Oceana

Ob man sie nun als Seestern oder als Seesterne kennt, man wird diese fünfarmigen wirbellosen Tiere immer an ihrer einzigartigen Form und ihren leuchtenden Farben erkennen, die seit Millionen von Jahren den Meeresboden schmücken. In diesem Monat werfen wir einen Blick auf den ockerfarbenen Seestern und darauf, was uns diese Schlüsselart über die Gesundheit unserer Ozeane sagen kann.

Obwohl die Farben der ockerfarbenen Seesterne von orange bis braun reichen können, ist die Art vor allem für ihre ausgeprägte lila Färbung bekannt. Mit einer Länge von bis zu 15 Zentimetern sind diese Tiere alles andere als bedrohlich für die meisten Meerestiere, mit Ausnahme von Seepocken, Schnecken, Napfschnecken und Chitons – der häufigsten Beute der Art. Ockerfarbene Seesterne findet man in den Gewässern zwischen Alaska und Kalifornien, wo sie auf Felsen und in Felsspalten leben.

Orkischer Seestern (Pisaster ochraceus). (Foto: Flickr Creative Commons / Peter Gorman)

Ochre-Seesterne gelten als Schlüsselarten, da sie einen großen Einfluss auf ihre Ökosysteme haben, so die Cornell University. Diese Seesterne sind auch ein wichtiger Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand der Gezeitenzonen. Deshalb ist das rasche Auftreten des Seesternsyndroms – eine Krankheit, bei der Seesterne ihre Beine verlieren, sich auflösen und schließlich sterben – für die Wissenschaftler besonders alarmierend. Ockerfarbene Seesterne sind am stärksten von der Krankheit betroffen, was Wissenschaftler zu der Vermutung veranlasst, dass die Art in Oregon auf ein lokales Aussterben zusteuert, so Phys.org.

Die genauen Ursachen des Seestern-Wasting-Syndroms sind noch unbekannt, aber die besten verfügbaren Beweise deuten darauf hin, dass es durch einen Virus, ein Bakterium, einen Pilz oder einen Protest ausgelöst wird, der die Seesterne infiziert. Scientists also believe that the disease may be brought on by high water temperatures, spurred by climate change.

Take a look below at some photos of the beautiful ochre sea star.

Ochre sea star (Pisaster ochraceus). (Photo: Flickr Creative Commons / Wayne Weber)

Group of ochre sea stars. (Photo: Flickr Creative Commons / MicahBandit)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.