reduzieren oder zu beseitigen.

Wenn Sie mit einer Anklage wegen Drogenbesitzes konfrontiert sind, empfehlen wir Ihnen dringend, uns so bald wie möglich zu kontaktieren.

Eine Anklage wegen Drogenbesitzes kann ein komplexes rechtliches Verfahren sein. Füllen Sie das kostenlose und vertrauliche Formular unten mit einigen kurzen Details Ihrer Anklage aus, damit wir die Details Ihrer Drogenanklage überprüfen können.

Was sind Drogenanklagen 5. Grades in MN?

Im Bundesstaat Minnesota gibt es fünf verschiedene Grade von Drogenanklagen. Der Grad des Verbrechens hängt von der Menge der fraglichen Substanz ab. Es hängt auch davon ab, ob jemand die Substanz verkauft oder herstellt.

Die Drogenanklagen des 5. Grades sind die am wenigsten schweren. Zu den Drogendelikten 5. Grades zählen nur der Besitz oder der Verkauf. Allerdings kann eine Anklage wegen Drogen 5. Grades entweder ein Verbrechen oder ein grobes Vergehen sein.

Die Anklage wegen eines Verbrechens 5. Grades in Minnesota bezieht sich auf den Verkauf von Drogen oder den Besitz größerer Mengen von Drogen. Ein grobes Vergehen ist der Besitz einer kleinen Menge Drogen.

Mit anderen Worten: Wenn die Polizei jemanden verhaftet, weil er Marihuana, gemischte Drogen oder eine der Drogen auf der Liste IV von Minnesota verkauft hat, kann sie die Person wegen eines Verbrechens des fünften Grades anklagen.

Wenn sie jemanden festnehmen, der im Besitz einer der in der Liste I, II, III oder IV aufgeführten Drogen war (in einer Menge, die über die für ein grobes Vergehen zulässige Menge hinausgeht), kann die Person wegen Drogenbesitzes fünften Grades angeklagt werden.

Wenn es sich um das erste Vergehen einer Person handelt und sie weniger als 0,05 Gramm Heroin oder weniger als 0,25 Gramm (oder eine Dosierungseinheit) einer anderen kontrollierten Substanz besitzt, kann die Person wegen Besitzes fünften Grades angeklagt werden, der ein grobes Vergehen darstellt.

Was sind die Konsequenzen für Drogenbesitz 5.

Die Konsequenzen für Drogenbesitz 5. Grades in Minnesota hängen davon ab, ob die Anklage ein Verbrechen oder ein grobes Vergehen war.

Bei einer Anklage wegen Drogenbesitzes als grobes Vergehen drohen bis zu einem Jahr Gefängnis, eine Geldstrafe von 3.000 Dollar und der Verfall von Eigentum, das mit der Straftat in Verbindung steht, wie z. B. erlangtes Bargeld. Für Drogenbesitz 5. Grades drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Dollar oder beides.

Allerdings können die Folgen, die Sie außerhalb des Justizsystems zu tragen haben, schlimmer sein. Es kann Ihnen schwer fallen, sich an das Leben nach Ihrer Verurteilung anzupassen. Es könnte schwierig sein, eine Arbeit oder eine Wohnung zu finden. Möglicherweise verlieren Sie auch bestimmte Privilegien, wie das Wahlrecht oder die Möglichkeit, rechtmäßig eine Schusswaffe zu besitzen.

Da die Folgen von Drogenbesitz fünften Grades so schwerwiegend sein können, sollten Sie sich so bald wie möglich nach Ihrer Verhaftung an einen erfahrenen Strafverteidiger wenden.

Auswahl des richtigen Anwalts für Drogendelikte

Die Wahl des Anwalts ist der wichtigste Faktor bei der Verteidigung gegen Ihre Drogenanklage in Minnesota. Es gibt mehrere Verteidigungsmöglichkeiten.

Die erfahrenen Anwälte von Arechigo & Stokka, P.A. werden Ihren Fall gründlich untersuchen und unermüdlich daran arbeiten, Sie zu verteidigen.

Zu den möglichen Verteidigungsstrategien gehören die folgenden:

Untersuchung der Verführung

Abhängig von der Situation kann die Verführung eine brauchbare Verteidigung sein, wenn die Beamten Sie zum Kauf oder Verkauf von Drogen verleitet haben.

Analyse der Beweiskette

Wir analysieren die Beweiskette, um festzustellen, ob sich die Drogen tatsächlich in Ihrem Besitz befanden.

Untersuchung des ordnungsgemäßen Verfahrens

Wir stellen fest, ob die Strafverfolgungsbehörden ein ordnungsgemäßes Verfahren eingehalten haben. Wir stellen sicher, dass die festnehmenden Beamten nicht gegen Ihre verfassungsmäßigen Rechte verstoßen haben, wie z. B. Ihr Recht, nicht unangemessen durchsucht zu werden.

Prüfung des legalen Besitzes

Wenn Sie ein legales Rezept für die Substanz hatten, dieses aber zum Zeitpunkt Ihrer Verhaftung nicht vorlegen konnten, können Sie die Anklage möglicherweise später noch fallen lassen.

Kontakt zu Arechigo & Stokka, P.A.

Wenn Sie wegen einer Anklage wegen Drogenbesitzes 5. Grades in Minnesota verhaftet wurden, wenden Sie sich an die erfahrenen Anwälte von Arechigo & Stokka, P.A. Wir bieten kostenlose Beratungen und werden Ihren Fall aggressiv verteidigen.

Unsere Fallergebnisse

Unsere Anwälte für Drogenverteidigung haben eine Reihe von Drogenanklagen fallen gelassen oder reduziert, nachdem eine gründliche Untersuchung des Polizeiverhaltens, das zur Entdeckung der Drogen führte, durchgeführt wurde.

Die Anklagen wurden fallen gelassen oder reduziert, weil die Durchsuchung eines Kraftfahrzeugs rechtswidrig war, kein hinreichender Grund für eine Hausdurchsuchung vorlag, eine Person rechtswidrig beschlagnahmt und durchsucht wurde und unzuverlässige Informanten der Polizei Informationen lieferten.

Unsere Strafverteidiger haben auch dafür gesorgt, dass Mandanten, die wegen schwerer Drogendelikte 1. Grades verurteilt wurden, nach erfolgreicher Abwärtsverteidigung nicht ins Gefängnis mussten.

Betrugsdelikt Drogenbesitz

Betrugsdelikt Drogenbesitz Anklage wegen unrechtmäßigem Eindringen der Polizei in die Wohnung abgewiesen

Die Fakten: Der Mandant wurde wegen Drogenbesitzes angeklagt, weil bei einer Durchsuchung seiner Wohnung Drogen gefunden wurden. Die Polizei reagierte auf eine Meldung über eine verletzte Frau im Vorgarten des Hauses. Ein Umstehender war bei der Frau und hatte die Polizei gerufen. Der Anrufer machte keine Angaben zu irgendwelchen Aktivitäten in der Wohnung.

Die Beamten erkannten die Frau und wussten, dass ihr Freund der Kunde war. Die Beamten wussten auch, dass der Kunde eine Vorgeschichte von Drogenvergehen hatte und in der nahe gelegenen Wohnung lebte. Die Beamten gingen zur Eingangstür der Wohnung und fanden die Tür unverschlossen vor. Die Beamten machten sich nicht die Mühe, um eine Erlaubnis zum Betreten der Wohnung zu bitten. Stattdessen öffneten die Beamten die Haustür, betraten das Haus und durchsuchten es. In verschiedenen Bereichen der Wohnung wurde eine Reihe von Betäubungsmitteln aufgefunden. Die Beamten hatten keinen Durchsuchungsbefehl.

Die Verteidigung: Verteidiger John Arechigo beantragte die Unterdrückung der Drogen mit der Begründung, dass das Eindringen der Beamten in die Wohnung rechtswidrig war und gegen das im vierten Verfassungszusatz verankerte Recht des Mandanten auf Schutz vor unangemessenen Durchsuchungen verstieß. Das Gesetz schreibt vor, dass die Beamten einen Durchsuchungsbefehl haben müssen, um eine Wohnung zu betreten. Wenn sie keinen Durchsuchungsbefehl haben, müssen sie eine gültige Ausnahme wie die Zustimmung zur Durchsuchung oder einen objektiven Grund zur Annahme haben, dass ein Notfall vorliegt, der eine sofortige Durchsuchung ohne Durchsuchungsbefehl erfordert.

Das Gericht stimmte den Argumenten der Verteidigung zu, dass in diesem Fall kein solcher Notfall vorlag. Das Verhalten und die Gespräche der Beamten wurden von ihren Körperkameras aufgezeichnet. Aus den Äußerungen der Beamten ging hervor, dass sie wussten, dass die Wohnung nichts mit dem Grund des Polizeirufs zu tun hatte, und dass sie eine Vermutung hatten, dass sie dort Drogen finden würden. Der Richter stimmte zu, dass dies kein triftiger Grund war, die Wohnung ohne Durchsuchungsbefehl zu betreten und zu durchsuchen.

DAS ERGEBNIS: Die Anklage des Klienten wegen Drogenhandels wurde fallen gelassen.

Autorenfoto

John T. Arechigo, Esq.

Anwalt John Arechigo hat eine Leidenschaft für die Strafverteidigung in St. Paul, MN. John received his J.D., from Hamline University School of Law and also carries a Bachelor of Arts from, The University of Minnesota. John was named Attorney of the Year for 2019 by Minnesota Lawyer. Additionally, John was also named 2019 Rising Star by Minnesota Super Lawyers. He devotes nearly 100% of his practice to defending individuals charged with a crime.

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